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Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich, Verzeichnis der

Vorlesungen im Wintersemester 1931/32*).

I. Abteilung f-UT- Architektur.

Vorstand : Prof. Hess.

Ein Noramlstudienplan mit siebensemestriger Studienzeit bildet die Grundlage der Semesterprogramme.

1. Semester. Pólya: Höhere Mathematik mit Übungen. Kollros: Géométrie descriptive, avec exercices. Hess : Elemente der Baukonstruktion und Formenlehre mit Übungen. E. Gull: Perspektive mit Übungen. Zemp: Kunstgeschichte des Altertums. Gisler : Modellieren (nach Gips).

3. Semester. Hess: Elemente der Baukonstruktion und Formenlehre mit Übungen. Jenny: Baustatik II mit Übungen. Eos: Baumaterialienkunde und Materialprüfung I (Bindemittel, Stein, Holz). Zemp : Die Baukunst des 15. und 16. Jahrhunderts. Hess: Städtebau. Gisler: Figurenzeichnen (Akt) ; Modellieren (nach der Figur). Niggli: Einführung in die Pétrographie.

5. Semester. Dunkel : Architektonisches Entwerfen ; Gebäudelehre II ; Skizzierübungen an Bauten, H. Bernoulli: Städtebau. Jenny: Hochbau in Holz und Eisen mit Übungen. Gisler : Figurenzeichnen (Akt). Platz : Neue Baustoffe und Bauweisen.

7. Semester. Salvisberg : Architektonisches Entwerfen : Grössere Wohnbauten, Geschäftshäuser, öffentliche Bauten ; städtebauliche Übungen ; Grundzüge farbiger Gestaltung (Übungen); Bau-Seminar; Besichtigungen-Wochenkonkurrenzen ; Gebäudelehre, Platz : Neue Baustoffe und Bauweisen. E. Gull: Einführung in die Baupraxis, von Gonzenbach: Bauhygiene (Siedelung, Kleinwohnung, Krankenhaus, Schulhaus, Öffentliche Gebäude, mit Exkursionen). Hottinger Heizung und Ventilation. Bosshard: Sanitäre Installationen Leemann: Verkehrsrecht II (Personen- und Obligationenrecht); Haftpflicht und obligatorische Unfallversicherung. Empfohlen: Leemann: juristisches Kolloquium.

Empfohlen für das 3., 5. und 7. Semester: Laverrière: Theorie de l'architecture; exercices de composition, E, Bernoulli: Plastik im Rahmen der Architektur. Zemp: Die romanische Baukunst.

*) Die Vorlesungen des Sommersemesters werden in einem besondern Programme angekündigt, das am Ende des Wintersemesters ausgegeben wird.

Bundesblatt. 83. Jahrg. Bd. II.

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126 II. Abteilung- für- Bauingenieurwesen.

Vorstand : Prof. Dr. Hüter.

Ein Normalstudienplan mit achtsemestriger Studienzeit bildet die Grundlage der Semesterprogramme. Vom 5. Semester an kann gewählt werden zwischen der Richtung Brücken-, Eisenbahn- und Wasserbau und der Richtung Vermessungswesen.

1. Semester. Hirsch: Höhere Mathematik I mit Übungen. Gonseth: Dasselbe französisch. Saxer: Darstellende Geometrie mit Übungen. Kollros: Dasselbe französisch. Staub : Allgemeine Geologie. Niggli : Einführung in die Pétrographie. Imhof: Planzeichnen. Empfohlen: 0. Lehmann: Wetterund Klimalehre mit Rücksicht auf die bodennahe Luftschicht. P. Schlüpfer: Chemie.

3. Semester. Meissner: Mechanik, II. Teil, mit Übungen. Bäschlin: Vermessungskunde II. Karner: Baustatik I mit Übungen. Scherrer: Physik I.

Kummer ; Maschinenlehre I mit Übungen. Bös : Baumaterialienkunde und Materialprüfung I (Bindemittel, Stein und Holz). Empfohlen: Hirsch: Höhere Mathematik III mit Übungen. Gonseth : Dasselbe französisch.

5. Semester. Bitter: Hochbau II mit Übungen ; Übungen in Baustatik II.

Meyer-Peter : Grundbau mit Übungen. Karner: Brückenbau I. Imhof: Topographisches Zeichnen. Leemann: VerkehrsrechtIIH (Personen- und Obligationenrecht) ; Haftpflicht und obligatorische Unfallversicherung. Grünhut : Eisenbahnbau I. Bauer: Elektrische Anlagen, Bäschlin: Ausgleichungsrechnung und Landesvermessung mit Übungen. Brunner : Allgemeine Astronomie mit Übungen.

7. Semester. Sarner : Brückenbau IH mit Übungen. Grünhut : Eisenbahnbau III mit Konstruktionsübungen. Meyer-Peter: Wasserkraftanlagen mit Übungen. Böhler: Grundlehren der Nationalökonomie. Turmann: Economie politique. A. Schlaepfer : Kanalisation und allgemeiner Strassenbau. Bitter: Eisenbetonbau, ausgewählte Kapitel. Leemann: Technisches Recht (Baurecht, Wasser- und Elektrizitätsrecht); Grundbuch und Vermessungsrecht. Bäschlin: Geodätisches Praktikum. Empfohlen: von Gonzenbach: Hygiene der Wasserversorgung (Trinkwasserversorgung und Badewesen). Meissner: Hydrodynamik. Bauer: Grundzüge der Elektrizitätswirtschaft.

9. Semester. Bäschlin, Karner, Meyer-Peter, Euter und Grünhut : Diplomarbeiten; Leitung selbständiger Arbeiten.

· III.

Abteilung für Maschineningenieurwesen und. Elekrotechnik.

Vorstand : Prof. Dubs.

Ein Normalstudienplan mit achtsemestriger Studienzeit bildet die Grundlage der Semesterprogramme. Vom 5. Semester an gliedert sich das Studium in das für Maschineningenieure und für Elektroingenieure.

127 1. Semester.

Hirsch : Höhere Mathematik I mit Übungen, Gonseth : Dasselbe französisch. Saxer : Darstellende Geometrie mit Übungen. Kollros : Dasselbe französisch, ten Bosch : Maschinenelemente I (Einführung) ; Skizzier- und Zeichenübungen. Gugler: Mechanische Technologie I (Materialienkunde).

P. Schlüpfer : Chemie.

3. Semester.

Meissner : Mechanik II mit Übungen. Scherrer : Physik I. ten Bosch : Maschinenelemente III (Berechnung und Konstruktion) mit Konstruktionsübungen. Hirsch: Höhere Mathematik III mit Übungen. Gonseth: Dasselbe französisch. Empfohlen: Krömler: Müllerei (Getreidemühlen).

5. Semester, a. Maschineningenieure.

Dubs: Wasserkraftmaschinen II mit Konstruktionsübungen; hydraulisches Laboratorium I. Eichelberg: Technische Wärmelehre I. Wiesinger: Elemente deKurbelmaschine,e, Übungen ; Kolbendampfmaschinen ; Leichtmotoren I. Quiby: Regulatoren und Regulierungen. Gugler: Werkzeugmaschinen Diplomwahlfächerr: Dünner: Elektrische Maschinen I. voGonzen-nbach: Gewerbehygiene. Bitter: Bauingenieurwesen I. Meissner: Seminar; HydrodynamikHonegger:r: Spinnerei und Weberei II. Böhler: Grundlehren der NationalökonomieTurmannn: Economie politique. Karner- Flugzeugstatik I mit Übungen. Empfohlen: Schläpfer: Brenn- .und Kraftstoffe I.

b. Elektroingenieure.

Kuhlmann: Theoretische Elektrotechnik II; Übungen dazu; elektrotechnisches Laboratorium A. Dünner : Elektrische Maschinen I. Wiesinger : Grundlagen der Wärmekraftmaschinen. Dubs: Hydraulische Maschinen und Ventilatoren; Konstruktionsübungen in den Elementen der Wasserkraftmaschine a ; hydraulisches Laboratorium. Diplomwahlfächer: Mitter: Bauingenieurwesen 1. Meissner : Seminar ; Hydrodynamik. Scherrer : Atombau. Böhler : Grundlehren der Nationalökonomie. Turmann : Economie politique, von Gonzenbach: Gewerbehygiene. Wiesinger : Automobilbau (Leichtmotoren I), 7. Semester.

a. Maschineningenieure.

Dubs: Hydraulisches Laboratorium III. Eichelberg: Diesellaboratorium I; Dieselmotorenbau II; Konstruktionsübungen in Dieselmotoren. Quiby: Dampfturbinenlaboratorium I ; Dampfturbinen IL Dünner : Einführung in die Elektro-

128 technik II ; Demonstrationen über elektrische Maschinen. Diplomwahlfächer : Dubs: Ausgewählte Kapitel über praktische und theoretische Hydraulik; Konstruktionsübungen in hydraulischen Maschinen. Eichelberg: Kältetechnik und verwandte Kapitel der technischen Wärmelehre, Quiby: Dampfkessel.

Wiesinger: Konstruktionsübungen im Eisenbahnmaschinenbau oder in Kolbendampfmaschinen; Eisenbahnmaschinenbau II (Thermolokomotiven). Honegger: Textilindustrie. Ackeret: Aerodynamik L Karner : Flugzeugstatik I mit Übungen ; Flugzeugbau I mit Übungen. Scherrer : Atombau. Quiby : Dampfkessel. Bauer: Grundzüge der ElektrizitätsWirtschaft. Empfohlen: Walther: Industrielle Kostenlehre, Betriebsorganisation und Betriebsführung. Bauer: Elektrische Anlagen II. von Zeerleder: Technologie der Leichtmetalle.

Sachs: Elektrische Triebfahrzeuge.

b. Elektroingenieure.

Kuhlmann : Theoretische Elektrotechnik IV ; Hochspannungstechnik und Technologie der elektrischen Baustoffe II; elektrotechnisches Laboratorium C. Bauer: Grundzüge der Elektrizitätswirtschaft; elektrische Anlagen II (Baulicher Teil, Freileitungen, elektrische Bahnen) ; Übungen im Entwerfen elektrischer Anlagen. Dünner: Elektrische Maschinen III; Konstruktionsübungen im Bau elektrischer Maschinen (Wechselstrom).

Diplomwahlfächer: Tank: Drahtlose Télégraphie und Téléphonie. Sachs: Elektrische Triebfahrzeuge. Pauli : Thermodynamik (Kinetische Theorie der Materie). Honegger: Spinnerei und Weberei II. Empfohlen: von Zeerleder: Technologie der Leichtmetalle; Elektrometallurgie. Wirz Elemente des Elektrizitätszählerbaues und der elektrischen Messgeräte.

Bauer, Dubs, Dünner, Eichelberg, Kuhlmann Quiby und Wiesinger: Diplomarbeiten; selbständige Arbeiten für Vorgerücktere.

Den Studierenden, die sich dem Berufe des Gasingenieurs widmen wollen, wird empfohlen, einige ergänzende Vorlesungen zu hören. Als solche sind zu nennen:

Guyer : Chemische Technologie der Wärme und der Brennstoffe; Metallurgie. Baur: Physikalische Chemie. Ott: Verbrennung, Entgasung und Vergasung, unter besonderer Berücksichtigung der Gasanalyse.

P. Schlüpfer : Brenn- und Kraftstoffe I. Leemann: Haftpflicht und obligatorische Unfallversicherung.

Jahreskurs für Flugingenieure.

Leiter: Prof. Dr. Karner.

Dieser Jahreskurs ist in erster Linie für Absolventen der E. T. H., die sich nach Abschluss ihrer Studien als Bau-, Maschinen- oder Elektroingenieur auf dem Gebiet -der Flugtechnik weiter ausbilden wollen, vorgesehen. Es soll somit zurzeit an der E. T. H. eine Spezialisierung auf dem Gebiet der Aviatik allein vermieden werden.

Indessen können auch Studierende der Abteilungen für Bau-, Maschinen- und Elektroingenieurwesen mit mindestens sechs Hochschulsemestern und andere, die über eine gleichwertige Vorbildung verfügen, zum ganzen oder teilweisen Besuch dieses Jahreskurses zugelassen werden.

129 Über die Erteilung besonderer Ausweise an bereits diplomierte Ingenieure, die den ,,Jahreskurs für Flugingenieure" besucht haben, sowie über die Art der Berücksichtigung dieses Jahreskurses im Programm der Diplomprüfungen und in der Urkunde des Diploms für Studierende, die am Schluss ihrer Studien eich besonders der Aviatik gewidmet haben, werden später besondere Bestimmungen folgen.

Ackeret: Aerodynamik I (allgemeine Aerodynamik); Strömungen kompressibler Medien. Karner : Flugzeugstatik mit Übungen ; Flugzeugbau mit Übungen, von Zeerled : Technologie der Leichtmetalle. Ros: Festigkeitsversuche mit Übungen, Tank: Drahtlose Télégraphie und Téléphonie.

0. Lehmann: Allgemeine Meteorologie mit Rücksicht auf das Flugwesen.

Gsell: Flugzeuginstrumente und Bordzubehör ; Luftfahrt, aktuelle technische Fragen der Entwicklung. Dollfus : Die ökonomischen Grundlagen des Luftverkehrs mit besonderer Berücksichtigung schweizerischer Verhältnisse.

Meier-Müller : Flieger-Hygiene.

IV. Abteilung für Chemie.

Vorstand: Prof. Dr. Ruzicka.

Ein Normalstudienplan mit siebensemestriger Studienzeit bildet die Grundlage der Semesterprogramme. Vom 6. Semester an kann die Spezialrichtung Elektrochemie gewählt werden.

1. Semester. Pólya : Höhere Mathematik mit Übungen. Treadwell : Anorganische Chemie; analytisches Praktikum. Niggli: Allgemeine Mineralogie I (Kristallographie mit Übungen). Empfohlen : Jaccard : Allgemeine Botanik.

3. Semester. Ruzicka: Organische Chemie II (Benzolderivate und heterocyclisch Verbindungen). Guyer; Anorganische chemische Technologie I (Wasser, Salze). Baur : Physikalische Chemie. Guyer und Fierz : Technisch-chemische Praktikum. Tank : Experimentalphysik. Scherrer und Tank: Physikalisches Praktikum für Anfänger. Kummer: Maschinenlehre I mit Übungen. Niggli: Allgemeine Mineralogie II (Kristallphysik, Kristallchemie). Empfohlen: Staub: Allgemeine Geologie. Koch: Systematische Botanik I.

5. Semester. Ruzicka: Organische Chemie IV (Theorien). Fierz: Organische Technologie I (Gespinstfasern, Bleicherei, Färberei); organische Technologie II (Fette, Öle, Kautschuk, Petroleum). Quyer : Anorganische chemische Technologie III (Grase, Stickstoffverbindungen, Düngemittel) ; chemische Technologie d e r Wärme u n d d e r Brennstoffe; Praktikum.Baur:: Physikalisch-chemisches Praktikum; elektrochemisches Praktikum. Diplomwahlfächer : Wiegner : Kolloidchemie. Eder : Synthetische Arzneimittel I. vonGonzenbach::Gewerbehygiene. Kummer: Elektrotechnik.

Empfohlen: Waser: Einführung in die Chemie und Analyse der Lebensmittel mit praktischen Vorführungen, von Gonsenbach: Nahrung und Ernährung; Hygiene der Wasserversorgung (Trinkwasserversorgung und Badewesen);

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bakteriologisch-hygienische Übungen für Anfänger. Winterstein: Chemie der Âlkaloide und ihre "Wirkungen, von Zeerleder: Elektrometallurgie.

7. Semester. Ruzicka und Treadwell: Chemisches Praktikum. Fierz und Gruyer: Technisch-chemisches Praktikum. Empfohlen: Hohler: Grundlehren der Nationalökonomie. Turmann: Economie politique. Leemann: Verkehrsrecht II (Personen- und Obligationenrecht). Ott: Verbrennung, Entgasung und Vergasung, unter besonderer Berücksichtigung der Gasanalyse.

Höhere Semester. Baur: Fiere, Guyer, Ruzicka und Treadwell: Chemisches Praktikum für Vorgerücktere; chemisches Kolloquium. Eder: Pharmazeutisch-chemische Arbeiten für Vorgerücktere. Wiegner: Agrikulturchemisches Praktikum für Vorgerücktere. Winterstein: Physiologisch-chemisches Praktikum für Vorgerücktere. Niggli: Selbständige Arbeiten im mineralogisch-petrographischen Institut, vonGonzenbach::Bakteriologischee Arbeiten für Vorgerücktere.

' Anmerkung. Für das Studium als Lebensmittelchemiker vergleiche Bemerkung auf Seite 131.

V. Abteilung f ür Pharmazie.

Vorstand : Prof. Dr. Eier.

Die Grundlage für das pharmazeutische Studium bildet die bundesrätliche Verordnung für die eidgenössischen Medizinalprüfungen vom 29. November 1912 (zu beziehen von der Rektoratskanzlei).

Nach dieser Verordnung zerfällt das Studium in: 1. einen naturwissenschaftlichen Teil, umfassend mindestens 2 Semester; 2. einen fachwissenschaftlichen Teil, umfassend mindestens 3 Semester.

Ein Studienplan bildet die Grundlage der Semesterprogramme.

Naturwissenschaftlicher Teil des Stadiums.

Treadwell: Anorganische Chemie; analytisch-chemisches Praktikum.

Jaccard ; Allgemeine Botanik I (Zellenlehre, Anatomie, Fortpflanzung).

Gäumann: Spezielle Botanik l (Morphologie), Tank: Experimentalphysik.

Empfohlen*) : Niggli: Allgemeine Mineralogie I (Kristallographie mit Übungen).

Fachwissenschaftlicher Teil des Studiums.

Eder: Pharmazeutische Chemie und Toxikologie I; pharmazeutischchemisches Praktikum; pharmakognostische Mikroskopierübungen. Huck: Pharmakognosie I. Gäumann : Pharmazeutische Botanik, von Gonzenbach : Bakteriologisch-hygieniache Übungen für Anfänger; Nahrung und Ernährung; Hygiene der Wasserversorgung (Trinkwasserversorgung und Badewesen).

Waser: Einführung in die Chemie und Analyse der Lebensmittel mit prak*) Die empfohlenen Fächer sind nach der bundesrätlichen Verordnung für die eidgenössischen Medizinalprüfungen nicht als obligatorisch zu betrachten.

131 tischen Vorführungen. Empfohlen: Ruzicka: Organische Chemie II (Benzolderivate und heterocyclische Verbindungen). Jaccard und Gäumann : Botanische Mikroskopierübungen, II. Teil. Winterstein: Chemie der Alkaloide und ihre Wirkungen. Eder : Synthetische Arzneimittel I ; technische Mikroskopierübungen II (Genussmittel und Gewürze); pharmakognostische und pharmazeutisch-chemische Arbeiten für Vorgerücktere, von Gonzenbach: Bakteriologische Übungen für Vorgerücktere, Die Studierenden der Abteilungen IV, T und X, die sich als LebensmittelChemiker ausbilden wollen, werden auf die bundesrätliche Verordnung betreffend die Anforderungen an die Lebensmittelchemiker vom 27. September 1919 (zu beziehen von der Rektoratskanzlei) verwiesen.

VI. Abteilung für Forstwirtschaft.

Vorstand : Prof. Schadeten.

Ein Normalstudienplan mit siebensemestriger Studienzeit bildet die Grundlage der Semesterprogramme. Für die Zulassung zur Staatsprüfung haben die Forstkandidaten nach Bestehen der Schlussdiplomprüfung eine 1½jährige Praxis zu absolvieren,

1. Semester. Pólya: Höhere Mathematik mit Übungen. Winterstein: Anorganische Chemie ; agrikulturchemisches Praktikum ; Anleitung zu den Übungen. Jaccard: Allgemeine Botanik, Gäumann: Spezielle Botanik, I. Teil.

Kupfer: Spezielle Zoologie, inkl. Anatomie und Physiologie der Haussäugetiere l ; zoologisch-anatomischer Übungskurs für Forst- und Landwirte.

Staub: Allgemeine Geologie. Niggli: Einführung in die Pétrographie.

0. Lehmann : Wetter- und Klimalehre mit Rücksicht auf die bodennahe Luftschicht. Badoux : Introduction dans les sciences forestières ; excursions, 3. Semester. Tank: Experimentalphysik. Schädelin: Waldbau I; Exkursionen und Übungen zum Waldbau. Düggeli: Bakteriologie für Förster, Zwicky: Technisches Rechnen mit Übungen; Planzeichnen; Mechanik mit Übungen. Gäumann: Pflanzenpathologie. Jaccard und Gäumann: Mikroskopierübungen (II. Teil).Böhler:: Grundlehren der NationalökonomieTurmannnn : Economie politique. Niggli : 5. Semester. Knuchel: Forsteinrichtung; Forstbenutzung II; Exkursionen und Übungen. Schädelin : Waldbau III ; Exkursionen und Übungen.

Zwicky: Erd- und Strassenbau mit Konstruktionsübungen. Leemann: Verkehrsrecht II (Personen- und Obligationenrecht). Böhler: Einführung in das Verständnis des schweizerischen Finanzwesens und der Finanzwissenschaft, Turmann: Science et questions financières. Empfohlen: Leemann: Juristisches Kolloquium. Fehlmann: Schweizerische Fischerei und Fischzucht (Fang, Pflege und Zucht). Ruegger: Die Transportanlagen in der Forstwirtschaft.

7. Semester. Badoux : Politique forestière et administration ; exercices et séminaire. Knuchel: Waldwertrechnung mit Übungen. Schädelin: Waldbau IV mit Übungen. Schmid : Alpwirtschaft.

132 VII. Abteilung für Landwirtschaft.

Vorstand: Prof. Dr. Vokart.

Ein Normalstudienplan mit sechssemestriger Studienzeit bildet die Grundlage der Semesterprogramme. In den höhern Semestern kann die Spezialrichtung Molkereitechnik gewählt werden.

1. Semester. Kollros Mathematik mit Übungen. Winter stein ; Anorganische Chemie. Jaccard: Allgemeine Botanik. Gäumann: Spezielle Botanik, I. Teil. Kupfer: Spezielle Zoologie, inkl. Anatomie und Physiologie der Haussäugetiere I. Schneider: Landwirtschaftliche Entomologie. Staub: Allgemeine Geologie. Niggli: Einführung in die Pétrographie. Böhler: Grundlehren der Nationalökonomie. Turmann Economie politique. Laur ; Betriebslehre I (Agrargeschichte und Einführung in die Wirtschaftswissenschaften des Landbaues). Empfohlen: Koch: Alpenflora I. Kupfer: Zoologisch-anatomischer Übungskurs für Forst- und Landwirte. Pólya : Höhere Mathematik mit Übungen. Schneider: Übungen zur Vorlesung ,,Landwirtschaftliche Entomologie".

3.Semester. Tank: Experimentalphysik. Laur: Betriebslehre III (Gutsübernahme und Gutseinrichtung). Schmid: Allgemeine Tierproduktionslehre.

0. Lehmann : Wetter- und Klimalehre mit Rücksicht auf die bodennahe Luftschicht. Volkart: Pflanzenpathologie ; allgemeiner Pflanzenbau (Beackerung und Düngung). Düggeli: Bakteriologie, I. Teil, Wiegner: Agrikulturchemie I (Bodenkunde und allgemeine Düngerlehre) ; agrikulturchemisches Praktikum.

Gäumann, Jaccard und Volkart: Mikroskopierübungen (II. Teil). Hauser: Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, I. Teil. Niggli : Makroskopisches Gesteinsbestimmen. Empfohlen: Böhler: Einführung in das Verständnis des schweizerischen Finanzwesens und der Finanzwissenschaft. Turmann: Science et questions financières. Wiegner: Anleitung zu den Übungen im agrikulturchemischen Laboratorium; Chemie der Milch und Milchprodukte*).

Fehlmann: Schweizerische Fischerei und Fischzucht.

5. Semester. Laur : Betriebslehre V (Schluss und Einführung in die landwirtschaftliche Buchhaltung). Schmid : Rindviehzucht II; Kleinviehzucht ; landwirtschaftlich-seminaristische Übungen; Alpwirtschaft. Düggeli: Technische Milchprüfung; bakteriologische Übungen. Diserens: Landwirtschaftliches Meliorationswesen.Volkart:: Agronomische Übungen. Peter: Milchtechnik II und milchwirtschaftliche Betriebslehre. Godet: Vinification.

Leemann: Verkehrsrecht II (Personen-undObligationenrecht).. H.Zwicky::
Gesundheitspflege der Haustiere. Empfohlen: Wiegner: Landwirtschaftlichchemische Technologie (Zucker- und Spiritusfabrikation).

Sprecher: Tropische Weltwirtschaftspflanzen ; Einführung in die Tropenwelt. Leemann ; Juristisches Kolloquium.

*) Für Studierende der molkereitechnische Richtung obligatorisch.

133 VIII. Abteilung für- Kulturingenieurwesen.

Vorstand : Prof. Bäschlin.

Ein Normalstudienpla mit siebensemestriger Studienzeit für die Kulturingenieure und ein solcher von 5 Semestern für die Grundbuchgeometer bilden die Grundlage der Semesterprogramme.

1. Semester.

a. Kult urin genieure.

Hirsch: Höhere Mathematik I mit Übungen. Gonseth: Dasselbe französisch. Saxer: Darstellende Geometrie I mit Übungen. Kollros: Dasselbe französisch. Imhof: Planzeichnen. Staub : Allgemeine Geologie. Niggli: Einfahrung in die Pétrographie. Zwicky: Technisches Rechnen mit Übungen.

Bernhard: "Wirtschaftslehre des Landbaues I.

b. Grundbuchgeometer.

Hirsch: Höhere Mathematik I mit Übungen. Gonseth: Dasselbe französisch. Saxer: Darstellende Geometrie I mit Übungen. Kollros: Dasselbe französisch. DüggeU: Bodenkunde und Botanik I. 0. Lehmann: Wetterund Klimalehre mit Rücksicht auf die bodennahe Luftschicht. Zwicky; Technisches Rechnen mit Übungen, Imhof: Planzeichnen. Bernhard: Wirtschaftslehre des Landbaues I.

3. Semester, a. Kulturingenieure.

Tank: Experimentalphysik.

Jenny: Baustatik II mit Übungen.

Zwicky: Erd-und Strassenbau mit Übungen. Bäschlin: Vermessungskunde II.

Bös; Baumaterialienkunde- und Materialprüfung I (Bindemittel, Stein, Holz) mit Versuchen.Düggeli:: Bodenkunde und Botanik I. Niggli: Makroskopisches Gesteinsbestimmen. 0. Lehmann: Wetter- und Klimalehre mit Rücksicht auf die bodennahe Luftschicht.

b. Grundbuchgeometer.

Bäschlin: Vermessungskunde II;Ausgleichsrechnungg und Landesvermessung mit Übungen.Zwicky:: Mechanik mit Übungen; Erd- und Strassenbau m i t Übungen.Dieserenss : Hydraulique agricole avec 5. Semester, a. Kulturingenieure.

Jenny : Hochbau in Holz und Eisen mit Übungen ; Brückenbau. MeyerPeter: Grundbau mit Übungen. Imhof: Topographisches Zeichnen. Bäschlin;

134 Ausgleichsrechnung und Landesvermessung mit Übungen. Diserens : Hydraulique agricole avec exercices. Volkart: Allgemeiner Pflanzenbau (Beackerung und Düngung). Schmid: Alpwirtschaft. Böhler: Grundlehren der Nationalökonomie. Turmann Economie politique.

b. Grundbuchgeometer.

Bäschli : Geodätisches Praktikum, Bertschman ; Grundbuchvermessung II. Diserens Génie rural avec exercices. Leemann: Verkehrsrecht II (Personen- und Obligationenrecht); technisches Recht (Baurecht, Wasser- und Elektrizitätsrecht) ; Grundbuch- und Vermessungsrecht (mit Übungen}. Böhler: Grundlehren der Nationalökonomie. Turmann Economie politique. Schmid: Alpwirtschaft. Imhof: Topographisches Zeichnen.

7. Semester.

Kulturingenieure.

Dieserens: Génie rural avec exercices. A.Schlaepferr: Kanalisation und allgemeiner Strassenbau. Leemann : Verkehrsrecht II (Personen- und Obligationenrecht) ; Grundbuch- und Vermessungsrecht (mit Übungen) ; Haftpflicht und obligatorische Unfallversicherung. BäscMin und Diserens : Diplomarbeiten. Empfohlen: Leemann: Juristisches Kolloquium, Bertsehmann; Grundbuchvermessung II.

IX. Abteilung für Fachlehrer in Mathematik unti Physik.

Vorstand : Prof. Dr. Kollros Ein Normalstudienplan mit vierjähriger Studienzeit bildet die Grundlage der Semesterprogramme.

1. Semester. Hirsch: Höhere Mathematik I mit Übungen. Gonseth: Dasselbe französisch. Saxer: Darstellende Geometrie I mit Übungen.

Kollros : Dasselbe französisch. Gut : Analysis reeller Grossen I. Empfohlen : Rüst: Photographie I; photographisches Praktikum.

3. Semester. Hirsch: Höhere Mathematik III mit Übungen. Gonseth: Dasselbe französisch. Meissner : Mechanik H mit Übungen. Scherrer : Physik I.

Saxer: Analytische Geometrie mit Übungen. Treadwell: Anorganische Chemie.

5, und 7.Semester. Hopf: Algebra II Grundlagen der Geometrie; ausgewählte Kapitel aus der Topologie. Plancherel: Théorie des fonctions; Equations aux dérivées partielles de la physique. Pólya : Unendliche Reihen, insbesondere Fouriersche Reihen. Hopf, Plancherel uud Pólya: Mathematisches Seminar. Kienast: Theorie der Matrizen. Pauli: Thermodynamik

135 (kinetische Theorie der Materie) mit Übungen ; spezielle Anwendungen der Quantentheorie. Scherrer: Atombau. Tank: Drahtlose Télégraphie und Téléphonie. Sänger: Wärmestrahlung. Scherrer und Tank: Physikalisches Praktikum für Anfänger. Scherrer: Physikalisches Praktikum für Fortgeschrittene. Scherrer und Tank: Wissenschaftliche Arbeiten in Physik. Tank : Praktikum in Hochfrequenztechnik. Pauli : Wissenschaftliche Arbeiten in theoretischer Physik. Pauli, Seherrer und Tank: Physikalisches Kolloquium. Meissner : Hydrodynamik ; Seminar. Brunner : Allgemeine Astronomie mit Übungen ; Einführung in die Astrophysik. Baeschlin : Vermessungskunde II ; Ausgleichungsrechnung und Landesvermessung mit Übungen. Baur : Physikalische Chemie; physikalisch-chemisches Praktikum5 elektrochemisches Praktikum. Niggli: Allgemeine Mineralogie I (Kristallographie mit Übungen); allgemeine Mineralogie II (Kristallphysik, Kristallchemie) Amberg : Didaktik des mathematischen Unterrichts an der Mittelschule mit Übungen. Marchand: Einführung in die Versicherungsmathematik. Medicus: Einleitung in die Philosophie ; Schelling ; pädagogische Prinzipienfragen ; philosophische Ü bungen (B. Croce, Fragmente zur Ethik).

X Abteilung für Fachlehrer in Naturwissenschaften.

Vorstand : Prof. Dr. Jaccard Ein Normalstudienplan mit vierjähriger Studienzeit bildet die Grundlage der Semesterprogramme ; es wird Gelegenheit zur fachlichen Spezialisierung in botanischzoologischer, chemisch-physikalischer, mineralogisch-geologischer und geographischer Richtung geboten.

1. Semester. Pólya: Höhere Mathematik mit Übungen. Treadwell: Anorganische Chemie ; analytisches Praktikum. Niggli : Einführung in die Petrographie; allgemeine Mineralogie I (Kristallographie mit Übungen).

Staub: Allgemeine Geologie. Jaccard: Allgemeine Botanik. Gäumann: Spezielle Botanik, I. Teil.

3. Semester. Scherrer: Physik I. Ruzicka: Organische Chemie II (Benzolderivate und heterocyclische Verbindungen) ; chemisches Praktikum (inkl. Vorlesungsversuche) Guyer : Anorganische chemische Technologie I (Wasser, Salze). Niggli: Allgemeine Mineralogie II (Kristallphysik, Kristallchemie) ; Übungen am Polarisationsmikroskop. Staub : Historische Geologie ; geologisches Praktikum für Anfänger, O. Leumann : Wetter- und Klimalehre mit Rücksicht auf die bodennahe Luftschicht ; die Länder Asiens von Russisch Turkestan bis China. Hescheler: Vergleichende Anatomie. Schlaginhaufen: Grundzüge der Anatomie und Physiologie des Menschen I. Jaccard und Gäumann: Botanische Mikroskopierübungen II. Gäumann: Praktikum in spezieller Botanik. Medicus: Einleitung in die Philosophie; philosophische Übungen (B. Croce, Fragmente zur Ethik).

136 5, und 7. Semester, Jaccard : Pflanzenanatomisches Halbpraktikum ; pflanzenanatomisch-physiologisches Vollpraktikum ; Physiologie und Fortpflanzung der Algen und Gefässkryptogamen ; Besprechungen über neuere, pflanzenphysiologische Arbeiten. Gäumann: Praktikum in spezieller Botanik; Vollpraktikum in spezieller Botanik; Kolloquium über neuere botanische Literatur ; Pflanzenpathologie ; Kryptogamen II, Roch : Alpenflora.

Düggeli : Bakteriologische Übungen (speziell für Botaniker, Landwirte und Molkereitechniker), für Anfanger und für Vorgerücktere.

Hescheler: Zoologisch-vergleichend anatomisches Vollpraktikum; Leitung selbständiger Arbeiten für Absolventen des Vollpraktikums. Peyer: Paläontologie der wirbellosen Tiere. Schneider : Landwirtschaftliche Entomologie ; Übungen dazu ; allgemeine Entomologie I (Ernährungsbiologie) ; entomologisches Kolloquium; entomologisches Praktikum für Anfänger und für Vorgerücktere ; Arbeiten im entomologischen Laboratorium.

Ruzicka : Organische Chemie IV (Theorien) ; chemisches Praktikum.

Baur: Physikalische Chemie; physikalisch-chemisches Praktikum; elektrochemisches Praktikum. Fiers: Organische Technologie I (Gespinstfasern, Bleicherei und Färberei). Baur, Fierz, Guyer, Ruzicka und Treadwell Chemisches Praktikum für Vorgerücktere. Wiegner und Winterstein: Agrikulturchemisches Praktikum für Vorgerücktere. Wiegner: Kolloidchemie.

Winterstein : Chemie der Alkaloide und ihre Wirkungen. Eder : Technische Mikroskopierübungen II (Genussmittel und Gewürze). Waser : Einführung in die Chemie und Analyse der Lebensmittel, mit praktischen Vorführungen, Pauli: Thermodynamik (kinetische Theorie der Materie); Übungen dazu ; spezielle Anwendungen der Quantentheorie ; wissenschaftliche Arbeiten in theoretischer Physik. Scherrer und Tank : Physikalisches Praktikum für Anfänger; wissenschaftliche Arbeiten in Physik. Scherrer: Atombau; physikalisches Praktikum für Fortgeschrittene. Pauli, Scherrer und Tank; Physikalisches Kolloquium.

Staub: Geologie von Europa; geologisches Praktikum für Anfänger II; geologisches Praktikum für Vorgerücktere ; geologisches Kolloquium ; geologische Übungen. Staub und Niggli: Geologisch-petrographisches Vollpraktikum. Niggli: Probleme der Geochemie; makroskopisches Gesteinsbestimmen ; mineralogisch-petrographisches Praktikum II (metamorphe und
sedimentäre Gesteine) ; kristallphysikalisches und pyrochemisches Praktikum ; Vollpraktikum für Vorgerücktere und Leitung selbständiger Arbeiten (mit oder ohne chemisches Laboratorium) ; mineralogisch-petrographisches Kolloquium. Jakob: Methoden der Silikatanalyse Einführung in die Mineralund Gesteinsanalyse.

O.Lehmann: Die Länder Asiens von Russisch Turkestan bis China; geographische Übungen.

von Gonzenbach: Nahrung und Ernährung; Hygiene der Wasserversorgung; hygienisch-bakteriologische Übungen I; bakteriologische Übungen für Vorgerücktere.

137 Medicus : Einleitung in die Philosophie ; Schelling ; pädagogische Prinzipienfragen ; philosophische Übungen (B. Croce, Fragmente zur Ethik).

Amberg : Didaktik des mathematischen Unterrichts an der Mittelschule, mit Übungen. Jaccard und Gäumann: Seminaristische Übungen.

Anmerkung. Für das Studium als Lebensmittelchemiker vergleiche Bemerkung auf Seite 131.

XI. Abteilung für Militärwissenschaften.

Vorstand: Prof. Dr. Curii.

Die Abteilung für Militärwissenschaften dient zur Vorbereitung der Instruktionsoffiziere für den Lehrberuf. Der Lehrgang .umfasst zwei aufeinanderfolgende Wintersemester. Die Studierenden anderer Abteilungen bedürfen zur Teilnahme an den Torlesungen der Instruktorenklasae der Bewilligung des Abteilungsvorstandes.

1. Semester.

Ackermann : Flugwesen. Bircher: Kriegsgeschichtliche Einzeldarstellungen. Borei: Etudes de règlements tactiques comparés, Bridler; Gebirgskrieg. Constam: Taktik; Gefechtsführung der Infanterie. Curti: "Waffenlehre I. Fonjallaz: Histoire militaire I. Hüne: Wehrwesen und Kriege der alten Eidgenossen. Hilfiker : Militärverkehrs- und Nachrichtenwesen.

Imhof: Kartenkunde. Mocetti: Fortification I. Mülly: Didaktik der Leibesübungen. Wille: Heeresorganisation. Borei, Constam, Curti, Bieter: Taktische Übungen.

XU. Allgemeine Abteilung für Freifächer.

Vorstand: Prof. Dr. Medicus.

Die Vorlesungen dieser Abteilung sind für die Studierenden aller Fachabteilungen und für Fach- und Freifachhörer bestimmt.

A. Philosophische und staatswissenschaftliche Sektion.

1. Literatur, Sprachen und Philosophie. Ermatinger Die deutsche Dichtung in der weltanschaulichen Krise der Gegenwart; Gottfried Keller ; Ibsen und Strindberg in ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Kohler: La vie en France, du XVIIe au XVIIIe siècles, d'après les mémoires et les lettres ; Corneille, Racine et la tragédie classique ; Ecrivains romands contemporains; cours moyen de français; cours supérieur de français, lecture littéraire. Medicus : Einleitung in die Philosophie ; Schelling ; pädagogische Prinzipienfragen ; philosophische Übungen (B, Croce, Fragmente zur Ethik).

Pfändler : Einführung in die englische Sprache : readings from English newspapers ; Modern English novelists. Schaer : Hauptvertreter der neueren deutschen Lyrik ; lyrische Probleme ; Schweizer Lyrik der neueren Zeit.

Wreschner: Moderne Denker (Schopenhauer, Nietzsche und Fechner); Einführung in die E x p e r i m e n t a l p s y e n o l o g i e , mit Demonstrationen. Zoppi: Uomini e opere dell'Italia d'oggi ; il romanzo nell'Ottocento ; le più belle

138

liriche di ogni secolo ; corso inferiore di lingua italiana : lettura di testi facili; corso superiore di lingua italiana: lettura di opere letterarie.

2. Historische und politische Wissenschaften. II. Bernoulli: Plastik im Rahmen der Architektur; die Technik der graphischen Künste. Sanier: Grundlehren der Nationalökonomie ; Einführung in das Verständnis des schweizerischen Finanzwesens und der Finanzwissenschaft ; die wirtschaftlichen Ereignisse der vergangenen Woche. Dollfuss : Die ökonomischen Grundlagen des Luftverkehrs, mit besonderer Berücksichtigung schweizerischer Verhältnisse. Guggenbühl : Besprechung aktueller Fragen schweizerischer und allgemeiner Politik und Kultur; Der Weltkrieg (Vorgeschichte, Verlauf, Nachwirkungen). Haemig : Soziologische Theorien ; statistische Forschungsmethoden. Heinemann Kulturgeschichte des Radio (Parallelen mit dem Tonfilm) ; Europa als Quelle der Technik und Kultur Nordamerikas. Howald: Einführung in die Agrarpolitik. Leemann: Verkehrsrecht II (Personen- und Obligationenrecht, mit Einschluss des Patentrechts); technisches Recht (Baurecht, Wasser- und Elektrizitätsrecht) ; Haftpflicht und obligatorische Unfallversicherung ; juristisches Kolloquium ; Grundbuchund Vermessnngsrecht (mit Übungen). Lorenz: Grundlagen der Sozialpolitik.

Karl Meyer: Weltgeschichte im Überblick; weltpolitische Probleme der Nachkriegszeit. Turmann : Economie politique : 1. le crédit et les banques ; 2. questions que pose le travail en Suisse et à l'étranger ; 3. répétition ; révision générale de l'Economie politique ; science financière. Walther : Industrielle Kostenlehre, Betriebsorganisation und Betriebsführung. Zemp: Kunstgeschichte des Altertums; die Baukunst des 15. und 16. Jahrhunderts; die romanische Baukunst.

3. Künste. Gisler: Modellieren (nach Gips); Modellieren (nach der Figur) ; Figurenzeichnen (Akt).

B. Mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Sektion.

Beyel: Rechenschieber mit Übungen; darstellende Geometrie. Brunner; Allgemeine Astronomie; Übungen dazu; Einführung in die Astrophysik; das astronomische Weltbild. Carrara: Psychotechnik (psychotechnische Gutachten, Feststellung der Berufsanforderungen, psychotechnische Arbeitsorganisation) ; psychotechnisches Praktikum I (für Anfänger) ; psychotechnisches Praktikum III (für Vorgerücktere). Fehlmann: Schweizerische Fischerei und Fischzucht ; die Biologie des Abwassers und die biologischen Abwasser-Reinigungsverfahren. -con Gonzenbach : Bauhygiene II (Siedelung, Kleinwohnung, hygienischer Städtebau, Krankenhaus, Schulhaus, mit Exkursionen) ; Gewerbehygiene (Arbeitsphysiologie und Hygiene, industrielle Wohlfahrtspflege); Nahrung und Ernährung; Hygiene der Wasserversorgung (Trinkwasserversorgung und Badewesen). Gsell: Flugzeuginstrumente und Bordzubehör; Luftfahrt, aktuelle technische Fragen der Entwicklung. Gull: Theorie der Perspektive, mit Übungen. Imhof: Kartenzeichnen. Koch:

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Alpenflora I. 0. Lehmann: Wetter- und Klimalehr mit Rücksicht auf die bodennahe Luftschicht; die Länder Asiens von Russisch Turkestan bis China; allgemeine Meteorologie mit Rücksicht auf das Flugwesen. Marchand Einführung in die Versicherungsmathematik, Meier-Müller: Fliegerhygiene. Mülly: Persönliches Training: Aufbau (Film, Lichtbild, Serienbilder); allgemeines und leichtathletisches Wintertraining (Skilauf und Eislauf); Kampftraining (Skilauf und Spiel). Osswald Architektur-Akustik, Schallisolation. Parker: Die neuere Entwicklung der Kristallmorphologie.

Rubel: Pflanzengesellschaften der Erde. Rüst: Photographie I photographisches Praktikum ; Mikrophotographie. Ryniker: Theorie und Konstruktion der Schiffe. Sprecher : Tropische Weltwirtschaftspflanzen ; Einführung in die Tropenwelt, Staub : Allgemeine Geologie ; Geologie von Europa ; historische Geologie.

4. Militärische Fächer, Bircher: Kriegsgeschichtliche Einzeldarstellungen aus dem Weltkrieg. Constam: Gefechtsführung der Infanterie.

Curti: Schiessen der Artillerie; Infanterie, und Artillerie, Bewaffnung; äussere Ballistik. Fonjallaz : Coup d'oeil sur la guerre mondiale. Häne: Wehrwesen und Kriege der alten Eidgenossen. Kühn: Infanterieschiess übungen. Mülly: Militärturnen für Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten.

Spezialvorlesungen zu allen Abteilungen, Ackeret : Aerodynamik I (allgemeine Aerodynamik) ; Strömungen kompressibler Medien. Baeschlin: Photogrammetrie. Bauer: Grundzüge der Elektrizitätswirtschaft. Brandenberger : Werkstattechnik, Werkstattpraxis (Arbeite- und Messwerkzeuge, Vorrichtungsbau, Arbeitszeitermittlung und Fliessarbeit) ; Ausgewählte Kapitel aus dem Werkzeugmaschinenbau.

Burri: Feldspatbestimmungsmethoden. Dällenbach: Elektrizitätsdurchgang in verdünnten Gasen. Düggeli: Gärung und Gärungsorganismen. Eder: Synthetische Arzneimittel I. Fehlmann : Schweizerische Fischerei und Fischzucht; die Biologie des Abwassers und die biologischenAbwasserreinigungsanlageverfahren, Flück : Kolloquium in Pharmakognosie. Gassmann : Schwingungsund Erschütterungsmessungen, mit Demonstrationen. Gäumann: Kolloquium über neuere botanische Literatur. Gessner : Kolloidchemische Probleme in der T e c G u l l .

Quii : Theorie der Perspektive mit Übungen. Gut : Analysis reeller Grossen I. Honegger : Spinnerei und Weberei II ; Textilindustrie (Fortsetzung von Spinnerei und Weberei); Moderne Materialprüfung in der Maschinenindustrie. Hopf: Algebra II; Grundlagen der Geometrie; Ausgewählte Kapitel aus d e r T o p o l J a k o b J a J c o b : Methoden d e r zeugstatik mit Übungen; Flugzeugbau mit Übungen. Kienast: Theorie der Matrizen. Koch : Systematische Botanik I (für Lebensmittelchemiker). Marchand: Einführung in die Versicherungsmathematik. Meissner: Hydrodynamik. Offermann: Ausgewählte Kapitel der elektrischen Messtechnik.

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Osswald: Architektur-Akustik und Schallisolation. Oit: Verbrennung, Entund Vergasung, unter besonderer Berücksichtigung der Gasanalyse (allenfalls mit Übungen), Parker: Die neuere Entwicklung der Kristallmarphologie Pauli: Thermodynamik (kinetische Theorie der Materie); Übungen; Spezielle Anwendungen der Quantentheorie. Plancherel : Theorie des fonctions analytiques; Equations aux dérivées partielles de la physique. Pólya: Unendliche Reihen, insbesondere Fouriersche Reihen. Reichstem: Methoden der organischen Chemie L Rubel: Pflanzengesellschaften der Erde. Rüegger : Die Transportanlagen in der Forstwirtschaft. Ryniker: Theorie und Konstruktion der Schiffe. Sachs: Elektrische Triebfahrzeuge. Sänger: Wärmestrahlung. Baur, FierGuyer,eRuzickaità uTraedwell:eU: Chemisches Kolloquium für Vorgerücktere. Scherrer: Atombau. P. Schlüpfer: Brenn- und Kraftstoffe I. Schneider : Landwirtschaftliche Entomologie, mit Übungen ; allgemeine Entomologie (ErnährungsbiologieEntomolischeches Kolloquium ; entomologisches Praktikum für Anfänger Vorgerücktere;re-, Arbeiten im entomologischen Laboratorium. Sprecher : Tropische Weltwirtschaftspflanzen ; Einführung i n d i e Tropenwelt. Tank : Drahtlose Télégraphie u n d Volkart: Spezieller Pflanzenbau II; Kolloquium im landwirtschaftlichen Pflanzenbau (für VorgerückterWiegnerner: Ausgewählte Kapitel aus und Hormonforschung. Wirz : Elemente des Elektrizitätszählerbaues und der elektrischen Messgeräte. Wyss: Neuere Methoden der Materialprüfung.

Das Studienjahr 1931/32 beginnt mit dem 13. Oktober 1931. Die Prüfungen nehmen am 1. Oktober ihren Anfang.

Die schriftlichen Anmeldungen sind spätestens bis 15. September au das Rektorat einzusenden. Sie sollen folgende Angaben enthalten : a. Name und Heimatort des Bewerbers, 6. Abteilung und Jahreskurs, c. Bewilligung und Adresse des Vaters oder des Vormundes, wenn der Bewerber nicht volljährig ist. -- Beizulegen sind ein Ausweis über das zurückgelegte 18. Altersjahr, ein Sittenzeugnis, sowie Zeugnisse über wissenschaftliche Vorbereitung und allfällige praktische Berufstätigkeit.

Über die Anforderungen in den Aufnahmeprüfungen gibt das Aufnahmeregulativ Aufschluss, das nebst dem Programm und dem Anmeldeformular zum Preise von Fr. 1. 30, zuzüglich Porto, von der Rektoratskanzlei bezogen werden kann.

Z ü r i c h , den 13. August

1931.

Der Rektor der Eidg. Technischen Hochschule : Niggli.

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Eidgenössische Technische Hochschule.

Die Eidgenössische Technische Hochschule hat nachfolgenden, in alphabetischer Reihenfolge aufgeführten Studierenden auf Grund der abgelegten Prüfungen das Diplom erteilt: Als Architekt.

Abry, Nicolas, von Basel.

Acatos, Markus, von Casaecia (Graubünden).

Angst, Ernst, von Wil (Zürich).

Berst, Jean Paul, von Strassburg (Frankreich).

Bosshard, Elsa, von Affoltern a. A. und Turbenthal (Zürich).

Boy er, August, von Trinité (Frankreich).

Dirler, Arnold. von Schwänd (Glarus).

Domenig-Issler, Maria P., von Tamins (Graubünden).

Erdi, Ludwig, von Budapest (Ungarn).

Glaser, Max, von Basel.

Gonin, René, von Lausanne (Waadt).

Gottowt Gesang, Olaf, von Polen.

Häuser, Walter, von Zürich.

Hediger, Robert, von Neuenburg, Hiltbrunner, Heinrich, von Männedorf (Zürich).

Joss, Walther, von Bern und Oberburg.

Kepes, Eva, von Budapest (Ungarn).

Kühn, Ulrich, von Wildhaus (8t. Gallen), Merz, Hans, von Beinwil a. See (Aargau).

Merz, Walter, von Beinwil a. See (Aargau).

Notter, Albert, von Niederrohrdorf (Aargau).

Rieser, Jean G., von Bern.

Suter, Hans, von Uetikon a. See (Zürich).

Zelter, Peter, von Seon (Aargau).

Als Bauingenieur.

Economos, Dimitri, von Saloniki (Griechenland).

Schmid, Jean-Alfred, von Basel.

Sulger-Büel, Samuel, von Stein a. Rh. (Schaffhausen).

Als Maschineningenieur.

van den Berg, Berend Jan, von Den Hülst (Holland).

Bertschinger, Edwin, von Fischenthal (Zürich).

Bonavia, Mario, von Lavena (Italien).

Damme, Marinus Hendrik, von Utrecht (Holland).

Graenicher, Ernst, von Röthenbach (Bern), Hönger, Guido, von Roggwil (Bern).

Hoogendoorn, Aris, von Haag (Holland).

Bundesblatt. 83. Jahrg. Bd. II,

- U

142 Matti, Leo, von Zürich.

Polakow, Kasimir, von Lodz (Polen).

de Reynier, Denys, von Neuenburg.

Smulders, Frans, von Rotterdam (Holland).

Stabel, Rudolf, von lllnau (Zürich).

Stalder, Max, von Lützelflüh (Bern).

Vernet, Raymond, von Genf.

Als Elektroingenieur.

Biolley, Alexis von Neuenburg, Egger, Ernst, von Basel.

de Groot, Antoine Theod. Leon, von Leiden (Holland).

de Pury, François, von Neuenburg.

Ürmenyi, Ladislaus, von Budapest (Ungarn).

Als Ingenieur-Agronom.

Bühlmann, Pater Nicolaus, von Hohenrain (Luzern) und Einsiedeln (Schwyz).

Clavadetscher, Walter, von Malans (Graubünden).

Krebs, Jakob, von Winterthur (Zürich).

Nyffenegger, Theophil, von Wyssachen (Bern), Peters, Max Eduard, von St. Gallen.

Ritter, Max, von Uster (Zürich).

Stadelmann, Jakob, von Dietlikon (Zürich).

von Sternbach, Lothar, von Layen b. Klausen (Italien).

Strahm, Hans, von Signau (Bern).

Wyss, Wendelin, von Triengen (Luzern).

Harder, Jean, von La Chaux-de-Fonds (Neuenburg) mit Ausbildung in molHeusser, Hans, von Zürich und Gossau (Zürich) j kereitechn. Richtung.

Als Fachlehrer in Mathematik und Physik.

Greminger, Hanni, von Lauterswil (Thurgau) u. Zürich, ,,mit Auszeichnung".

Güttinger, Paul, von Gossau (Zürich). ' Jemelin, Robert, von Courtemaîche (Bern).

Stiefel, Eduard, von Zürich, .,mit Auszeichnung".

Z ü r i c h , den 14. August 1931.

Der Präsident des Schweizerischen Schulrates : Rohn

143

Rückgabe der Kaution des Kölner Lloyd, Allgemeine Vers icher ungs-Aktiengesellschaf t in Köln.

Der Kölner Lloyd, Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellschaft in Köln, im Jahre 1930 auf die schweizerische Konzession verzichtet. Nachdem Gesellschaft alle ihre Verbindlichkeiten aus Versicherungsverträgen in Schweiz erfüllt hat, stellt sie nunmehr das Gesuch um Rückgabe der der schweizerischen Nationalbank hinterlegten Kaution im Nominalwert Fr. 20,000.

Gemäss Art. 9, Abs. 3, des Aufsichtsgesetzes vom 25. Juni 1885 werden die Anspruchsberechtigten hiermit aufgefordert, Einsprachen mit Begründung gegen die Rückgabe der Kaution bis zum 15. Februar 1932 beim Eidgenössischen Versicherungsamt in Bern einzureichen.

B e r n , den 12. August 1931.

(3.)...

Eidgenössisches Versicherungsamt.

hat die der bei von

Zollzuschlag auf Kartoffeln.

Um die rationelle Verteilung und Verwendung der diesjährigen Inlandsernt zu sichern, hat der Bundesrat unterm 10. August 1931 nebst andern Massnahmen beschlossen, dass auf eingeführten Kartoffeln bis auf weiteres ein Zollzuschlag von Fr. 2 per 100 kg brutto zu erheben sei.

Dieser Bundesratsbeschluss tritt am 20. August 1931 in Kraft.

Kartoffelsendungen, die vor dem 10. August mit direktem Frachtbrief nach der Schweiz aufgegeben sowie solche, welche bis 19. August 24 Uhr unter die schweizerische Zollkontrolle gestellt wurden, werden noch ohne Zuschlag zugelassen, unter der Bedingung immerhin, dass sie innert der reglementarischen Deklarationsfrist zur Verzollung angemeldet werden.

Auf Kartoffeln, welche im landwirtschaftlichen Grenzverkehr sowie im kleinen Markt- und Grenzverkehr zollfrei zugelassen werden, wird der Zollzuschlag nicht erhoben.

B e r n , den 13. August 1931.

Eidgenüssische Oberzolldirektion.

Zahl der überseeischen Auswanderer aus der Schweiz.

Monat

Januar bis Ende Juni Juli Januar bis Ende Juli

. . . . .

B e r n , den 12. August

1931

1930

849 140

1838 229

Zu-oder Abnahme

-- 989 -- 89

989

2067

--1078

1931.

Eidgenössisches

Auswanderungsamt

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

In

Bundesblatt

Dans

Feuille fédérale

In

Foglio federale

Jahr

1931

Année Anno Band

2

Volume Volume Heft

33

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

19.08.1931

Date Data Seite

125-143

Page Pagina Ref. No

10 031 440

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