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Schweizerisches Bundesblatt.
I n se r aie.
N«- 24.
Samstag, den 29. Mai 1852.
Anzeigen.
t1] A u s s c h r e i b u n g e i n e r Poststelle.
Zu freier Bewerbung wird hiermit au?gefchrieben : Die Stelle eines Posthalters in Niederglatt, mit VerpsOchtung zur täglichen Briefvertragung in Ober-, und Niederglatt und mit einem Jahresgehalte von Fr. 220 n. W.
Bewerber haben ihre Anmeldungen bis zum 16. Junf nächsthin der Kreispostdirektion Zürich einzureichen.
B e r n , am 25. Mai 1852.
Die schweizerische Bundeskanzlei.
[-]
A u s s c h r e i b u n g e i n e r Zollstelle.
Zu freier Bewerbung wird hiermit ausgeschrieben:
Die in Folge Resignation erledigte Stelle eines Einnehmers an der Nebenzotlstätte Vallorf.es,' Kantons Waadt, womit,, vorbehaltlich der Bestimmungen eines von der Bundesverfammlung zu erlassenden allgemeinen Besoldungegesezes, ein jährlicher Gehalt von Fr. 900 n. W. verbunden ist.
Bewerber haben ihre Anmeldungen bis zum 12. Juni ·rtächfihin der Direktion des V. schweiz. Zollgebiets in Laufanne einzureichen.
B e r n , am 21. Mai 1852.
Die schweizerische B u n b e s ï a n j l e i .
[3] A u s s c h r e i b u n g e i n e r Zollstelle.
Zu freier Bewerbung wird hiermit ausgeschrieben:
·630 Die in Folge Restgnation erledigte Stelle eines ©.·.hilfer,, au der HauptzoÜstätte bei Kanal und Achse in Bafel, mit einem Jahresgehalte von Fr. 1100 n. ..JB., vorbehaltlich der Bestimmungen eines uon der Bundesversammlung zu erlassen« den allgemeinen Besoldungsgeseze.?.
Bewerber hafien ihre Anmeldungen bis zum 5. Juni nächst* hin der Direktion des ersten fchweiz. Zollgebiets in Bafel ·einzureichen.
B e r n , am 22. Mai 1852.
- Die schweizerische B u n d e s k a n z l e i .
[-i] A u s s c h r e i b u n g e i n e r Poststelle.
Zu freier Bewerbung wird hiermit ausgeschrieben : Die Stelle eines Posthalters in St. (.îroix, mit einem Jahresgehalt von Fr. 1000 n. W.
Bewerber haben ihre Anmeldungen bis zum 7. Juni der -Kostkreiedirektion Lausanne einzureichen.
B e r n , am 18. Mai 1852.
Die schweizerische Bundeskanzlei.
[5] A u s s c h r e i b u n g e i n e r Poststelle.
Zu freier Bewerbung werden hiermit ausgeschrieben: Zwei Stellen von Kondukteurs, mit einem Jahresgehalt von
je Fr. 1200 n. W.
Bewerber haben ihre. Anmeldungen 6i§ zum 6. Juni tiächsthin der Kreispolldirekticrn Neiieuburg einzureichen.
· B e r n , am 13. Mai '1852.
Die schweizerische Bundesfanzlei.
[6] A u s s c h r e i b u n g e i n e r Poststelle.
Zu freier Bewerbung wird hiermit ausgeschrieben: Die Stelle eines Postfoiumis auf dein Haupt postbureau St. Gallen, mit «Kein Jahresgehalt von Fr. 1260.
Bewerber haben ihre Anmeldungen bis zum 15. Juni '1852 der Kreispostdireftion <§t. Gallen einzureichen.
B e r n , am 17. -April 1852.
Die schweizerische Bundeskanzlei.
631 [7] Bekanntmachung. .
Der Unterzeichnete macht hiermit bekannt, daß von min an in der Salpeterrassfnerie in Bern die geläuterten Salpeter«, salze zu folgenden ermäßigten Preisen erlassen werden: Ein Pfund d o p p e l t g e l ä u t e r t e s Salpetersalz, statt früher zu 35 Rpn., jezt zu 30 Rpn.-- das Pfund einsäet) g e l ä u t e r t e s , statt vorher zu 30Rpn., nunmehr zu 25 Rpn.
Bei gr5ßern Bestellungen kann ein noch mehr ermäßigter Prei....
gestellt werden.
Diefes Salpetersalz dient hauptsachlich den Thierärjten al§ Medikament; auch ersezt dasselbe den Salpeter beim Einsalzen des, Fleisches.
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Bern, den 28. Mai 1852.
Der eidg. Pulververwalter : Sinnet.
[s] A u s f c h r e i & u n g e i n e r Poststelle.
Zu freier Bewerbung wird hiermit ausgefchrieben : Die Stelle eines Posthalters in Bruggen, Kantons St.
Gallen, (mit Verpflichtung zur Briefvertragung daselbst) unl> einem Jahresgehalte von Fr. 340 n. W.
Bewerber haben ihre Anmeldungen Bis zum 16. d. J» der Kreispostdirektion St. Gaffen einzureichen.
Bern, am 29. Mai 1852.
Die schweizerische Bundeskanzlei.
Privatanzeigen.
['] Zu v e r k a u f e n .
Ganz nahe bei Bern ein fleiiteres sehr vortheilhaft gelegenes, in zwei neuern Herrengebäuden, einer Scheune, einem Beuch» und Baf Ofenhaus, doppelter Stallung und Remifm und ungefähr 7'/2 Jucharten mit vielen Fruchtbäumen bepflanz» tes, ganz vorzuglich gutes Matt- und Gartenland bestehendes Landgut, das je nach feiner Benuzung einen jährlichen Zins von 4 - 5 und O-Prozent abtragen kann. Die Berechnungen
632 und Ausweisschriften darüber find im Bureau dee Herrn 5lmtss votava Gottï. Met; in Bern zur Einsicht und Slbgabc über* geben worden.
· [-].
Peremtorifche Vorladung.
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i feinem Leben und Aufenthalt irgend eine Kunde in feine Heimatt) gelangt, landesabwefend und verschollen ist, so wird derselbe, oder seine rechtmäßigen Abkömmlinge aufgefordert, binnen sechs ·Monaten von heute an vor dem Departement des Jnnern des Kantons Luzern zu erscheinen,.oder dieser Behörde auf andere .Weife von feinem Leben und Aufenthaltsorte Kenntniß zu geben, widrigenfalls nach Ablauf dieser anberaumten Frist Johann -Baptist Wili todt erklärt und seine Verlassenschaft unter feine hierseiiigen Erben vertheilt werden wird.
» u z e r n , den 3. März 1852.
Aus Auftrag des Departements dee Jnnern, Der Oberfchreiber :
B. Wiki.
Druck und Expedition der Stampf! i scheu Buchdruckerei in Bern
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Foglio federale
Jahr
1852
Année Anno Band
1
Volume Volume Heft
24
Cahier Numero Geschäftsnummer
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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
29.05.1852
Date Data Seite
629-632
Page Pagina Ref. No
10 000 889
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