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Bundesversammlung

Die Frühjahrssession ist Freitag den 22. März 1968 geschlossen worden.

Die Übersicht der Verhandlungsgegenstände wird demnächst dem Bundesblatt beigegeben.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates (Vom 15. März 1968)

Der Bundesrat hat vom Rücktritt des Herrn Prof. Dr. P. Carry, Advokat in Genf, als Vizepräsident des Bankrates der Schweizerischen Nationalbank Kenntnis genommen.

Als Präsident des genannten Bankrates sind für die neue vierjährige Amtsdauer Herr Nationalrat Dr. jur. Brenno Galli, Advokat in Lugano, wiedergewählt und als Vizepräsident Herr Dr. jur. P. Jäggi, Professor an der Universität Freiburg, gewählt worden.

(Vom 22. März 1963) Seine Exzellenz Herr Eudolf Soucek hat dem Bundesrat sein Beglaubigungsschreiben als ausserordentlicher und bevollmächtigter Minister der Tschechoslowakischen Sozialistischen Eepublik bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft überreicht.

Der Bundesrat hat als Vertreter im Stiftungsrat der Stiftung « Schweizerische Volksbibliothek» für eine neue dreijährige Amtsdauer, d.h. vom 1.Januar 1963 bis zum 81.Dezember 1965, bestätigt die Herren: Ständerat Dr. Dominik Auf der Maur, Schwyz; Nationalrat Gaston Clottu, Neuenburg; Direktor René Juri, Brugg, und Nationalrat Dr. Arthur Schmid, Oberentfelden.

Der Bundesrat hat als Vertreter des Bundes im Stiftungsrat der Stiftung «Schweizerisches Pestalozziheim Neuhof bei Birr» für den Best der Amtsdauer, d.h. bis 31.Dezember 1964, Herrn Ständerat Dr. Fritz Stucki, Vorsteher der Erziehungsdirektion des Kantons Glarus, in Netstal, gewählt.

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Der Bundesrat hat vom Eücktritt des Herrn Dr. Alfred Piguet, Lausanne, als Mitglied der Expertenkommission für den Zolltarif und für die Einfuhrbeschränkungen Kenntnis genommen. Für den Eest der laufenden Amtsdauer ist als neues Mitglied gewählt worden: Herr Bruno de Kalbermatten, dipi.

Ingenieur, Direktor der Firma Bobst & Fils S.A., Prilly.

Der Bundesrat hat als Vertreter im Aufsichtsrat der Schweizerischen Schillerstiftung für eine neue Amtsdauer von drei Jahren, d.h. vom I.Januar 1968 bis 81.Dezember 1965, ernannt: die Herren Dr. phil. AlexiDecurtins, Chur; Ständerat Eudolf Meier, Eglisau; Prof. Jacques Mercanton, Lausanne; Hermann Schneider, Eiehen/Basel; Prof. Dr. Leutfried Signer, Stans; Prof.

Adriano Soldini, Lugano; Maurice Zermatten, Sitten.

Herr André Colliard, von Thônex, bisher Adjunkt II, wurde zum Sektionschef I bei der Zentralen Ausgleichskasse in Genf befördert.

Folgenden Kantonen wurden Bundesbeiträge bewilligt : 1. Bern: a. an die Kosten des Nachtragsprojektes zur Güterzusammenlegung in der Gemeinde Bure, b. an die Kosten der Erstellung des Waldweges «Grauenstein-Eütiwald» in der Gemeinde Einggenberg und an die Aufforstung und Verbauung «Bannwald» in der Gemeinde Adelboden; 2. Schwyz: an die Kosten der Erstellung des Waldweges «Isentobel»; 3. Appenzell I.-Eh. : an die Kosten der Erstellung der Güterstrasse Lauftegg, Bezirk Gonten; 4. Graubünden: a. an die Kosten der Verbauungen und Aufforstungen «Fläscherberg» in der Gemeinde Fläsch und «Bannwald» in der Gemeinde Schmitten und an die Erstellung des Waldweges «Caischavedra» in der Gemeinde Disentis, b. an die Kosten der Erstellung des Güterweges « Curtginatsch» in der Gemeinde Casti-Wergenstein.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates

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1963

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12

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

28.03.1963

Date Data Seite

762-763

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