Eidgenössische Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)» Zustandekommen Die Schweizerische Bundeskanzlei, gestützt auf die Artikel 68, 69, 71 und 72 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte sowie auf den Bericht der Sektion Politische Rechte der Bundeskanzlei über die Prüfung der Unterschriftenlisten der am 12. August 2016 eingereichten eidgenössischen Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)»2, verfügt: 1.
Die in Form eines ausgearbeiteten Entwurfs abgefasste eidgenössische Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)» ist zustande gekommen, da sie die nach Artikel 139 Absatz 1 der Bundesverfassung verlangten 100 000 gültigen Unterschriften aufweist.
2.
Von insgesamt 117 404 eingereichten Unterschriften sind 116 428 gültig.
3.
Veröffentlichung im Bundesblatt und Mitteilung an das Initiativkomitee: Komitee Schweizer Recht statt fremde Richter, Postfach 23, 8416 Flaach.
6. September 2016
Schweizerische Bundeskanzlei Der Bundeskanzler: Walter Thurnherr
1 2
SR 161.1 BBl 2015 1965
2016-2350
7091
Eidgenössische Volksinitiative
BBl 2016
Eidgenössische Volksinitiative «Schweizer Recht statt fremde Richter (Selbstbestimmungsinitiative)» Unterschriften nach Kantonen Kantone
Zürich Bern Luzern Uri Schwyz Obwalden Nidwalden Glarus Zug Freiburg Solothurn Basel-Stadt Basel-Landschaft Schaffhausen Appenzell A.-Rh.
Appenzell I.-Rh.
St. Gallen Graubünden Aargau Thurgau Tessin Waadt Wallis Neuenburg Genf Jura Schweiz
7092
Unterschriften gültige
ungültige
22 414 18 638 6 619 564 3 752 987 938 647 2 003 2 659 3 608 2 226 4 579 1 857 1 059 311 8 030 3 255 10 348 4 062 4 245 5 856 3 046 1 226 3 074 425
84 83 46 3 5 4 0 1 7 23 28 8 203 5 8 1 85 34 64 10 141 51 48 25 3 6
116 428
976