Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für die schweizerische Möbelindustrie Verlängerung und Änderung vom 4. März 2008 Der Schweizerische Bundesrat beschliesst: I Die Geltungsdauer der Bundesratsbeschlüsse vom 12. März 1999, vom 18. Februar 2002, vom 28. Januar 2003, vom 24. Februar 2004, vom 18. Februar 2005, vom 21. März 2006 und vom 1. Mai 20071 über die Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für die schweizerische Möbelindustrie wird verlängert.

II Folgende geänderte Bestimmungen des in der Beilage zu den in Ziffer I erwähnten Bundesratsbeschlüssen wiedergegebenen Gesamtarbeitsvertrages (GAV) für die schweizerische Möbelindustrie werden allgemeinverbindlich erklärt2: Art. 6 Ziff. 6.3 und 6.6 6.3

Mindestlöhne

6.6

Lohnerhöhungen

Löhne

III Arbeitgeber, die seit dem 1. Januar 2008 ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine allgemeine Lohnerhöhung gewährt haben, können diese an die Lohnerhöhung nach Artikel 6.6 des Gesamtarbeitsvertrages anrechnen.

1 2

BBl 1999 1288­1289, 2002 1652, 2003 1123, 2004 1063­1064, 2005 2017­2018, 2006 3327­3328, 2007 3401­3402 Separatabzüge der Allgemeinverbindlicherklärung können beim BBL, Verkauf Bundespublikationen, 3003 Bern, bezogen werden.

2008-0622

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Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für die schweizerische Möbelindustrie. BRB

IV Dieser Beschluss tritt am 1. April 2008 in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 2009.

4. März 2008

Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident: Pascal Couchepin Die Bundeskanzlerin: Corina Casanova

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