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# S T #

Konkurrenz- und Stellen-Ausschreibungen, sowie

Inserate und litterarisch Anzeigen.

Ausschreibung.

Die unterzeichnete Verwaltung eröffnet hiemit Konkurrenz für die Lieferung nachstehend verzeichneter Gegenstände.

I.

23,000 m. dunkelblau melirte Hosentuch ; 10,000 m. grauen Futterstoff, croisé; 150 m. rohe Leinwand ; 8,000 m. rohen Trilch ; 400 m. rothes Aufschlagtuch ; 840 Groß große Beinknöpfe (18 mm.); 420 Groß kleine Beinknöpt'e (16 mm.) ; 140 Groß Verschlußhaften aus Messing ; 140 Groß Schnallen aus Messing ; 13,000 m. schwarze Passement.

II.

Die Anfertigung von 20,000 Paar Hosen, zu welchen die unterzeichnete Verwaltung die obgenannten Gegenstände (Stoffe zugeschnitten oder am Stück) gratis und franko an die Konfektionäre abliefert.

Mit Ausnahme des Hosentuches sind für sämmtliche Gegenstände Offertenmuster einzureichen, welche in Qualität den eidgenössischen Normalien nicht nachstehen dürfen. Letztere sind bei der unterzeichneten Verwaltung zur Einsicht aufgelegt.

Lieferanten, die sich für die Lieferung obgenannter Bestandtheile für Hosen oder für die Anfertigung der letztern zu bewerben wünschen, werden ersucht, Angebotformulare die eingehende Detailangaben enthalten, bei unserer Verwaltung zu verlangen.

Termin für Einreichung der Offerten bis und mit 23. Januar 1892.

B e r n , den 28. Dezember 1891.

Eid g Ober-Kriegskommissariat, Abtheilung Bekleidungswesen.

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Ausschreibung.

Die Lieferungen von F o u r a g e (Heu und Stroh) für die Militärkurse während des ersten Halbjahres 1892 auf dem Waffenplatz F r a u e n f e l d werden hiermit zur freien Konkurrenz ausgeschrieben.

Die Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift ,,Angebot für P o u r a g e " bis 23. Januar nächsthin dem Ober-Kriegskommissariat franko einzusenden. Vereinigungen von mehr als zwei Bewerbern zur Eingabe für eine Lieferung bleiben unberücksichtigt.

Bezeichnung der Bürgen und gemeinderäthliche Habhaftigkeitsbescheinigung sind in üblicher Weise den Angeboten beizulegen. Letztere Requisite sind unerläßlich.

Die Lieferungsbedingungen sind auf dem Kantons-Kriegskommissariat in Frauenfeld und bei unterfertigter Amtsstelle aufgelegt.

B e r n , den 7. Januar 1892.

Das eidg. Ober-Kriegskommissariat.

Ausschreibung.

Die Lieferungen von B r o d und F l e i s c h für die Militärkurse pro 1892 a u f den Waffenplätzen L u z e r n , B a s e l , L i e s t a l , A a r a u , B r u g g , Z ü r i c h , F r a u e n f e l d , St. G a l l e n , Herisau, W a l l e n s t a d t und C h u r werden hiermit zur freien Konkurrenz ausgeschrieben.

Die Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift ,,Angebot für B r o d oder F l e i s c h " bis 23. Januar nächsthin dem Ober-Kriegskommissariat franko einzusenden. Vereinigungen von mehr als zwei Bewerbern zur Eingabe für eine Lieferung bleiben unberücksichtigt.

Bezeichnung der Bürgen und gemeinderäthliche sind unerläßlich.

Die Lieferungsbedingungen sind auf den Kantons-Kriegskommissariaten in Luzern, Basel, Liestal, Aarau, Zürich, F r a u e n f e l d , St. G a l l e n , T e u f e n und C h u r,, sowie beiunterfertigtr Amtsstelle aufgelegt.

B e r n , den 7. Januar 1892.

Das eidg. Ober-Kriegskommissnriat.

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Ausschreibung.

Die Lieferungen von F o n r a g e (Hafer, Heu und Stroh) für die Mili tärkurse während des ersten Halbjahres 1892 auf den Waffenplätzen B a s e l und Z ü r i c h werden hiermit zur freien Konkurrenz ausgeschrieben.

Die Offerten sind versiegelt und mit der Aufschrift ,,Angebot für F o u r a g e " bis 23. Januar nächsthin dem Ober-Kriegskommissariat franko einzusenden, diejenigen für Hafer mit Muster begleitet. Vereinigungen von mehr als zwei Bewerbern zur Eingabe für eine Lieferung bleiben unberücksichtigt.

Bezeichnung der Bürgen und gemeinderäthliche Habhaftigkeitsbescheinigung sind in üblicher Weise den Angeboten beizulegen. Letztere Requisite sind unerläßlich.

Die Lieferungsbedingungen sind anf den Kantons-Kriegskommissariaten in B a s e l und Z ü r i c h und bei unterfertigt Amtsstelle aufgelegt.

B e r n , den 7, Januar 1892.

Das eidg. Ober-Kriegskommissariat.

Ausschreibung von Bauarbeiten.

Die Maurer- und Schlosserarbeiten für eine Einfriedigung bei der Kaserne in Thun worden hiemit zur Konkurrenz ausgeschrieben. Zeichnungen, Angebotformulare etc. sind im eidgenössischen Baubüreau in Thun zur Einsicht aufgelegt.

Uebernahmsofferten sind der unterzeichneten Stelle verschlossen unter der Aufschrift: ,,Angebot für Einfriedigung in Thun" his und mit dem 17. Januar nächstbin franko einzureichen.

B e r n , den 6. Januar 1892.

Die Direktion der eidg. Bauten.

Ausschreibung von Bauarbeiten.

Die Zimmerarbeiten für das Postgebäude in Solothurn werden hiemit zur Konkurrenz ausgeschrieben. Pläne, Angebotformular etc. sind bei der unterzeichneten Verwaltung zur Einsicht aufgelegt.

Uebernahmsofferten sind der Direktion der eidg. Bauten in Bern verschlossen unter-der Aufschrift: ,,Angebot für Postbaute Solothurn" bis und mit dem 19. Januar nächsthin franko einzureichen.

B e r n , den 5. Januar 1892.

Die Direktion der eidg. Bauten.

Bundesblatt. 44. Jahrg. Bd. I.

10

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Schweizerisches Polytechnikum.

An der Ingenieurschule des schweizerischen Polytechnikums in Zürich ist die Stelle eines Assistenten für den Unterricht in Ingenieurwissenschaften (hauptsächlich Konstruktions im Brückenbau) auf 1. April d. J. neu zu besetzen.

Bewerber um diese Stelle werden eingeladen, ihre Anmeldungen unter Beilegung von Zeugnissen und eines curriculum vitae bis spätestens Ende Februar 1892 an den Unterzeichneten einzusenden, der auf "Verlangen nähere Auskunft ertheilen wird.

Z ü r i c h , den 5. Januar 1892.

Der Präsident des Schweiz. Schulrathes : II. Bleuler.

Ausschreibung von Postlehrlingsstellen.

Die schweizerische Postverwaltung bedarf einer größern Anzahl neuer Postlehrlinge.

Schweizerb Urger können ihre Anmeldung bis spätestens den 30. Januar 1892 einer der Kreispostdirektionen in Genf, Lausanne, Bern, Neuenburg, Basel, Aarau, Luzern, Zürich, St. Gallen, Chur und Bellinzona einreichen.

Die Bewerber müssen wenigstens 16 und dürfen höchstens 30 Jahre alt sein. Sie haben ihre Anmeldung schriftlich einer der obgenannten Kreispostdirektionen einzureichen und darin ihr Geburtsdatum, ihren Heimats- und Wohnort, sowie ihren bisherigen Bildungsgang näher zu bezeichnen, unter Beifügung allfälliger Zeugnisse.

Ferner haben sich die Bewerber bei einer Amtsstelle, welche ihnen von der Kreispostdirektion bezeichnet wird, persönlich vorzustellen.

Verlangt wird n. A. die Kenntniß zweier Nationalsprachen.

Mit Bücksicht auf die bestehenden dienstlichen Verhältnisse können dieses Mal weibliche Bewerber nicht berücksichtigt werden.

Betreifend den Ort der Plazirung, sowie den Zeitpunkt des Dienstantrittes der neuen Lehrlinge behält sich die Postverwaltung vollkommen freie Hand vor.

Weitere Auskunft ortheilen sämmtliche Kreispostdirektionen.

B e r n , den 9. Januar 1892.

Die Oberpostdirektion.

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Ausschreibung.

Eine Anzahl junger Leute, ausschließlich männlichen Geschlechts, soll, gemäß Verordnung des Bundesrathes vom 27. Juni 1873, zum Telegraphendienste herangebildet und zu diesem Zwecke als Lehrlinge auf Telegraphenbüreaux I. und II. Klasse untergebracht werden.

Die Bewerber müssen sich über eine gute Sekundarschulbildung und über Kenntniß zweier Landessprachen ausweisen. Sie dürfen nicht unter 16 und nicht über 24 Jahre alt sein und keine körperlichen Eigenschaften haben, die dem Telegraphendienste hinderlich sein könnten.

Anmeldungen, mit kurzer Lebensbeschreibung des Bewerbers, sind schriftlich und portofrei bis zum 1. Februar 1892 an eine der TelegraphenInspektionen in Lausanne, Bern, Ölten, Zürich, St. Gallen, Chur oder Bellenz zu richten ; denselben sind beizufügen : 1. Schulzeugnisse; 2. Leumundszeugnisse ; 3. Tauf- oder Heimatschein (Auszug aus dem Zivilstandsregister) ; 4. Arztzeugniss Die vorgenannten Telegraphen-Inspektionen sind bereit, auf mündliche oder frankirte schriftliche Anfrage gewünschte Auskunft zu gehen.

B e r n , den 5. Januar 1892.

Das Post- und Eisenbahndepartement, Der Stellvertreter: Deucher.

Vakante Gärtnerstelle.

Ein Gärtner (Schweizerbürger), der sowohl in der Landschaftsgärtnerei als in der Blumenkulter Tüchtiges leistet, findet bei der Verwaltung der Bundesrathhäuser iu Bern dauernde. Anstellung. Einem Bewerber, der längere Zeit in einem großen Baumschuletablissement zugebracht hat, wird der Vorzug gegeben. Besoldung je nach den Leistungen Fr. 1600 bis Pr. 2400.

Anmeldungen unter Beilage von Zeugnissen sind an die unterzeichnete Amtsstelle zu richten.

B e r n , den 5. Januar 1892.

Die Direktion der eidg. Bauteil.

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Stelle-Ausschreibung.

Die neu errichtete Stelle eines Adjunkten des Fabrikinspektors für der* II. Kreis (romanische Schweiz) wird hiermit zur Bewerbung ausgesehrieben.

Besoldung: Fr. 3000, nebst den reglementarischen Reiseentschädigungen und Taggeldern. Bedingung: Beherrschung der französischen und deutschen Sprache; wimschenswerth sind Kenntnisse in mechanisch-technischer oder hygieinisch-chemischer Richtung.

Anmeldungen sind his zum 17. Januar 1892 dem unterzeichneten Departemente schriftlich einzureichen.

B e r n , den 19. Dezember 1891.

Schweizerisches Industrie- uiid Landvvirthschaftsdepartement.

Ausschreibung von erledigten Stellen.

Die Bewerber müssen ihren Aumeldniigen, welche s c h r i f t l i c h tind p o r t o f r e i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren N a m e n , und außer dem Wohnorte auch den H e i m a t o r t , sowie das G e b u r t s j a h r deutlich angehen.

Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesetzt. Nähere Auskunft ertheilt die für die Empfangnahme der Anmeldungen bezeichnete Amtstelle.

1) Büreandiener beim Hauptpost| Anmeldung bis zum 26. Januar bureau Genf.

[ 1892 bei der Kreispostdirektion in 2) Paketträger in Genf.

j Genl 3) Briefträger in Bex (Waadt). Anmeldung bis zum 26. Januar 1892 bei der Ereispostdirektiun in Lausanne.

4) Postkommis in Bern.

Anmeldung bis zum 26. Januar 5) Postkondukteur für den Postkreis 1892 bei der Kreispostdirektion in Bern.

Bern.

6) Postpacker in Burgdorf.

7) Zwei Postkommis in Basel.

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J Basel.

9) Briefträger in Escholzmatt (Luzern). Anmeldung bis zum 26. Januar 1892 bei der Kreispostdirektion in Luzern.

10) Postpacker in Zürich. Anmeldung bis zum 26. Januar 1892 bei der Kreispostdirektion in Zürich.

135 11) Telegraphist in Hagadino. Jabresgehalt Fr. 240, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 30. Januar 1892 bei der TelegraphenInspektion in Bellenz.

1) Postablagehalter, Briefträger und Bote in Keuti (Hasleberg, Kt. Bern).

Anmeldung bis zum 19. Januar 1892 bei der Kreispostdirektion in Bern.

2) Postablagehalter, Briefträger und Bote in (Jhatillon (Bern).

Anmeldung bis zum 19. Januar 3) Zwei Postkommis in Biel.

bei der Kreispostdirektion in 4) Zwei Postkommis in Chaux-de-Fonds. 1892 Neuenburg.

5) Postkommis in Lode.

6) Zwei Postkommis in Pruntrut.

7) Postpacker in Turgi (Aargau). Anmeldung bis zum 19. Januar 1892 bei der Kreispostdirektion in Aarau.

8) Briefträger in Pfaffnau (Luzern). Anmeldung bis zum 19. Januar 1892 bei der Kreispostdirektion in Luzern.

9) Postablagehalter in Muralto (Tessin). Anmeldung bis zum 19. Januar 1892 bei der Kreispostdirektion in Bellinzona.

10) Telegraphist in Genf. Jahresgehalt gemäß Bundesgesetz vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 16. Januar 1892 bei der Telegrapheninspektion in Lausaune.

11) Telegraphist in Lausanne. Jahresgehalt gemäß Bundesgesetz vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 16. Januar 1892 bei der Telegrapheninspektion in Lausanne.

12) Zwei Telegraphisten in Bern. Jahresgehalt gemäß Bundesgesetz vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 19. Januar 1892 bei der Telegrapheninspektion in Bern.

l 3) Telegraphist in Boudevilliers (Neuenburg). Jahresgehalt Fr. 200, nebst Depesohenprovision. Anmeldung bis zum 16. Januar 1892 bei der Telegrapheninspektion in Bern.

14) Telegraphist in Basel. Jahresgehalt gemäß Bundesgesetz vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 23. Januar 1892 bei der Telegrapheninspektion in Ölten.

15) Telegraphist in Buttisholz (Luzern). Jahresgehalt Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 16. Januar 1892 bei der Telegrapheninspektion in Ölten.

16) Telegraphist in Zürich. Jahresgehalt gemäß Bundesgesetz vom 2. Angust 1873. Anmeldung bis zum 19. Jannar 1892 bei der Telegrapheninspektion in Zürich.

17) Telegraphist in St. Gallen. Jahresgehalt gemäß Bundesgesetz vom 2. August 1873. Anmeldung bis znm 16. Januar 1892 bei der Telegrapheninspektion in St. Gallen.

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.Anzeige.

Bei der Unterzeichneten ist erschienen und kann gegen Nachnahme oder Frankoeinsendung des Betrages in d e u t s c h e r oder f r a n z ö s i s c h e r Ausgabe hezogen werden :

Handbuch für die schweizerischen Cmlstandsbeamten.

Herausgegeben vom Schweiz. Departement des Innern.

Preis broschirt: Fr. 4. -- Solid gebunden: Fr. 5.

Dieses unter Mitwirkung von M i t g l i e d e r n des B u n d e s g e r i c h t s ausgearbeitete Werk, welches auf 385 Oktavseiten die auf das Civilstandswesen bezüglichen gesetzgeberischen Erlasse, die zur Verwendung kommenden Formulare sammt einer erschöpfenden Beispielsammlung, eine sorgfältige, die Gesetzgebung aller Kantone mitberücksichtigende Anleitung für die Führung der Civilstandsregister und endlich ein genaues alphabetisches Sachregister enthält, kommt einem längst gefühlten Bediirfniß entgegen und darf als vorzüglicher R a t h g e b e r nicht nur den Civilstandsbeamten, sondern allen kantonalen Amtsstellen, den Advokatur- und Geschäfts-Büreaus aufs Beste empfohlen werden.

Buchdruckerei Karl Stämpfli & Cie. in Bern.

Publikationsorgan für das

Transport- und Tarifwesen der

Eisenbahnen und Dampfschiff-Unternehmungen auf dem

Gebiete der Schweiz. Eidgenossenschaft.

Herausgegeben vom Schweiz. Eisenbatmdepartemeut.

Beilage zum Schweiz. Bundesblatte und zum Schweiz. Handelsamtsblatte.

JV» 2.

Bern, den 13. Januar 1892..

U. Réglemente und Tarifvorschriften.

B. Verkehr mit dem Auslande.

10. (2/92) Theil I der schweizerisch-italienischen Gütertarife, via Gotthard, vom 1. August 1888. Nachtrag IV.

Am 1. Februar 1892 tritt, ein Nachtrag IV in Kraft. Derselbe enthält A e n d e r u n g e n und E r g ä n z u n g e n der W a a r e n k l a s s i f i k a t i o n und kann bei unserem kommerziellen Bureau bezogen werdeu.

L u z e r n , den 9. Januar 1892 Direktiou der Gotthardbahn.

m. Personen- und öepäckverkehr.

A. Schweizerischer Verkehr.

11. ( 2 /92) Interner Personen- und Gepäcktarif J S, B R und V T, vom 1. Januar 1891. Nachtrag V.

Zum obgenannten Tarif tritt mit 1. Februar 1892 ein Nachtrag V in Kraft, enthaltend B e r i c h t i g u n g e n und E r g ä n z u n g e n zum Haupttarif" und eine Ergänzung zum Nachtrag I.

B e r n , den 8. Januar 1892.

Direktion der Jnra-Simplon-Bahn.

9

12. ( 2 /9s) Personen- und Gepäcktarif V S B -- S 0 B, vom i. Oktober Ì891. Berichtigungsblatt.

Zu dem vom 1. Oktober 1891 ab gültigen Tarif für den direkten Personennnd Gepäckverkehr zwischen den Vereinigten Schweizerbahnen einerseits und der schweizerischen Südostbahn anderseits ist ein B e r i c h t i g n n g s b l a t t erschienen.

St. G a l l e n , den 11. Januar 1890.

Direktion der Vereinigten Schweizerbahnen.

D. Verkehr ausländischer Bahnen auf Schweizergebiet.

2

13. ( /92) Interner Personen- und Gepäcktarif der Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen, vom i. März 1890. Nachtrag II.

Zum Tarif für die Beförderung von Personen, Reisegepäck und Hunden im diesseitigen Lokalverkehr, vom 1. März 1890, tritt am 10. Januar 1892 ein Nachtrag II in Geltung. Derselbe enthält A e n d e r u n g e n und E r ä n z u n g e n der Zusatzbestimmnngen zum Betriebsreglement, Ergänzungen es Tarifs für Kundreisefahrkarten und Berichtigung von Druckfehlern.

S t r a ß b n r g , den 6. Januar 1892.

Generaldirektion der Eisenbahnen in Elsass-Lotnringen.

f

Mittheilungen aus ausländischen Anzeigeblättern.

Rheinischer Personen- und Gepäcktarif, Tiie.il luna II, vom 1. Oktober 1890.

Zum rheinischen Personen- und Gepäcktarif, Theil I, ist ein Nachtrag V und zu TheiL II ein Nachtrag IV mit 1. Januar 1892 in Kraft getreten.

Amtsbl. d. Eisenbahnverw. in Elsaß-Lothr. Nr. 1. vom 7. Jan. 92.

IV, Güterverkehr, A. Schweizerischer Verkehr.

2

lé. ( /92) Gütertarife J S, B R und VT -- schweizerische Eisenbahnen. Heft IX, Verkehr J S, B R und V T -- N 0 B.

Mit 1. Februar 1892 tritt für den direkten Güterverkehr zwischen den Stationen der J n r a - S i m p l o n b a h n , B u l l e - R o m o n t b a h n und der T r a v e r s t h a l b a h n einerseits und denjenigen der s c h w e i z e r i s c h e n No r d o s t b a h n anderseits ein neuer Tarif, Heft IX der Gütertarife J S -- schweizerische Bahnen, in Kraft.

10

Durch denselben werden aufgehoben und ersetzt: a. Der Tarif für den direkten Güterverkehr zwischen den Stationen der schweizerischen Nordostbahn einerseits und denjenigen der Jura-BernLuzernbahn und Bödelihahn anderseits, vom 1. Juni 1880, nebst Nachträgen I--VII, m i t A u s n a h m e d e r T a x e n f ü r d e n V e r kehr mit der Bödelibahn; 6. die im Tarif für den direkten Güterverkehr zwischen den Stationen der schweizerischen Nordostbahn und der Vereinigten Schweizerbahnen einerseits und denjenigen der westschweizerischen und Simplonhahn, der ßulle-Romontbahn und der Regionalbahn des Traversthaies anderseits, vom 1. Mai 1887, und in seinen Nachträgen I--V enthaltenen Distanzen und Frachtsätze für den Verkehr mit der s c h0w e i z e r i s c h e n N o r d o s t h a h n ; c. die im Ansnahmetarif für den Transport von Steinen, Kies, Sand etc.

im direkten Verkehr der schweizerischen Nordostbahn, der Vereinigten Schweizerbahnen und der Tößthalbahn einerseits und der westschweizerischen und Simpionbahn, der Bulle-Romontbahn und der Regionalbahn des Traversthaies anderseits, vom 1. Mai 1888, nebst Nachtrag I enthaltenen T a x e n f ü r d e n V e r k e h r m i t d e r s c h w e i z e rischen Nordostbahn.

Soweit indessen die Taxen des im Gütertarif J B L -- N 0 B, vom 1. Juni 1885, enthaltenen Ausnahmetarifes Nr. 2 für frisches Obst im Verkehr mit Romanshorn-transit billiger sind als die einschlägigen Frachtsätze des gegenwärtigen Tarifes, bleiben dieselben noch bis 30. A p r i l 1892 in Kraft.

In gleicher Weise behalten die im Gütertarif N 0 B und V S B -- S 0 S, B R und V T, vom 1. Mai 1887, enthaltenen Frachtsätze des Ausnahmetarifes für Wein bezüglich des Verkehrs mit der schweizerischen Nordostbahn noch bis 30. A p r i l 1892 Gültigkeit, soweit solche billiger sind als die Taxen der Stiickgntklasse 2 bezw. der allgemeinen Wagenladungsklassen A und B des neuen Tarifes.

Exemplare des neuen Tarifes können vom 25. Januar 1892 an zum Preise von Fr. 3. 50 entweder direkt oder durch Vermittlung der Stationen bei den betheiligten Verwaltungen bezogen werden.

B e r n , den 11. Januar 1892.

Direktion der Jnra-Simplon-Bahn.

B. Verkehr mit dem Auslande.

2

15. ( /92) Saarkohlentarif Nr. Ì2, vom i. Oktober 4884.

Ergänzung.

Mit l. Februar 1892 wird die Station Göttelhorn der königlichen Eisenbahndirektion (linksrheinische) in Köln mit den für Itzenplitz bestehenden Taxen in den Saarkohlentarif Nr. 12, vom 1. Oktoher 1884, aufgenommen.

Z ü r i c h , den 11. Januar 1892.

Direktion der Schweiz. Nordostbahn.

11

16. ( 2 /92) Ausnahmetarif Nr. 44 für Steinkohlen, etc. Saargruben, etc. -- Central- und Westschweiz, vom 1. Juli ÌS90. Ergänzung.

Mit 1. Februar 1892 wird die Station Göttelborn (Köln linksrheinisch) mit dem für die Station Itzenplitz gültigen Frachtsatz in den vorbezeichneten Tarif einbezogen.

B a s e l , den 9. Januar 1892.

Direktorium der Schweiz. Centralbahn.

17. ( 2 /92) Tarif spécial commun de transit Marseille, Arles, La Ciotat, Toulon und Cette -- Schweiz, via Genf, vom i. Juni Ì89Ì. Ergänzung.

Das Warenverzeichnis des obgenannten Tarifs ist, mit Gültigkeit vom 1. Februar 1892 an, wie folgt zn berichtigen, beziehungsweise zu ergänzen: Serie.

M a c h i n e s et m é c a n i q u e s emballées on non emballées . . . ; I P i è c e s de m a c h i n e s et de m é c a n i q u e s emballées ou non emballées I B e r n , den 4. Januar 1892.

Direktion der Jura-Simplon-Bahn.

18. ( 2 /92) The.il II der schweizerisch-italienischen Gütertarife, via Gotthard, vom 4. August 4888. Nachtrag IV.

Am 1. Februar 1892 tritt ein Nachtrag IV in Kraft, welcher nebst einigen weiteren Aenderungen und Ergänzungen der Tariftabellen, etc., für die italienischen und schweizerischen Strecken direkte Taxen für den Verkehr mit der s c h w e i z e r i s c h e n S ü d o s t b a h n , sowie die infolge Eröffnung dieser Bahn e r m ä ß i g t e n T a x e n für eine Anzahl Stationen der N o r d o s t b a h n , T ö ß t h a l b a h n nnd V e r e i n i g t e n S c h w e i z e r b a h n e n enthält.

Exemplare dieses Nachtrages können zum Preise von 30 Cts. bei unserem kommerziellen Bureau bezogen werden.

L u z e r n, den 9. Januar 1892.

Direktion der Gotthardbahn.

C. Transitverkehr.

2

19. ( /92) Ausnahmetarife für diverse Güter Niederlande -- Italien, via Gotthard, vom 5. Mai 4885. Ergänzung.

Vom 1. Februar 1892 an sind die S c h n i t t s ä t z e der Station R o t t e r d a m auch anwendbar für Sendungen nach bezw. von G o u d a, Station der niederländischen Staatsbahn.

L B z e r n , den 9. Januar 1892.

Direktion der Ootthardbahn.

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