366 Herr ,, ,, ,, Für ,, ., ..

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Jm R a t i o n a l r a t h e erschienen als neugewählte Mitglieder: Rudols Stehli, von und in Ober-Lunnern (Zürich), Gottlieb Riem, von und in diesen (Bern), Joseph Von m a t t , von und in Lnzern, Vietor B erri n, von Baderne, in .Lausanne.

Der S t ä n d e r a t h erhielt folgende neue Mitglieder: Bern: Herr Gustav König, von und in Bern.

Lnzern : ,, Abraham Stocker, von Büron, in .Lnzern.

Schwyz: ,, Joh. Michael Stählin, von und in Lachen.

St. Gallen. ,, Daniel Wirth-Sand, von und in St. Gallen.

Aargau: ,, Augustin Kellen, von Sarmenstrof , in Aarau.

Hessin: ,, Earlo Olgiati, von Eadenazzo, in Bellinzona.

Waadt: ,, Eharles Cstoppey, von Frey, in Lansanne.

Reuenburg. ., Auguste Georges Adrien Eornaz, von Mondon, in Chaux-de-Fonds.

Die vorstehenden Reuwahlen finden sich auch im Bnndesblatt von

diesem Jahre, Band I, Seite 113, Band Il, Seite 22, 113, 268.

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Aus den Verhandlungen de... schweizerischen Bundesrathe.

(Vom 1. Juli 1867.)

Jnfolge Ablebens des bisherigen Aufsehers der Festungswerke in Gondo (Hr. Kommandant Roten) hat der Bundesrath diese Stelle dem Zolleinnehmer in Simplon, Hrn. W erg ere r, übertragen.

Der Bundesrath wählte als Einnehmer der Rebenzollstätte San Vietro (Hessin): Hrn. Gotthard Rossini , von Sveglia, bisher Bri-

radier im eidg. Grenzwäehterkorps.

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(Vom 3. Juli 1867.)

Mit Rüksteht aus die unterm 3. Mai d. J. erlassene Verordnung über die Reiseentschädig....ng für einzeln reisende Militärs hat der Bundesrath beschlossen : 1 . Die Teilnehmer an der Jnfanterie^Jnstruktorenfchu^ erhalten als Reiseentschädigung für jede anf der kürzesten Eisenbahn .^er B-stroute ^urükgelegte Wegstunde : .

.

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Ostiere

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6 0 Rpn .

h. Unteroffiziere . . . . . . . 30 ,, 2. Ueberdies erhalten sie für den Einrükungs^ , beziehungsweise Entlassungstag ihre betreffende Jnstruktorenbesoldung.

Hiedureh wird der Besehluss des Bundesrathes von. 20. November

18^1 ^) im lezten Alinea abgeändert.

(Vom 5. Juli 1867.)

Der Bundesrath ernannte zum schweiz. Vizekonsul in H a v a n n a , Herrn Hans R h . ^ n e r , von Zürich, vom Handelshanse Morale ^eCom^.

in Havanna.

Mit Schreiben vom 2. dies brachte der Staatsrath des Cantons Wallis dem Bundesrathe zur Kenntniss, dass die drei J e s u i t e n , welche an osfentlichen Lehranstalten in Sitten und Brieg angestellt gewesen , nunmehr entlassen worden seien.

^..as schweizerische Generalkonsulat in Washington machte dem Bundesrathe mit Depesche vom 14. v. Mts. über H a n d e l und Einw ..nderuug in Nordamerika folgende Mittheilung: ,,Jn kommerzieller Beziehung lässt sieh nichts Reues erwähuen ; es ist immer noch eine bedeutende Stagnation in .^andel und Gewerbe,

und wird wohl so bleiben, bis die Ernte eingebracht ist. Die Einfuhr

^-^ Siehe. e^d^. ^esezsammlung, Band ^II, Seite ....4.

368 ..^

von Manufakturwaaren und andern Waaren war aber troz dieser Gesehäftsstille während der lezten Woche ganz enorm und belies sich für

^ew^ork auf .^ 4,225,685. Verglichen mit der gleichen Woche des Jahres 1866 ergibt dies

^ 1,494,926.

eine Vermehrung

von

nicht

weniger als

^Gleichen Sehritt hält auch die Einwanderung. Ani Montag den 10. Juni langten im Hafen von R e w - ^ o r k in 3 Dampfschiffen und 11 Segelfahrzeugen nicht weniger als 5,302 Personen an, eine Zahl, wie sie wohl noch selten erreicht worden ist. Die Einwanderung in C a s t l e Garden in Rew^ork im Monat Mai stieg aus 36,119 Personen, wovon 17,203 Passagiere von .Liverpool, 8,003 von Bremen, 4,252 von Hamburg, 1,623 von Havre, 1,189 von Antwerpen und der Rest von .London , Glasgow , Melbourne ..e kamen.

Von diesen Passagieren benuzten 27,948 41 Dampfer und^bloss 8,171 32 Segelfahrzeuge.

.fortwährend berichten Regierungskommissäre an den Sekretär des Jnnern strekenweise Vollendungen der ostliehen Division der Zentral Union Baeisie- Eisenbahn. So sind lezte Woehe die zehnte 40 englische Meilen und die achte 25 englische Meilen lange Sektion vollendet

worden. Täglich wird durchschnittlich eine Meile vollendet.

,,Schliesslieh erwähnen wir nochmals die ersrenliche Raehrieht, die das hiesige Landamt erhalten hat, dass nämlich in allen Theilen des Landes Aussicht aus eine reiche Ernte vorhanden ist. Weizen, Roggen, Hafer, ferste, Gras und Früchte aller Art waren noch niemals vortrefflicher.

Der Mais ist nicht hoeh, aber gut und verspricht eine reiche Ernte.^

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Aus den Verhandlungen des schweizerischen Bundesrathes.

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Bundesblatt

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1867

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29

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06.07.1867

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366-368

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