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Aus den Verhandlungen des schweizerischen Bundesrathes.

(Vom 21. Iuli 1852.)

Der Bundesrath hat den Iahresgehalt des Posthalters in Romanshorn, wegen Bestreitung der Kosten für Beheizung des Passagierzimmers und die Beleuchtung »or dem Bureau, vom 1. Ianuar d. I. an gerechnet, um gr. 50 erhöht.

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In Folge erhaltenen Auftrags zu Erkundigungen macht das fchweiz. Konsulat in Turin, mit Zuschrift vom 16. dieß, dem Bundesrathe die Anzeige, daß die ïo'nigl. sardinische Regierung sowol den Ein- als den Ausfuhrzoll für rohe und filirte Seide auch in Beziehung auf die Schweiz ganz aufgehoben, den Zoll für die Einfuhr anderer Waaren aber ermäßigt habe.

Saut einer vom 15, dieß datirten Mittheilung des

schweiz. Gefchäftsträgers in Wien find auch vom k. k.

·österreichischen Finanzministerium Zollermäjjigungen an·geordnet worden. (Siehe die folgenden Seiten.)

(Vom 23. Iuli 1852.) .

Der Bundesrath hat für eine nachträgliche, in der ·ganzen Eidgenossenschaft stattfindende Einlösung der ullfällig noch übrig gebliebenen alten Schweizermünzen einen Termin vom 15. bis zum 31. August nächstkünftig

bewilligt.

Zum Zolleinnehmer in Morges, Kantons Waadt, ist Çerr S. C h e v a l l i e r , bisheriger Einnehmer beim Niederlagshaus in .Lausanne, mit einer jährlichen Besoldung ·von gr. 1200 gewählt worden.

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Aus den Verhandlungen des schweizerischen Bundesrathes.

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Bundesblatt

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Jahr

1852

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2

Volume Volume Heft

36

Cahier Numero Geschäftsnummer

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24.07.1852

Date Data Seite

604-604

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10 000 941

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