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Eidgenossische Armeeverwaltnng.

Da das Generalquartier nach Entlassung sämwtlicher Truppen von Zürich nach Bern verlegt wird, um den Abschluß der .Jetzigen Dienstperiode zu vollenden, so sind von nun an auch alle.den Verwaltungs- resp. Kommissartatsdienst der Armee betretendem Korrespondenzen, Eingaben u. s. .......

an das "eidgenössische O b e r k r i e g s f o m w i s s a r i a t in Bern.. zu adressiren.

. Zugleich wird anmit amtlich bekannt gemacht, daß alle und jede For..

derungeu und Reklamationen von Gemeinden, Korporativneu und Privaten spätestens bis zum 15. März an das nämliche Oberkriegskommissariat um so bestimmter einzureichen sind, als mit Ablauf dieses Termins die Abweisung derselben unuachsichtlich eintreten muß.

Züri.ch, deu 1. Februar 1857.

Der Oberstkriegskommissär der schweiz. Armee:

Ubys.

Bekanntmachnng.

S.immtliche Aspiranten aus das Telearaphisten-Patent, nämlich die Volontärs, welche seit September vorigen J.ahres auf schweizerischen Hauptbüreaux^ gearbeitet haben, svwie .solche Postbeamte, welche seit einem Jabre den Telegraphen ^Dienst besorgt haben und ebenfalls oatentirt zu werden wünschen, werden auf den 1 6. F e b r u a r uächsthin zu einem kurzen theoretischen Kurse und nachherigeu Examen nach Bern einberufen.

Es ergeht daher an alle diejenigen, welche zu dieser Prüfung zuge..

lassen zu werden wünschen, die Einladung , sich dafür bei der betretenden Telegraphen Jnspektion anzumelden, unter Beilegung ihrer Leumunds..

zeugutssen und sonstigen Certisikate.

^ Die zugelassenen Aspiranten erhalten sur die Hin- und Herreise eine Freikarte zur Benuzutia. der Postwagen, serner während ihres Aufenthaltes in Bern ein Taggeld von 3 Franken.

Beru, deu 26. Jauuar 1857.

Für das schweiz. Post. .und B a u d e p a r t e m e n t : Raeff.

100 Abschreibung von erledigten .^telle^

(Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche schriftlich und p o r t o f r e i zu geschehen haben, gute ^eumundszena^nijse beizulegen im Falle sein^ serner wird von ihnen gefordert^ daß sie ihren Taufnamen, und außer dem Wohnorte auch den . ^ e i m a t h s o r t deutlich angeben.)

1) Zwei B r i e f t r ä g e r für die Stadt Basel.

Jahresbesoldung sür jeden Fr. 86o.

2) Zwei B r i e s k a s t e n t r ä g e r für die Stadt Basel. Jahresbesoldung sür jeden Fr. .^40.

.^) B r i e f t r ä g e r uud F a k t o r für deu Stadt..

bann Basel. Jahresbesoldung Fr. 820.

Anmeldung bis zum 1^. Februar 1857 be^ der Kreisvost^ direktion Basel.

4) K o m m i s bei dem Hauvtpostbüreau Basel.

Jahresbesoldung Fr. 1008.

5) K o n d u k t e u r sür den Postkreis ^ t e u e n b u r g . Jahresbefoldung Fr. 1020. Anmeldung bis zum 1^. Februar 1.^7 bei der Kreisvost^ direction Neuenburg.

....) P o s t h a l t e r in R o r b a s . Jahresbesoldung Fr. 440.

Anmeldung bis zum 7) P o s t h a l t e r in Umbrach. Jahresbesoldung 18. Februar 1857 Fr. 480.

bei der Kreispost.

8 ) P o s t h a l t e r an der K r e u z st r a ß e bei G l a t t f e l d e n . Jahresbesolduug Fr. 440.

direktion Zürich.

1) Posthalter in B a s s e r s t ^ r s , bei Zürich. Jahresbesolduna. Fr.

120. Anmeldung bis zuui 11. Februar 1857 bei der Kreispostdirek..

tion Zürich.

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Jahr

1857

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

06

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

07.02.1857

Date Data Seite

99-100

Page Pagina Ref. No

10 002 126

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