Gesuch um Bewilligung für den Umgang mit invasiven gebietsfremden Organismen nach Artikel 15 Absatz 2 Freisetzungsverordnung Gesuchstellerin:

Servizio Fitosanitario Cantonale del Ticino, Frau Marta Rossinelli

Gegenstand:

D14.001 ­ Anzucht von invasiven gebietsfremden Organismen zu Anschauungs- und Schulungszwecken: ­ Ambrosia (Ambrosia artemisiifolia); ­ Goldruten (Solidago spp.); ­ Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum); ­ Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifea); ­ verschiedene Stauden-Knöteriche (Reynoutria spp.); ­ Essigbaum (Rhus Typhina); ­ Greiskraut (Senecio inaequidens).

Ziel und Zweck des Projekts: Haltung von invasiven gebietsfremden Organismen zu Anschauungszwecken an Sensibilisierungstagen für Öffentlichkeit; Schulung von Fachleuten Standort des Projekts: Al Piano, 6515 Gudo (Demanio agricolo cantonale) Dauer des Projekts: Frühling 2014­2019

Bewilligungsverfahren:

Das Verfahren richtet sich nach der Freisetzungsverordnung vom 10. September 2008 (FrSV; SR 814.911), insbesondere deren Artikel 15 Absatz 2, sowie nach dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021).

Bewilligungsbehörde: Bundesamt für Umwelt (BAFU), 3003 Bern Öffentliche Auflage:

Die nicht vertraulichen Akten können vom 25. März 2014 bis und mit 9. Mai 2014 von jeder Person zu den üblichen Bürozeiten an folgenden Stellen eingesehen werden: ­ BAFU, Abt. Boden und Biotechnologie, Worblentalstrasse 68, 3063 Ittigen (bitte vorher anmelden über Telefon 031 323 83 44); ­ Sezione della protezione dell'acqua, dell'aria e del suolo TI, Via Franco Zorzi 13, 6500 Bellinzona (bitte vorher anmelden über Telefon 091 814 29 08);

Einsprache:

Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (VwVG, SR 172.021) Partei ist, kann während der oben aufgeführten Auflagefrist (9. Mai 2014) bei der Bewilligungsbehörde Einsprache erheben. Die Einsprache hat schriftlich, begrün-

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det und mit Angaben zur Parteistellung zu erfolgen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Ausserdem kann jedermann innert der oben aufgeführten Auflagefrist (9. Mai 2014) schriftlich zum Gesuch Stellung nehmen.

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Bundesamt für Umwelt