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Bundesratsbeschluss betreffend

die Wiederinkraftsetzung und Abänderung des Bundesratsbeschlusses über die Allgemeinverbindlicherklärung eines Gesamtarbeitsvertrages für die schweizerische Holzindustrie (Vom 23. Februar 1949)

Der schweizerische B u n d e s r a t beschliesst:

Art. l Der Bundesratsbeschluss vom 7. Mai 1948*) betreffend die AllgemeinVerbindlicherklärung eines Gesamtarbeitsvertrages für die schweizerische Holzindustrie wird wieder in Kraft gesetzt.

Art. 2 Artikel 2, Ziffer 8, Absatz 3, des vorgenannten Bundesratsbeschlusses wird aufgehoben und durch folgende Bestimmung ersetzt: Artikel 2, Ziffer S, Absatz 3. Jeder Arbeiter hat Anspruch auf bezahlte Ferien nach Massgabe der Dauer der Beschäftigung im betreffenden Jahr : a. bei Auflösung des Dienstverhältnisses; b. beim Ausbleiben von mehr als 30 Tagen im Jahr für eigene oder anderweitige Arbeiten oder bei Krankheit und Unfall; G. bei Betriebseinstellung von mindestens 2 Monaten.

Art. 3 Dieser Beschluss tritt mit der amtlichen Veröffentlichung in Kraft und dauert bis 81. Dezember 1951.

Bern, den 23. Februar 1949.

Im Namen des Schweiz. Bundesrates, Der Bundespräsident :

E.Nobs 8436

*) BEI 1948, II, 280.

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Der Bundeskanzler:

Leimgruber

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Bundesratsbeschluss betreffend die Wiederinkraftsetzung und Abänderung des Bundesratsbeschlusses über die Allgemeinverbindlicherklärung eines Gesamtarbeitsvertrages für die schweizerische Holzindustrie (Vom 23. Februar 1949)

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Jahr

1949

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24.02.1949

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412-412

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