Bundesratsbeschluss zur Volksabstimmung vom 18. Mai 2003 vom 14. Februar 2003

Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf Artikel 10 Absatz 1 des Bundesgesetzes vom 17. Dezember 19761 über die politischen Rechte, beschliesst: Art. 1 Die Volksabstimmung über ­

die Änderung vom 4. Oktober 20022 des Bundesgesetzes über die Armee und die Militärverwaltung (Militärgesetz, MG);

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das Bundesgesetz vom 4. Oktober 20023 über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz (Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz, BZG);

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die Volksinitiative vom 14. März 19974 «Ja zu fairen Mieten»;

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die Volksinitiative vom 1. Mai 19985 «für einen autofreien Sonntag pro Jahreszeit ­ ein Versuch für vier Jahre (Sonntags-Initiative)»;

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die Volksinitiative vom 9. Juni 19996 «Gesundheit muss bezahlbar bleiben (Gesundheitsinitiative)»;

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die Volksinitiative vom 14. Juni 19997 «Gleiche Rechte für Behinderte»;

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die Volksinitiative vom 28. September 19998 «Strom ohne Atom ­ Für eine Energiewende und die schrittweise Stilllegung der Atomkraftwerke (Strom ohne Atom)»;

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die Volksinitiative vom 28. September 19999 «MoratoriumPlus ­ Für die Verlängerung des Atomkraftwerk-Baustopps und die Begrenzung des Atomrisikos (MoratoriumPlus)» und

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die Volksinitiative vom 26. Oktober 199910 «für ein ausreichendes Berufsbildungsangebot (Lehrstellen-Initiative)»

findet am 18. Mai 2003 und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen an den Vortagen statt.

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SR 161.1 BBl 2002 6543 BBl 2002 6524 BBl 1997 IV 449, 2002 2737 BBl 1998 3250, 2002 8158 BBl 1999 7308, 2002 8149 BBl 1999 7312, 2002 8152 BBl 1999 8962, 2002 8156 BBl 1999 8966, 2002 8154 BBl 1999 9135, 2002 2740

1944

2003-0340

Volksabstimmung

Art. 2 Die Bundeskanzlei wird beauftragt, die nach den gesetzlichen Vorschriften zur Durchführung der Abstimmung nötigen Massnahmen zu treffen.

Art. 3 Dieser Beschluss ist den Kantonen mitzuteilen und in das Bundesblatt aufzunehmen.

14. Februar 2003

Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident: Pascal Couchepin Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz

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