180 Vom Bundesrathe sind gewählt worden .

als Bosthalter in ...lubonne :

Hr. Jules Francois E r ois i er-R ou l e t, Regotiant, von und in Anbonne

(Waadt) ;

Bostkommis in Bnrgdors.

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,. Basel:

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Emil R o t h i i s b e r g e r , von Trub (Bern), Bostaspiraut in Bnrgdors , Jakob Brüll m a n n , von Amrisweil (Thnrgau), Vostaspirant, in Basel.

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Ausschreibung.

Die Lieferung der schweizerischen Post- und Telegraphen-Statistik wird hlennt zu freier Konkurrenz ausgeschrieben.

Jn der Lieferung ist begriffen . Saz, Druk, Rapier, Einband, Verpakung .und Aufgabe bei der Post.

Für den Saz stnd genau die namllehen Schriflaxten und Ziffern zu verwenden, wie für die Statistik vom Jahr 1869, welche bei den Kreispostdirektionen, beim Materialbüreau der Generalpostdirektion und bei jedem Postbüreau zur Ein.

sicht verlangt werden kann. Der Postverwaltung sind gleichzeitig drei Korrekturbogen à 8 Seiten zur Korrektur einzusenden.

Das zu verwendende Rapier soll ordinar weiß sein, mit Maschinensatinage und ein Gewicht von 30 per Ries Doppelbogen zu 8 Selten haben.

Für die Statistik der einzelnen Poststellen sind 75 Seilen statt 73 zu be..

rechnen.

181 Der ^az der .^2 Spezialtabellen soll während der Bertragsdauer stehen ge^ lassen^ werden.

Die .Angebote sind in e i n e m Betrage für fertig eingebundene. 1.500 ^em^.

plare zu stellen.

Die Lieferung wird für 5 Jahre an den gleichen Unternehmer vergeben.

Die ganze Auflage ist ^eweilen Manuseripls fertig abzuliefern.

innert 2 Monaten nach Empfang des lezten

Die diesfälligen Angebot find verschlossen und mit der Ueberschrift. ,,Angebot

für dle schweizerische ^ost^ und Telegraphen .Statistin bis zum 28. Februar 1871 franke an da^ schweizerische ^ostdepar^emen^ zu adresfiren.

^

B e r n , den 7. ^ebruar 1871.

^a^ schweizerische ^.^de.^a^e.^en.t.

Ausschreibung non .^oslmat.eri...l.

Die Lieferung nachgezeichnet Gegenstande wird hiemit zu freier Konkurrenz ausgeschrieben.

100 50 ^0 80 250

holzerne Briefeinwürfe.

,, ,, an Pestwagen.

.^omptolrwaagen mit Gewichtsaz.

Dezimalwaagen^on 1^^ Zentner Tragkraft, mit Gewichtsaz.

Briefsake von Zwilch, ^r. I.

500 ,, ,, ^, ,. II.

150 ,.

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,, ,, IlI.

t00 Sammelsäke von ^wilch. .^.r. l^.

400 .^..hrpostsake ,, ,, ,, I.

400 ,, ,, ,, ,, II.

50 Brieftrager.. un^ Bdtentaschen^ ^r. II.

50 ^ ,, ,, ., III.

Sammtti^che Waagen find mit dem kantonalen und eidg. ^ichzeichen versehen abzuliefern.

Die Dezimalwaagen stnd vom Lieferanten selbst zu magaziniren bi^ die Post^ Verwaltung darüber verfügt. Die .Versendung an Bestimmung kann postamtlich stattfinden.

Die übrigen Gegenstande sind frane^ an das Materialbüreau der Genera^post^^ direktien abzuliefern, wo die Muster, Borschriften und Zeichnungen eingesehen oder bezogen werden konnen.

Bnnd^blatt. Jahrg. XXIII. Bd.I.

14

182 Die Angebote sind verschlossen mit der Ueberschrift ^Angebot für PostmaterlaI.^ bis 15. .Februar 1871 und franko an das schweiz. Postdeparlement zu adressiren..

B e r n , den 27. Januar l871.

Das schweiz. ^^de.^arte^en.t.

Ausschreibung von ^ostformularen.

.^om ^ostdeparlement wird hiemit die Lieferung e i n e r Million am^liche^ Korrespondenzkarten zu freier .Konkurrenz ausgeschrieben.

^ür diese Harten ist starkes, ordinar weißes, er^ra satinirtes und gut geleimte^ papier lm format von 155 auf .^5 Millimeter, mit Gewichtsminimum von ^ Gram.

men das Slük oder durchschnittlich .^ Kilogramme für 1000 Stüke vorgeschrieben^ Muster dieser harten werden den Konkurrenten auf ^erlangen vom Ma^eria^ bureau der Generalpostdireklion.in Bern geliefert.

Die Angebole sind verschlossen und mit der Ueberschrifl ^ A n g e b o t sü^ ^ o s t f o r m u l a r e ^ bis zum 15. ^ebruar 1871 franko an das schweiz. .^ost^ deparlemenl zu adressiren.

Bern, den 2..I. Januar 1871.

Das schweiz. ^^^de^a^.te^en.t.

Bekanntmad,nng.

. Der Bundesrath hat ln seiner Slzung vom 2.^. Dezember 1870 beschlossen..

den eidgenössischen fassen die A n n a h m e der nach den F o r s c h r i f t e n der Münz k o n v e n l i o n vom 2.^. D e z e m b e r 18^5 a u s g e p r ä g t e n ^ster.

relehisch.. u n g a r i s c h e n G o l d s t ü k e ^8 Gulden ^ 20 ^ranken und .^Gulden ^. 10 ^ranken) an Zahlung zu gestatten.

Wir lassen deßhalb hier eine kurze Beschreibung der genannten Goldmünzen sowohl zu fanden des Publikums als der eidgenossischen fassen folgen.

Nachdem der am 24. Januar 1.857 zwischen Oesterreich und den deutschen Staaten abgeschlossene Münz^ertrag ..- was die osterreichisch.ungarische Monarchie anbelangt -- durch den Münzvertrag vom 1.^. ^uni 18^7 aufgehoben worden. ha^ die k. k. Regierung, um die Einführung des Goldsußes vorzubereiten, beschlossen, die im Bertrag von 1857 unter dem ^amen ..Golvkrone..^ stipulile Goldmilnze.

l.^3 durch Goldmünzen nach dem .Behalt des ^wanzigsrankenstükes 8 dulden osterr.

.Währung und des Zel^nfrankenstükes ^ ^. dulden zu ersehn, welche in ^ollkom^ mener Uebereinstimmung mit den ^orschri^len der zwischen ^ran^reich , Belgien.

Italien und der Schweiz bestehenden ^ünzkon^ention ^om ^. .^hri^lmonat 18.^5 ausgeprägt werden sollen.

^ Diese neuen Goldmünzen werden daher in den im .^eichsralh ^on Wien re^ präsen^ir^en österreichischen Landen, kraft des Gesezes .^om 9. ^.ärz I870 und im

..^onigreich Ungarn kras.. des Gesezesar^ikels .....r. XII des Jahres 18.^ in fol^ genden T.^pen und Schranken ausgeprägt.

Die Goldmünzen .^on 8 Gntden oder 20 ^ranken ^ha^en ^l ^illi^ne.^er Durch^

messer, ...4.^1,^ l Gra.nu.es richtiges Gewichl und .^ MiIlieme... (^^) richtigen .Feingehalt .^upferzufaz ^^), die Goldmünzen ^on 4 Gulden oder ^0 ^ranken haben l.^ Millimeter Durchmesser. .^225,80 Grammes richtiges Gewich^ ^00 Ml^

lièmes richtigen ^einge^alt ^upferzusaz ^^).

Das .^..zpfund ^das hal^e Kilogramm), faltend ^ sein Gold und ^^ .Tupfer, soll 77^.^ ^Ichta.nldenstüke .^20 .^ranken) oder l55 .....lerguldenstüke (10 Franken) ergeben.

Die Fehlergrenze in Gewicht und ^einge^ait ist 2 Millièmes nach ^lußen und nach ^nnen des richtigen Gewichts und ^eingehaktes. Die neuen osterrreichisch.

ungarischen Goldmünzen fragen, wenn in Oesterreich geprägt, au^ der Vorderseite (...Ivers, das Bild des Kaisers und Honigs und die Umschrift ,,^^..nci^c..^ .lo^ ^e^us I. l^. G. lmnerator e.^ I.^e^^, und wenn in Ungarn geprägt,^ die Umschrift .,^ere...c...

.^oset^

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II.

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.^ Die nämlichen osterreichlschen S.^ül^e zeigen auf der .^ükseite den kaiserlichen Adler mil der Umschrift ,,In^^e^i..^n .^us^.ia^u^,, und sodann .^om Adler lin^s die Wer^bezeichnung ^ ^r. .^10 Fr.) und rechls 8 .^l. (4 fl.), darunter die Jah^

reszahl.

Die ungarischen Slül^e zeigen auf der .^ükseite die Wappen des ^onigreichs Ungarn und der zugehörigen Länder, mit der Umschrift ,,^1^^ I^aI^^.., und die nämlichen Werthzeichen zur Linken und zur Rechten, darunter die Jahreszahl.

Die österreichischen Gold.nünzen haben glasen .Itand mi^ der Jnschxifl ,,^.iri^ I^u^ uni^is^. Der .^and der ungarischen Goldmünzen dagegen ist gerie^.

Bei den osfenllichen kaiserlich und koniglich österreichischen fassen find die goldenen ^wanzigfrankenstüke zu .^l. 8 ^r. 10 und die ^ehnfrankenstüke zu

Fl. 4 ^r. 5 in Silber zahlbar.

Die in Oesterreich.Ungarn umlaufenden Gold^lüke werden als .^andelsmünze betrachtet.

Bern, den 10. Jänner 1^71.

..^id^. ^.inanzde.^aete^ent.

184 ^.u^s.chreibnng von erledigten Stellen.

(Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und por^.

^ r e i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im ^alle sein ^ fernem wird von ihnen gefordert, daß ste ihren ^ a m e n , und außer dem Wohnort auch den . ^ e i m a ^ o r t deutlich angeben.)

1) ^ w e i t e r eventuell d r i t t e r S e k r e t ä r de^ ^ursbüreau der schweig Ge^ neralpostdirek^ion in Ber^n. Jahresbesoldung, wird bei der Ernennung fest.

geseze Anmeldung bis zum 22. Februar 187 i bei dem schweiz. ^os.depart^

ment.

^

2) .l^osthal^er in Birrwhl .^Aargau). Jahresbesoldung ^ bei der .Ernennung ^ festzusezen. Anmeldung bis zum 24. Februar .1871 bei der ^reispostdire....

tion Aarau.

..^ T e l e g r a p h i s t in Birrwvl.

Jahre.^besoldung ^r. 120, nebst Depeschen^

provision. Anmeldung bis zum 28. ^ebruar 1871 bei der Telegraphen^ ^nspe^ion in Ollen.

1^ S e k r e t ä r des eidg. politischen Departement.

Gesezlicher Jahres^ehal^

Fr. .....^.0 bi.^ Fr. 4000. Anmeldung bis zum 18. Februar 187l beimeli..

tischen Department in Bern.

2) ^ o s t k o m m i s in Bern. .^ahre^besoldung nach den Bestimmungen de^ Bundesgesezes ^om .^0.

.^u^ 18^8^ ^ .^ . ^ o s t h a l l e r und B r i e f t r ä g e r in G r i n d e ^ w a l d ^Bern,.. Jahresbesoldung, bei der ..^rnen^ nung festzusezen.

.

^ ^ ^ ^

A^.neldu..g b^ ^.-.

17. Februar 1871 bei -er ^reispostdirektion ^ ^er^.

4) ^ o s t k o m m i ^ in .^ .^. Gallen. Jahresbesoldung nach den Bestimmungen des Bunde.^gesezes ...om .^0. Juli 1858. Anmeldung bis zum 17. ^ebruar 1871 bei der ^reispostdirektion St. Gallen.

5) ^ o s t k o m m i s in Chur.

^ahresbesoldnng nach den Bestimmungen des

Bunde.^gesezes .^om .^0. Juli 1858. Anmeldung bis zum l 7. Februar 1871 bei der .^rei.^postdirek^n ^hur.

7) Telegraphist in .^elerina ^Graubünden). Jahresbesoldung Fr. 120, nebst Depeschenpro.^ision. Anmeldung bis zum 21. Februar 1871 bei der Telegraphen.^nspeklion in Bellenz.

.7) Telegraphist in M o g e l s b e r g ^St. Gallen). Jahresbeseldung Fr. 120^ nebst. Depefchenpro^iston. Anmeldnngssrist bis zum 14. Februar 1871 bei der Telegraphen^nspekti.^n in S.^. Gallen.

8) Telegraph ist in .^hau^defonds. Jahresbesoldung nach Maßgabe des Bundesgesezes vom 29. Januar 18.^. Anmeldung bis zum 14. Februar 1871 bei der Telegraphen^Jnspektion in Bern.

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1871

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

11.02.1871

Date Data Seite

180-184

Page Pagina Ref. No

10 006 796

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