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Bundesratsbeschluss betreffend
den Fang und Verkauf des Brienzligs aus dem Brienzersee.
(Vom 13. Juli 1917.)
Der schweizerische Bundesrat, gestützt auf den Bundesbeschluss vom 3. August 1914 betreffend Maasnahmen zum Schütze des Landes und zur Aufrechthaltung der Neutralität *), bescbliesst : Art. 1. Das in Art. 19 des Bundesgesetzes vom 21. Dezember 1888 über die Fischerei **) für samtliche Felchenarten vorgeschriebene Mindestmass von 18 cm wird für dea Brienzlig ( C o r e g o n u s e x i g u u s , var. a l b e 11 u s) des Brienzersees auf 14 cm herabgesetzt mit der Einschränkung, dass Fische dieser Art, sofern sie die Länge von 18 cm nicht erreicht haben, nur innerhalb dee Amtsbezirkes Interlaken und der Gemeinde Meiringen in den Verkehr gebracht werden dürfen. Im übrigen bleibt das in Art. 19 des Bundesgesetzes über die Fischerei erlassene Marktverbot unberührt.
Art. 2. Dieser Beschluss tritt mit dem 15. Juli 1917 in Kraft.
B e r n , den 13. Juli 1917.
Im Namen des Schweiz. Bundesrates, Der Bundespräsident:
Schulthess.
Der Kanzler der Eidgenossenschaft: Schatzmann.
*) Siehe Gesetzsammlung n. F., Bd XXX, S. 347.
**) Siehe Gesetzsammlung n. F., Bd XI, S. 62.
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Trausport-Reglement der
schweizerischen Eisenbahn- und Dampf schiff Unternehmungen vom I.Januar 1894.
Ergänzungsblatt G.
(Tom schweizerischen Bundesrat genehmigt am 18. Juli 1917.)
Gültig ab 1. August 1917.
§ 74, Absatz 10, erhält folgenden Wortlaut: ,,Wo die Transportunternehmung einen Rollfuhrdienst eingerichtet hat, wird das Gut dem Empfänger ohne vorherige Benachrichtigung zugeführt. Der Empfänger ist berechtigt, das Gut selbst abzuholen oder durch andere als die von der TransportUnternehmung bestellten Fuhrunternehmer abholen zu lassen. Will er von diesem Rechte Gebrauch machen, so hat er dies der Abfertigungsstelle vor Ankunft des Gutes schriftlich anzuzeigen.
Die Transportunternehmung kann jedoch, wenn 'besondere Verhältnisse es erfordern, dieses Recht des Empfängers allgemein oder für einzelne Abfertigungsstellen vorübergehend oder dauernd beschränken. Für eine solche Beschränkung ist die Genehmigung durch das Eisenbahndepartement erforderlich.tt
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Militärdepartement.
Generalstabsabteilung.
Kanzlist I. Klasse des Festungsbureaus von St. Maurice : Lieutenant Montfort, Marcel, von und in Genf, Finanz- und Zolldepartement.
Zollverwaltung.
Kanzleisekretär bei der Zollkreisdirektion in Genf: Rodieux, Louis, von Rossinières (Waadt), bisher Kassagehülfe am Hauptzollamt Genf-Eilgut.
(Vorn 9. November 19170 Finanz- und Zolldepartement.
Zollverwaltung.
Kanalist II. Klasse der II. Abteilung der Oberzolldirektion : Hintermann, Karl, von Weiningen (Zürich).
Kontrolleur beim Zollamt Lausanne-Niederlagshaus : Froidevaux, Sylvain, von Muriaux, zurzeit Kontrolleur am Zollamt VerrièresBahnhof.
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Bekanntmachungen von
Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.
Kreisschreiben des
schweizerischen Volkswirtschaftsdepartements an sämtliche Kantonsregierungen betreffend den staatsbürgerlichen Unterricht in den beruflichen Schulen.
(Vom
10. November 1917.)
Die vom Ständerate am 18. Juni 1915 erheblich erklärte Motion des Herrn Dr. 0. Wettstein betreffend die Förderung der
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Bundesratsbeschluss betreffend den Fang und Verkauf des Brienzligs aus dem Brienzersee.
(Vom 13. Juli 1917.)
In
Bundesblatt
Dans
Feuille fédérale
In
Foglio federale
Jahr
1917
Année Anno Band
4
Volume Volume Heft
47
Cahier Numero Geschäftsnummer
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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
14.11.1917
Date Data Seite
507-509
Page Pagina Ref. No
10 026 543
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