824 Postcommis in Genf:

Herr Alfred Bleiker, von Peterzell.

Frl. Emilia Fornaro, von Rapperswil.

,, Frederika Ackermann, von Reiden.

Telegraphenverwaltung.

Telegraphist in Berlingen: Herr Jean Riethmann obgenannt.

#ST#

Bekanntmachungen von

Departements und andern Verwaltungsstellen des Eides.

Bekanntmachung.

Die Zollstätte Rheinhalde bei Schaffhausen ist für die Einfuhr von Pflanzen im Sinne von Art. 13 des Vollziehungsreglements betreffend Vorkehrungen gegen die Reblaus, vom 29. Januar 1886, geöffnet worden.

B e r n , den 17. Juli 1893.

Schweizerisches Landwirtschaftsdepartement : Deucher.

825

28. Wochenbulletin über die Ehen, Gretuxrten und Sterbefälle in den Städten ZUrlch (103,271 Einwohner), Groß-Genf (78,777 Eiiiw.), Basel (76,514 Einw.), Bern (47,620 Einw.), Lausanne (35,623 Einw.), St. Gallen (30,934 Einw.), Chaux-de-Fonds (27,511 Einw.), Luzern (21,778 Einw.), Biel (17,395 Einw.), Winterthur (17,125 Einw.), Neuenburg (16,772 Einw.), Herisau (14,020 Einw.), Schaffhausen (12,637 Einw.), Freiburg (12,567 Einw.), Locle (11,707 Einw.), deren Gesamtwohnbevölkerung, auf die Mitte des Jahres 1893 berechnet, 524,251 beträgt. Man ging bei dieser Berechnung von der Annahme aus, daß die Bevölkerung sich während der letzten Jahre in dem gleichen Maße vermehrt habe, wie während der Periode 1880--1888.

28. Woche, vom 9. bis zum 15. Juli 1893.

Während dieser Woche sind dem eidg. statistischen Bureau von den Civilstandsbeamten der 15 obgenannten Städte 102 Ehen, 298 Geburten (mit Einschluß der Totgeburten) und 206 Todesfälle angezeigt worden. Außerdem von auswärts: 9 Geburten und 36 Sterbefälle.

Die nachfolgende Zusammenstellung giebt uns die Zahl der ehelichen und unehelichen Geburten, der Totgeburten und der Kindersterblichkeit an.

Vom 9. bis zum 15. Juli.

Lebendgeburten.

Totgeburten.

Gestorbene (oliue die Totgeburten)

von 0--1 Jahr j j v o n l -- 4 Jahr on Ehe- Unehe- Ehe- Unehe- Ehe- Unehe-h Ehe- Uneheliche. liche. liche. liche. liche. liche. ' liehe. liche.

1

' Der Wohnbevölkerung 1 angehörend . . . . 271 4 22 j Auswärtige 7 2 1 Zusammen 278 1 24 4 j In einer Gebär- oder Krankenanstalt Geborene oder Gestorbene 22 8 Wovon Auswärtige . .

1 3 Unter der Gesamtza hl wa ren v«jrkost; eldet

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55 4 2

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Nach dem Alter ausgeschieden, verteilen sich die Slerbefalle (mit Ausschluß der Totgeburten) wie folgt : Vom 9. bis zum 15. Juli.

Männlich Weiblich Znsammen

80 Unbe-| 5--19 20--39 40--59 60-79 kann tea lahr». Jahren. Jahrin. Jahrin. und mihr Jahrin. Älter. !

0-- J Jahr.

Jahr».

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51

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826 Auf ein Jahr nnd 1000 Einwohner berechnet, ergiebt sich für obgenannte 15 Städte (mit Ausschluß der Sterbefalle der von auswärts gekommenen und hier nicht zur Wohnbevölkerung gezählten Personen) folgende Totalsterblichkeltszlffer : Wahrend der entsprechenden Woche im Jahre 1892 189t

Während dei an folgenden Tagen zu Ende gegangenen Woche

am 15. Juli r.

8.

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1893 20.6 Sterbefälle auf 1000 Einwohner ,, 19.^ r » » n

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Todesursachen.

14.7

16.4

16.8 12.7

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,, 24. Juni ,, Die Geburtenziffer beträgt 29.i auf 1000 Einwohner.

1892.

1898.

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17.8

1891.

j

Vom 12. bis > Vom 9. bis Vom 10. bis 18. Juli.

16. Juli.

16. Juli.

Wovon Wovon Wovon Total.

Total. AusTotal. AasAnswSrtige.

wartige.

wartige.

1. Pocken 2. Masern 3. Seharlachneber . . . .

4. Diphtheritis und Group . .

5. Keuchhusten 6. Rotlauf 7. Typhus abdominalis . . . .

8. Kindbettfieber

1 --

9. Durchfall der kleinen Kinder 10. Lungentuberkulose . . . .

11. Andere tuberkulöse Krankheiten 12. Akute Krankheiten der Lunge 13. Organische Herzfehler . . .

14. Schlagfluß

43 29 14 10 8 6

3 4 2 2

14 33 8 10 10 2

15. Gewaltsamer Tod: Unfall . .

16.

,, ,, Selbstmord 17.

,, ,, Mord . .

9 4

3 2

33 3

22 -- --

7 3 1

4 -- --

1

-- 1 1

2

12 6

-- 2

18.

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Unbestimmte Todesursache .

19. Angeborene Lebensschwäche 20. Altersschwäche

1

1

5

4

1

5 1

-- 14 8

1

-- --

5 3 1 2 --

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9 2

21. Andere Todesursachen . . .

-- 1 --

2 4 2

3 1

1

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--

16 30 14 8 10 7

19 18 74 71 86 -- -- -- -- -- Zusammen ~242»|~36~ ~2Ï3~ ~52~ ~Ï96~

22. Ohne ärztliche Todetbescheinigung .

2

2 1

12 -- 23

* Wovon 8 Falle in Petit-Saconnex.

Alkoholismus S Fälle (1 männlich, 1 weiblich). -- Syphilis 1 Fall.

Laut Angabe hatte in 63 Fällen eine Sektion stattgefunden.

Bei den Todesfällen infolge von infektiösen nnd tuberkulösen Krankheiten liegen folgende Angaben über die Wohnungsverhältnisse vor:

827 GUnstlge Verhältnisse.

Ungünstige Verhaltnisse.

Unbekannt oder Sterbefälle im Spital.

Keine Angaben.

In 9 Fällen.

In 10 Fällen.

In 18 Fällen.

In 17 Fällen,

j

Die gemeldeten Mängel werden den Gegenstand einer monatlichen oder vierteljährlichen Veröffentlichung bilden.

Nach dem Alter, Geschlecht und den Ortschaften ausgeschieden, verteilen sich die Sterhefälle infolge von akuten Krankheiten der Lunge, Lungenschwindsueht, andern tuberkulösen Krankheiten, infektiösen Krankheiten und Durchfall der kleinen Kinder (mit Einschluß der von auswärts Gekommenen) wie folgt : Sterbefälle infolge von akuten Knnkheiten Lungenandern tuberkulösen infektiösen der Atmungsorgane. schwindsucht.

Krankheiten.

Krankheiten.

(Nr. 1 bis 8.)

Männlich. Wiiblich. Männlich. Wiifallch. Männlich. Wilbllch. Mlnnllch. Weiblich.

Von 0 bis 1 Jahr ,, 1 ,, 4 Jahren ,,

5 . 19 ,

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20 ,, 39 ,,

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Städte.

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i Zürich Groß-Genf*) Basel Bern

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St. Gallen Chaux-de-Eonds . . .

Neuenburg .

Winterthnr .

Biel flerisau Schaffhausen.

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*) Genf mit Plainpalais, Eaux- fives und Pe tit-Sa connex.

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Durchfall der kleinen Kinder '

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828

JVIorbidtität.

Vom 9. bis zum 15. Juli 1893 sind folgende Fälle von anstecken'kja Krankheiten angezeigt worden:

1. Pooken und modifizierte Blattern.

Bern (Kanton) : l Fall in Pruntrut, -- Freiburg (Kanton) 1.--15. Juli : 2 Fälle in Freiburg. -- Luzern (Kanton) : 18 Fälle.

2. Masern.

Schaffhausen (Kanton): l Fall in Schaffhausen. -- ZUrlch: 32 Fälle. -- Bern (Kanton) : l Fall in Thun und mehrere Fälle in Moosaffoltern, Oberwyl und Dotzigen. -- Neuenburg (Kanton): l Fall in Buttes. -- Waadl: 3 Fälle. -- Groß-Genf: Einige Fälle,

3. Scharlach.

Zürich: 5 Fälle. -- Bern (Kanton): 6 Fälle in Bern, 2 in Steffisburg, l in Jegenstorf und mehrere in Münchenbuchsee und Dieterswyl. -- Waadt : 26 Fälle. -- Groß-Genf: 2 Fälle.

4. Diphtheritis und Croup.

ZUrlch: 2 Fälle.-- Basel-Stadt: l Fall. -- Neuenburg (Kanton): 2 Fälle, je l in Chaux-de-Fonds und Buttes. -- Groß-Genf: 3 Fälle.

5. Keuchhusten.

ZUrlch: 4 Fälle.-- Basel-Stadt: l Fall. -- Neuenburg (Kanton): 2 Fälle in Buttes.

6. Varicellen.

Zürich: 4 Fälle. -- Basel-Stadt: 2 Fälle. -- Bern: 2 Fälle.

7. Rotlauf.

Basel-Stadt: 5 Fälle. -- Bern: l Fall. -- Freiburg (Kanton): 2 Fälle in Freibnrg.

8. Typhus.

ZUrlch: l Fall. -- Basel-Stadt : l Fall. -- Waadt : 2 Fälle. -- Ölten : 2 Fälle.

9. Infektiöses Kindbettfleber.

Waadt: l Fall.

Gesamtbestand der Kranken und Aufnahmen in 70 Krankenanstalten der Schweiz.

--

2 5 ~

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1

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8 10 1

2

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' Ohne Kinde« pital in Lausanne.

2

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4 6

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37

24

2 3 2

16 2 3 4 7 2 15 12 46 5 13 14

50 4 17 10 5 59 24

5 114 27 603 ~

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Total der 1 Aufnahmen.

i Gcsamtbcstand am 15. Juli.

4

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Alle übrigen Krankheiten.

1

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Akute Darmkrankheiten.

3

§1 wJÜ

j)o atu

Ändere infektiöse Krankheiten.

Lungenschwindsucht.

Andere tuberkulöse Krankheiten.

Akuter Gelenkrheumatismus.

Akute Krankheiten der Atmiingsorgane.

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0 IH o> c§

Typhus abdominalis.

·sgo

Diphtheritis nnd Croup.

Zürich . . . 603 Bern . . . . 990 Lnzern . . .

62 Uri 33 Schwyz . . .

37 24 Nidwaiden . .

57 Glarus . . .

32 Zog . . . .

Freiburg . . . 131 Solothurn . . 139 Baselstadt . . 386 Baselland . .

89 Schaffhausen .

38 Appenzell A.-Rh.

75 10 Appenzell l.-Rh.

St Gallen . . 337 100 Granbünden Aargan . . . 155 92 Thnrgan . . .

iTessin. . . .

83 Waadt . . . 434 Wallis . . .

9 INenenbnrg . . 189 :Genf . . . . 384 ( Total . . . . 4489

A iz ±" n a h m e n.

Scharlach.

um 8. Juli.

Kantone.

flesamtbotand

Aufnahmen vom 9. bis 15. Juli 1893.

123 186 22 3 6 5 1 8 1 2 6 21 7 29 78 5 11 2 2 18 15

12 25

606 996 1 59 ' 32 ' 36 25 59 30 122 149 386 : 89 ; 38 ' 73

329 ' 69 96 8 154 21 3 96 17 3 79 1 15 394 4 '75 10 1 1 180 9 40 11 163 404 94 940* 4450 5

830

Gesetzgebung über das Gesundheitswesen.

Genf.

Gesetzentwurf über die Sanitätspolizei der Wohnungen und die Herstellung neuer Quartiere.

Vorgeschlagen von Herrn Barde, Öroßrat.

(Fortsetzung.)

Art. 22. Outre les énonciations indiquées à l'art. 2 de la loi du 19 octobre 1878 sur les alignements, les plans remis au Bureau technique devront indiquer avec précision l'ensemble des tuyaux et canaux servant à l'écoulement des eaux résiduaires, du haut de la maison jusqu'à l'égout public, l'emplacement des cuvettes des waterclosets, ainsi que celui des réservoirs et tuyaux d'eau d'alimentation, et enfin les tuyaux de fumée et d'aération.

Les plans réunis au bureau seront à l'échelle de 2 centimètres par mètre, c'est-à-dire la copie des plans d'exécution. Les dimensions des tuyaux et canaux seront indiquées en chiffres exacts ou éventuellement par des croquis à échelle plus grande.

Le Bureau pourra exiger: 1 plan de situation au Y6001 ,, de vez-de-chaussee au Y601 ,, pour chaque étage présentant des dispositions spéciales, au Y501 ,, de sous-sol au BOY6»1 ,, de coupe an Y 1 ,, d'élévation de chaque façade sur rue au Y60 ou Y100Art. 23. L'autorisation ou l'interdiction de construire ou de réparer devra être notifiée au propriétaire dans un délai de 40 jours à dater du dépôt des plans. En cas de non construction immédiate, l'autorisation est périmée au bout de 5 ans.

Art. 24. Les plans utilisés sur les chantiers par les entrepreneurs devront être présentés, sur leur demande, aux employés du Bureau technique chargés de la surveillance.

Art. 25. Le Bureau surveillera la construction pendant toute sa durée et, une fois la construction terminée, s'assurera qu'elle est entièrement conforme aux plans approuvés et aux modifications éventuelles qui pourraient avoir été accordées.

Art. 26. Les entrepreneurs de fumisterie, de plomberie et de canaux servant au drainage des eaux résiduaires devront faire la preuve qu'ils possèdent, eux ou un de leurs employés, les connaissances techniques sanitaires nécessitées par l'exécution de ces dits travaux. Il sera subi un examen de capacité pour constater ces connaissances.

Le Conseil d'Etat fera donner à cet effet des leçons spéciales pratiques Art. 27. Les maisons neuves ne pourront être habitées avant autorisation délivrée par le Département des travaux publics sur le préavis du Bureau technique des constructions et du Bureau de salubrité.

831 Art. 28. Dans le délai maximum d'un an à partir de la promulgation de la présente loi, le Conseil d'Etat établira, de concert avec le Bureau de salubrité et le Bureau technique, un règlement de détail fixant d'une manière précise tout ce qui a trait aux fondations (humidité), à l'installation des watercloseta et lavoirs, cuvettes, tuyaux de chute, etc., au raccordement aux ego u t s et à la fumisterie.

Art. 29. Les dispositions de la présente loi sont applicables aux maisons d'habitation à construire dans la ville de Genève et la banlieue, dans le périmètre indiqué par la loi du 19 octobre 1878 sur les alignements (art. 10), et dans toute agglomération de plus de 1000 habitants.

La présente loi est également applicable dans ses dispositions essentielles aux habitations de la campagne. Four ces dernières, le Conseil d'Etat est autorisé à élaborer un règlement spécial.

Art. 30. Le Département des travaux publics pourra autoriser à bien plaire la construction de baraquements provisoires ne remplissant pas les conditions prévues par la loi. Il aura le droit de les faire démolir sans indemnité quand il le jugera nécessaire.

Section II.

Construction.

§ 1". Hauteur des maisons et largeur des rues.

Art. 31. La hauteur des maisons à construire ou à reconstruire doit être en relation avec la largeur des rues.

Dans les nouveaux quartiers, la hauteur des maisons ne pourra être supérieure anx deux tiers de la largeur des rues. Four des maisons situées entre deux rues de largeur inégale, on prendra la moyenne entre les deux largeurs.

Là où les rues ne sont pas encore formées, on doit se baser sur la largeur des mes projetées. Les espaces plus étroits, soit ruelles, ne peuvent exister sur une longueur de plus de 20 mètres.

Art. 32. Dans les anciens quartiers, en cas de reconstruction, la hauteur des maisons pourra atteindre an maximum la largeur de la rue à front de laquelle elles sont bâties.

Art. 33. La hauteur se mesure du point de hauteur moyenne du trottoir contigu jusqu'à l'arête supérieure de la corniche principale.

Le périmètre du toit sera fixé suivant l'art. 12 du cahier des charges pour la vente des terrains des fortifications, du 30 octobre 1885.

Art. 34. La hauteur absolue des maisons ne pourra dépasser 4 étages sur rez-de chaussée.

La hauteur du vide des chambres entre le niveau
du plancher et le plafond est fixée an minimum à 3 m. pour le rez-de-chaussée et 2,60 m. pour les autres étages, entresol compris.

§ 2. Dimensions des cours et courettes.

Art. 35. Les cours complètement fermées latéralement et sur lesquelles prennent jour des chambres habitées doivent être en communication avec l'extérieur par un passage ayant au moins 3,50 m. de largeur, sur la hauteur dn rez-de-chaussée. La cour aura une largeur moyenne égale à l'/a fois la hauteur de la maison la plus élevée située à front de la cour; la partie la plus étroite de cette dernière ne pourra avoir moins de 5 m. de largeur.

Bundesblatt. 45. Jahrg. Bd. III.

57

832 Art. 36. Les cours ouvertes d'an côté présentant une ouverture latérale d'au moins 5 m. du haut de la maison jusqu'au sol ou jusqu'au plancher du er 1 étage auront une largeur moyenne égale à l1/* au moins la nauteur des maisons ; la partie la plus étroite ne pourra pas avoir moins de 5 m. de largeur.

Art. 37. Les cours ouvertes par leur plus grand côté pourront avoir des dimensions moindres que celles indiquées à l'art. 36, à condition que leur profondeur ne dépasse pas 20 m. et qu'elles ouvrent sur un espace libre ayant les dimensions prévues aux art. 31 et 32.

Art. 38. Les courettes doivent avoir une largeur d'au moins 1,30 m. et une superficie du 3 m. carrés pour les maisons ayant rez-de-chaussée et deux étages.

Pour chaque étage en plus, la superficie doit augmenter de 1,50 m. carré au moins, et la largeur minimum de 0,30 m.

Les courettes ne peuvent servir que pour l'éclairage des waterclosets, corridors, escaliers, chambres de bains, pièces ne servant pas à l'habitation.

Les cuisines ne peuvent, en aucun cas, y prendre jour.

§ 3. Chambres servant à l'habitation, Art. 39. Les chambres servant à l'habitation doivent prendre jour sur des mes, ruelles, cours ou espaces libres ayant les dimensions indiquées aux articles précédents (31, 32, 35).

Art. 40. Toutes les alcôves doivent être en communication avec la chambre dont elles dépendent par une ouverture large de 1,50 m. au moins et sur toute la hauteur de la pièce.

Art. 41. Les chambres en sous-sol doivent être préservées contre l'humidité du terrain avoisinant, suivant les dispositions du règlement annexé.

Le plafond sera à 1,20 m. au moins au-dessus du niveau de la rue; les fenêtres auront au moins 1 m. carré d'ouverture libre, et l'arête supérieure de leur tablette ne sera pas à plus de 0,20 m. au-dessus du trottoir contigu.

Art. 42. Les combles, pour être habités, devront avoir des parois supérieures et latérales de 0,15 m. d'épaisseur au moins, construites en matériaux mauvais conducteurs de la chaleur.

Les précautions contre les eaux pluviales doivent également être vérifiées par le Bureau technique.

Art. 43. Les cuisines et buanderies auront à côté du tuyau de fumée un courant d'aération partant du plafond, débouchant sur le toit et entièrement distinct du tuyau de fumée.

§ 4. Précautions contre l'incendie.

Art. 44. Les
tuyaux de fumée seront isolés des pièces de charpente par une épaisseur de maçonnerie, ou briques posées de plat, de 0,15 m. au moins.

Art. 45. Les escaliers des maisons servant à l'habitation seront construits en matériaux incombustibles et compris entre parois également incombustibles de 0,12 m. au moins d'épaisseur.

Lorsqu'ils seront éclairés par un vitrage sur le toit, ils devront présenter un vide intérieur, soit noyau, de 5 m. carrés au moins pour deux étages sur rez-de-chaussée. Ce vide doit augmenter de 1,05 m. carré pour chaque étage supplémentaire.

(Schiusa folgt.)

Eidg. Medizinalprüfungen.

Während des I. Semesters 1893 genössische Diplom erhalten : Name und Vorname.

haben folgende Medizinalpersonen nach abgelegter Prüfung das eid-

Heimatort.

Kanton oder Land.

Wohnort.

Geburts- Prüfungsort.

jahr.

Als Arzte: Bezzola, Dominik Breiter, Wilhelm Bühler, Anton Hitzig, Theodor Milde gen. v. ßosenzweie, Eise Sviglin, Miliea I Wolfensberger, Kudolf Fischer, Josef ßanr, Eduard Rychner, Eugen Scheidegger, Edwin Mosimann, Ernst Schneller, Anton : Ottiger, Hermann Döpfner, Karl Ambühl, Jakob Huber, Josef 1 Seiler, Angnst Rey, Hermann

Zernetz Andelfingen Davos Burgdorf

Grauhünden Zürich Granbünden Bern

Flnutern-Zürich Andelfingen Bremgarten (Aargau) Hottingen-Zürich

Berlin Agram Bauma Triengen Neuenbnrg Aarau Samiswald Bnrgdorf Katzia Eothenbnrg Zürich Schötz Besenbüren j Basel Lens

Preußen Kroatien Zürich Luzern Nenenburg Aargau Bern Bern Graubünden Lnzern Zürich Luzern Aargau Basel Wallis

Oberstraß- Zürich Oberstraß-Zürich Hottingen-Zürich Schüpfheim Honruz Kiesbach-Zürich Bern Burgdorf Tiefenkasten Lnzern Luzern Schötz Besenbüren Basel Sitten

1868 1869 1869 1869 1867 1867 1868 1866 1868 1866 1867 1869 1866 1867 1866 1866 ' 1865 1858 i 1867

Zürich.

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Name und Vorname.

Heimatort.

Kanton oder Land.

Wohnort.

Geburts- Prüfwgsort.

jahr.

Als Ärzte: Moser, Franz Xaver Christ, Hermann Bnrckhardt, Otto Wille, Hermann Heinemann, Josef Jäggi, Pins Stepnani, Theodor Paccand, Fernand Karl César Jomini, Albert Rochaz, Gustav Heinr. Adolf Zimmer, Karl Lndwig Ackermann, Alfred Hegglin, Karl Brocher, Frank Blank, Friedrich Broccard, Viktor Braun, Hans Wehrlin, Georg

Hitzkirch Basel Basel Basel Hitzkirch Recherswil Genf Prévonlonp Payerne Komainmotier Schiebens Romanshorn Menzigen Caronge Bolligen Ardon Petit-Saconnex Bischofszell

Lnzern Basel Basel Basel Lnzern Solothurn Genf Waadt Waadt Waadt Waadt Thurgau

Hohenrain Basel Prefargier Basel Hitzkirch Recherswil Genf Lausanne Avenches RomaiiuBütier Anbonne Yverdon

Genf Bern Wallis Genf Thnrgau

Genf Genf Genf Genf Genf

1864 1868 1868 1868 1867 1865 1868 1869 1866 1867 1863 1867 1865 1866 1865 1861 1869 1866

Als Tierarzte: Bräker, Bernhard Felix, Otto Kunz, Jonas Meyer, Hans Müller, Josef Rosselet, Karl Schwarz, Samuel Wyß, Gnstav

Alt St. Johann Nendorf Großwangen Beiden Sächseln Grands-ßayards Villigen Fnlenbach

St. Gallen Lnzern Luzern Lnzern Obwalden Nenenbnrg Aargan Solothurn

Alt St. Johann Ballwil Großwangen Heiden Sächseln Locle Villigen Fnlenbach

1869 1870 1868 1862 1870 1871 1870 1868

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Name und Vorname.

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Heimatort.

Kanton oder Lard.

Wohnort.

Geburts- Prüflingsjahr.

ort.

Als Tierärzte : Zindel, Josef Pavre, Camille Christen, Josef Messerli, Rudolf Steblev, Johann iländly, Raymond

Ober- Urnen Chamoson ßeinwil Rümligen Kallnach Vesin

Glarus Wallis Aargau Bern Bern Freiburg

Ober- Urnen Chamoson Beinwil Rümligen Eallnach Vesin

1869 1865 1871 1872 1870 1867

Als Apotheker : Baur, Alfred Marti, Hektor Huber, Franz Sales Probst, Friedrich Pilicier, Ludwig Berthoud, Franz

Bern Othmarsingen Boswil Ühlingen Yverdon Genf

Bern Aargau Aargau Baden Waadt Genf

Bern Eichberg Kölliken Zürich Yverdon Genf

1869 1867 1861 1863 1867 1867

Basel.

Lausanne.

Als Zahnärzte: Fromaigeat, Gustav Berry, Johann

Courrendlin St. Moritz

Bern GraoMnden

Courrendlin St. Moritz

1866 1867

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B e r n , den 30. Juni 1893.

Zürich.

Bern.

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Ge*nf.

Eidg. Departement des Innern.

836

Inhalt des schweizerischen Handelsamtsblattes.

% 166, YOIU 18. Juli 1893.

Abhanden gekommene Werttitel. Rechtsdomizile von Versicherungsgesellschaften. Handelsregistereinträge. Fabrik- und Handelsmarken. Wochensituation der schweizerischen Emissionsbanken vom 15. Juli 1893. Bilanzen von Versicherungsgesellschaften. Posttarif. Situation ausländischer Banken. Telegramme. Privatanzeigen.

tâ 167, vom 19. Juli 1893.

Konkurse. Nachlaßverträge. Abhanden gekommene Werttitel.

Rechtsdomizile ,,von Versicherungsgesellschaften.. Handelsregistereinträge. Fabrik- und Handelsmarken. Bilanzen von Versicherungsgesellschaften. Privatanzeigen.

JV» 168, vom 20. Juli 1893.

Abhanden gekommene Werttitel.

Handelsregistereinträge.

Erfindungspatentliste und Liste der Muster und Modelle für die I. Hälfte Juli 1893.

% 169, vom 21. Juli 1893.

Abhanden gekommene Werttitel.

Handelsregistereinträge.

Schweizerische Emissionsbanken: Noten verkehr; Monatsbilanz; Generalmonatsbilanz. Fabrik- und Handelsmarken. Situation ausländischer Banken. Telegramme.

AÎ 170, vom 22. Juli 1893.

Konkurse. Nachlaßverträge. Rechtsdomizile von Versicherungsgesellschaften. Handelsregistereinträge. Fabrik- und Handelsmarken.

Rückruf von Banknoten. Situation ausländischer Banken. Telegramme. Privatanzeigen.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departements und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

In

Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

In

Foglio federale

Jahr

1893

Année Anno Band

3

Volume Volume Heft

31

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

26.07.1893

Date Data Seite

824-836

Page Pagina Ref. No

10 016 257

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