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Bundesbeschluss über die Gewährleistung der geänderten Verfassungen der Kantone Zürich, Graubünden und Neuenburg vom 16. März 2022

Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf die Artikel 51 Absatz 2 und 172 Absatz 2 der Bundesverfassung1, nach Einsicht in die Botschaft des Bundesrates vom 3. Dezember 20212, beschliesst:

Art. 1 Die in der Volksabstimmung vom 7. März 2021 angenommenen Änderungen der Verfassung des Kantons Zürich vom 27. Februar 20053 (Art. 33 Abs. 1 Bst. d, 56 Abs. 1 Bst. d und 2 Bst. a und b und 68 Abs. 2 Bst. a und b und 3) werden gewährleistet.

Art. 2 Die in der Volksabstimmung vom 13. Juni 2021 angenommene Änderung der Verfassung des Kantons Graubünden vom 18. Mai 2003 / 14. September 20034 (Art. 27 Abs. 2) wird gewährleistet.

Art. 3 Die in der Volksabstimmung vom 18. Mai 2014 angenommenen Änderungen der Verfassung von Republik und Kanton Neuenburg vom 24. September 20005 (Art. 5 Abs. 1 Bst. l und 5a) werden gewährleistet.

1

Die in der Volksabstimmung vom 30. November 2014 angenommenen Änderungen der Verfassung von Republik und Kanton Neuenburg vom 24. September 2000 (Art. 50a und 95 Abs. 6) werden gewährleistet.

2

1 2 3 4 5

SR 101 BBl 2021 2904 SR 131.211 SR 131.226 SR 131.233

2022-0923

BBl 2022 780

BBl 2022 780

Die in der Volksabstimmung vom 28. Februar 2016 angenommenen Änderungen der Verfassung von Republik und Kanton Neuenburg vom 24. September 2000 (Art. 5b und Übergangsbestimmungen zur Änderung vom 3. Dezember 2015) werden gewährleistet.

3

Art. 4 Dieser Beschluss untersteht nicht dem Referendum.

Ständerat, 7. März 2022

Nationalrat, 16. März 2022

Der Präsident: Thomas Hefti Die Sekretärin: Martina Buol

Die Präsidentin: Irène Kälin Der Sekretär: Pierre-Hervé Freléchoz

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