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Bekanntmachung betreffend

die Auswanderung nach Argentinien.

Zufolge einer Mittheilnng des Konsuls der Argentinischen Republik in Lausanne ist von dem Einwanderungs-Kommissär in Buenos-Ayres unterm 17. Dezember 1881 die Verfügung getroffen worden : daß Personen, welche nach Argentinien auszuwandern beabsichtigen, mit einem guten Leumundszeugniß versehen sein müssen. Ein solches Zeugniß muß von den Behörden des Wohnortes des Auswanderers ausgestellt und von einem Argentinischen Konsul legalisirt sein.

Die Légalisation erfolgt gratis.

B e r n , den 2. Februar 1882.

Schweiz. Handels- und Landwirthschaftsdepartement.

Publikation.

Ausstellung in Bordeaux.

Unter Bezugnahme auf unsere Publikation vom 22. September 1881 (Bundesblatt 1881, IV, 13) wird hiemit bekannt gemacht, daß der Termin für Anmeldungen zur Betheiligung an der von der Société philomathique in Bordeaux daselbst organisirten Ausstellung von Erzeugnissen der Landwirthschaft, der Industrie und der gewerblichen Künste bis zum 15. März nächsthin verlängert worden ist.

. B e r n , den 3: Februar 1882.

Schweiz. Handels- und Landwirtschaftsdepartement

261

Bekanntmachung.

Die k. belgische Gesandtschaft in Bern hatte die Gefälligkeit, die nachfolgende Bekanntmachung zur Aufnahme ins Bundesblatt mitzutheilen : ,,S. Majestät der König von Belgien hat durch Schlußnahme vom 14. Dezember 1874 einen jährlichen Kredit von 25,000 Franken ausgesezt, welcher zur Förderung wissenschaftlichen und geistigen Strcbens bestimmt ist.

,,Für das Jahr 1885 soll die Konkurrenz international werden, und der Preis wird demjenigen Werke zufallen, welches am besten die Mittel und Maßnahmen auseinandersezt, welche dazu dienen könnten, das Studium der Geographie zu popularisiren und ihren Unterricht in den Lehranstalten verschiedenen Kanges zu entwikeln und zu heben.

,,Die Fremden, welche an dieser Preisbewerbung Theil nehmen wollen, haben ihre Werke, gedrukt oder in Manuskript, vor dem 1. J a n u a r 1885 dem Ministerium des Innern in Brüssel einzusenden.

,,Das Urtheil wird einer von S. M. des Königs von Belgien ernannten, aus 7 Mitgliedern bestehenden Jury übertragen, von denen 3 Belgier und 4 Fremde verschiedener Nationalität sein müssen.

,,Das M a n u s k r i p t , welches den Preis erhalten wird, soll im Laufe des Jahres 1886 veröffentlicht werden."

B e r n , den 2. Februar 1882.

Die Schweiz. Bundeskanzlei.

Schweizerische Central bahn.

Zu dem Gütertarif Aarg. Südbahn-Central- und Westschweiz vom 1. Dezember 1881, tritt am 1. Februar d. J. ein I. Nachtrag in Kraft, welcher bei den betheiligten Dienststellen eingesehen und bezogen werden kann.

B a s e l , den 30. Januar 1882.

Für den directen Verkehr Centralbahn-Jura-Bern-Luzern-Bahn undBrünigbahn tritt am 1. Februar
B a s e l , den 30. Januar 1882.

262 Am 1. Februar d. J. tritt eine neue Ausgabe des Gütertarifes Basel Bad.

Bahnhof-Aarau, Luzern, Aarg. Südbahn und Bremgarten in Kraft, welcher Tarif denjenigen vom 1. Dezember 1881 ersetzt, und bei den betheiligten Dienststellen eingesehen und bezogen werden kann.

B a s e l , den 30. Januar 1882.

Für Rohseidensendungen aus Italien wird bis zur Eröffnung der Gotthardbahn die Eilfracht Luzern-Basel loco und transit von Fr. 3. 20 auf Fr. 2. 20 per 100 kg ermäßigt.

Die Differenz von Fr. l pro 100 kg. wird gegen Vorlage der Originalfrachtbriefe erstattet.

B a s e l , den 31. Januar 1882.

Das Directorium.

Jura-Bern-Luzern-Bahn.

Wir sehen uns veranlaßt, dem Publikum zur Kenntniß zu bringen, daß im Verkehr mit unsern Stationen Bärschwyl, C o u r t é t e l l e , C o r t é b e r t und Vill e r e t , sowie den Haltstellen G r a n d g o u r t , R o c h e s , Sorvilier, E p l a t n r e s (halte du temple), la H e u t t e und L i g e r z der Transport lebender Thiere beschränkt ist wie folgt: 1) Nach und von den Stationen B ä r s c h w y l , C o u r t é t e l l e , C o r t é b e r t und Vi 11 e r et auf die Beförderung von H u n d e n , Schafen, Ziegen und k l e i n e n S c h w e i n e n in E i n z e l n s e n d u n g e n ; 2) nach und von den Haltstellen: R o c h e s , S o r v i l i e r , la H e u t t e und L i g e r z auf die Beförderung von H u n d e n ; 3) im Verkehr mit G r a n d g o u r t nnd E p l a t u r e s (halte du temple) ist der Transport lebender Thiere gänzlich ausgeschlossen.

B e r n , den 30. Januar 1882.

Die Direction.

Vereinigte Schweizerlbahnen.

Mit dem 1. k. Mts. Februar tritt ein I. N a c h t r a g zum i n t e r n e n G ü t e r t a r i f vom 1. August 1881, Taxberichtigungen enthaltend, in Kraft, der auf den Stationen eingesehen werden kann.

St. G a l l e n , den 30. Januar 1882.

Die Generaldirection.

263

Bekanntmachung.

In Ergänzung der Bekanntmachung vom 17. vorigen Monats (Bundesblatt 1881, IV, 1035) wird, gestiizt auf eine weitere Zuschrift des Schweiz.

Konsuls in B e s a n ç o n vom 20. dies. Folgendes mitgetheilt: ,,Von den Arbeitern, die sich bei der Direktion des dortigen Zeughauses meldeten, wurden einige angestellt, während andere sich entfernen mußten, sei es weil sie zu schwach in ihrem Berufe waren, sei es wegen völliger Unkenntniß der französischen Sprache, sei es wegen Abgangs der Mittel, sicht bis zur Lohn-Auszahlung, welche nur halbmonatlich erfolgt, zu verköstigen.

Das Zeughaus in Besançon fährt nun zwar fort, schweizerische Arbeiter anzustellen (Schlosser, Justirer, Kupferschmiede, Eisenblech-Arbeiter, MetallDrechsler), jedoch nur solche, welche in ihrem Berufe sehr tüchtig sind, einige Kenntniß der französischen Sprache besizen, um die ihnen zu ertheilenden Instruktionen verstehen zu können, endlich wenigstens 30 Franken Baarschaft besizen, so daß sie den Zahltag abwarten können."

B e r n , den 23. Januar 1882.

Die Schweiz. Bundeskanzlei.

Publikation.

Bei derjenigen internationalen Kunstausstellung, welche von der Genossenschaft der bildenden Künstler in Wien während des laufenden Jahres in den Lokalitäten des dortigen Künstlerhauses veranstaltet wird (siehe Bundesblatt 1881, II, 881), ist das erste Stokwerk des westlichen Pavillon für die Ausstellungen der S c h w e i z und Dänemarks gemeinschaftlich bestimmt worden. Dieser Raum umfaßt eine Wandfläche von 70 m2. Die Zutheilung dieser Fläche hängt von dem Maße der Betheiligung der genannten beiden Länder ab, wobei zu bemerken ist, daß für die Unterbringung von Sculpturen, Aquarellen und architektonischen Zeichnungen, welche überhaupt gemein schaftlich zur Ausstellung gelangen, in den übrigen Räumen entsprechend gesorgt ist.

B e r n , den 16. Januar 1882.

Eidg. Departement des Innern.

264

Bekanntmachung.

Die Auswanderungsagentur von M. Goldsmith in Basel hat unterm 21. dies dem unterzeichneten Departemente mitgetheilt, daß Herr Cari Aeschlimann-Hess in Burgdorf (siehe Bundesblatt 1881, IV, 31), nicht mehr ihr Unteragent sei.

B e r n , den 23.. Januar 1882.

Schweiz. Handels- und Landwirtschaftsdepartement

Bekanntmachung.

Bezug nehmend auf die im Bundesblatte Nr. 2 vom 14. dies betreffend!

die Eröffnung eines Abonnements auf die Jahresberichte der schweizerischen; Konsuln enthaltene Publikation bringen wir anmit zur Kenntniß, daß die Herausgabe der Konsularberichte nicht in regelmäßigen Zwischenräumen erfolgen kann, indem sie von der Ablieferungszeit der Berichte abhängig ist.

Die Abonnenten werden dieselben in der Reihenfolge, wie sie jeweilen einlaufen, erhalten; die ersten Hefte sind f r ü h e s t e n s im Laufe des Monats.

Februar zu gewärtigen.

B e r n , den 26. Januar 1882.

Die Schweiz. Bundeskanzler

Stellen-Ausschreibung.

Bei den Genietruppen sind zwei Stellen für Hilfsinstruktoren zu besezen. Soldatisch geschulte Bewerber, vorzüglich Handwerker und auch im Wasserfahren geübt, haben bis längstens den 15. Februar beim eidg. Geniebureau in Bern sich schriftlich anzumelden und über entsprechende Befähigung auszuweisen.

B e r n , den 27. Januar 1882.

Der Waffenchef des G e n i e : J.Dumur.

265

Bekanntmachung.

Das schweizerische Handels- und Landwirthschaftsdepartement macht hiernit bekannt, daß an der eidgenössischen polytechnischen Schule in Zürich vom 6. März laufenden Jahres an die Prüfungen für das Diplom eines beeidigten Probirers zur Kontrolirung von Gold- und Silberwaaren abgehalten werden.

Diejenigen, welche sich diesen Prüfungen zu unterziehen wünschen, haben sich vor dem 15. Februar bei dem unterzeichneten Departement anzumelden.

Die Prüfungsgebühr im Betrage von Fr. 25 muß vor dem 5. März an Herrn Professor Dr. L u n g e in Zürich eingezahlt werden, welcher zusammen mit dem beeidigten Probirer Herrn Eugen Tissot mit der Abhaltung der Prüfung beauftragt ist.

Die m ü n d l i c h e P r ü f u n g umfaßt: Elemente der anorganischen Chemie. Nomenclatur und Formeln. Eigenschaften der wichtigsten Metalloide. Eigenschaften der für die Industrie wichtigsten Metalle und ihrer wichtigsten Verbindungen. Zusammensezung und unterscheidende Merkmale der in der Technik am meisten gebrauchten Legirungen. Prinzipien der qualitativen und quantitativen Analyse der Edelmetall-Legirungen auf trokenem und nassem Wege. Beschreibung der bei den Proben angewendeten chemischen Reagentien und Untersuchung ihrer Reinheit. Darstellung von chemisch reinem Gold und Silber. Anwendung der Wage für genaue Wägungen. Entnahme der Proben. Herstellung der Kapellen. Kenntniß des Bundesgesezes und der Vollziehungsverordnung über Kontrolirung der Gold- und Silberwaaren.

Die Bewerber können je nach ihrem Wunsche in deutscher oder französischer Sprache geprüft werden.

Für die mündliche Prüfung, welche mindestens zwei Stunden dauert, werden sie in Gruppen von höchstens drei Theilnehmern getheilt. Es haben zu derselben Zutritt die Mitglieder des schweizerischen Schulrathes, die Abgeordneten der Bundesbehörde, der Kantonsregierungen und der lokalen Verwaltungen.

Die p r a k t i s c h e P r ü f u n g umfaßt 15 bis 20 Proben von verschiedenen Legirungen von Gold, Silber und Platin auf nassem

266 und trokenem Wege; ferner die Anwendung des Probirsteins und die Manipulation der Stempelung; die Entnahme der Proben und Herstellung der Kapellen. Bei den Kapellenproben darf die höchste Fehlergrenze nicht 2 Tausendtheile für Gold und 5 Tausendtheile für Silber, bei den nassen Silberproben nicht 11/2 Tausendtheile übersteigen.

Das Ergebniß beider Prüfungen (der mündlichen und praktischen) wird durch eine der drei folgenden Noten ausgedrükt werden: g u t , g e n ü g e n d , u n g e n ü g e n d .

Wenn ein Bewerber die Note u n g e n ü g e n d in einer der beiden Prüfungen erhält, so kann er nicht diplomirt werden.

Wenn ein Bewerber bei der Prüfung eine ungenügende Note erhalten hat, so kann er sich noch zweimal spätem Prüfungen unterziehen. Wenn er dreimal die Prüfung nicht bestanden hat, wird er zu weitern nicht mehr zugelassen.

B e r n , den 27. Januar 1882.

Schweizerisches Handels- und Landwirtschaftsdepartement

Bekanntmachung.

Der schweizerische Generalkonsul in Bucarest, Herr J. Staub, hat mit Depesche vom 19. dies dem Bundesrathe folgende Mittheilung gemacht : ,,Ich erlaube mir, Sie aufmerksam zu machen, daß Pässe nach Rum ä n i e n , von den kantonalen Staatskanzleien ausgestellt, gar keiner weitern.

Visa mehr bedürfen, und stelle es Ihrem Ermessen anheim, die Kantone im.

Interesse der Reisenden davon zu unterrichten."

B e r n , den 24. Januar 1882.

Die Schweiz, Bundeskanzlei.

267

Pubi ikation betreffend

Eröffnung eines Abonnements auf die schweizerischen Konsulatsberichte.

Um den Jahresberichten der schweizerischen Konsuln größtmögliche Verbreitung zu verschaffen, hat der Bundesrath unterm 6. Januar 1882 die schweizerische ßundeskanzlei angewiesen, für die Schweiz. Konsulatsberichte ein separates Abonnement à Fr. 2 per Jahr zu eröffnen, unter der Voraussezung, daß die Abonnenten des Bundesblattes, wie bisher, die Konsulatsberichte ohne Preiserhöhung als Supplement zum erstem erhalten.

Die Berichte werden in ihrer Originalsprache (deutsch oder französisch) veröffentlicht.

Abonnemente werden entgegengenommen von der Stämpfli'sehen Buchdrukerei, sowie von allen Schweiz. Postbüreaux.

B e r n , den 12. Januar 1882.

Die Schweiz. Bnudeskanzlei.

Bekanntmachung.

Laut einer Mote der königl. belgischen Gesandtschaft in Bern vom 12. Januar 1882 macht der Herr Justizminister von Belgien folgende Mittheilung : ,,Wenn Aktenstüke, welche in Belgien gefertigt wurden und Civilrechte betreffen, außer Landes produzirt werden, so verlangt die auswärtige Behörde von den Betheiligten häufig eine Bescheinigung meines Departements über die Gültigkeit dieser Aktenstüke, ihre Glaubwürdigkeit und ihre UebereinStimmung mit unsern Gesezen.

,,In andern Fällen stellt man an mich das Ansuchen, in Ermangelung einer förmlichen Gesezesbestimmung, zu bezeugen, daß gewisse Rechte z. B.

dem Vormunde oder dem Minderjährigen, dem Ehemanne oder der Ehefrau u. s. w. zukommen.

,,Solche Bescheinigungen sezen voraus, der Chef der Behörde, welche sie ausstellt, habe die Befugniß, in den betreffenden Civilrechtsfragen einen Entscheid zu treffen. Diese Befugniß steht nun aber weder meinem Departe-

268 mente, noch meiner Regierung zu, nnd auch an die Gerichte könnte man sich diesfalls, weil kein Streitfall vorliegt, nicht wenden (Verfassung, Art. 92).

,,Auf Verlangen der Betheiligten bescheinige ich in vorkommenden Fällen, daß die Gesezesbestimmnngen, die man mir bezeichnet, in den in Belgien in Kraft bestehenden Gesezen figuriren.

,,Es scheint mir.durchaus wünschbar zu sein, daß auswärtige Behörden künftig darauf verzichten, anderweitige Bescheinigungen streitiger Natur zu verlangen, welche ich nicht befugt bin, auszustellen.

,,Es läge dies wesentlich im Vortheile der Privaten, welche sonst vergebliche Schritte nnd Kosten machen nnd deren Interessen unter einer Verzögerung leiden. Wenn die auswärtigen Regierungen ihren StaatsangehöriEn mittheilen wollten, daß solche Bescheinigungen von Seite der belgischen igierung nicht erhältlich sind, so würden sie solche fernerhin nicht mehr reklamiren, was im Interesse einer rascheren Erledigung läge."

B e r n , den 17. Januar 1882.

Die Schweiz. Bundeskanzler

Stellen-Ausschreibung.

In Folge Ablaufs der Amtsdauer auf den 31. März 1882 werden d i e s ä m m t l i c h e n B ea ten st e 11 en der T e l e g r a p h e n v e r w a l t u n g zur freien Bewerbung ausgeschrieben. Die gegenwärtigen Inhaber der Stellen werden als angemeldet betrachtet. Andere Bewerber haben ihre Anmeldungen schriftlich nnd portofrei, unter genauer Angabe des Namens, des Alters und des Heimatortes, so wie unter Anschluß der nöthigen Befähigungszeugnisse spätestens bis den 15. Februar 1882 einzureichen, und zwar: a. für die Stelle des Telegraphendirektors : dem Post- und Eisenbahndepartement; b. für die übrigen Stellen der Zentralverwaltung, sowie für die Stellen der Kreisinspektionen: der T e l e g r a p h e n d i r e k t i o n ; c. für die Stellen der Telegraphenhüreaux: der b e t r e f f e n d e n K r e i s Telegrapheninspektion.

Die genannten Amtsstellen werden auf Verlangen die nöthige Auskunft über die Obliegenheiten und Besoldung der ausgeschriebenen Stellen ertheilen.

B e r n , den 12. Januar 1882.

Schweiz. P o s t - u n d E i s e n b a h n d e p a r t e m e n t : Welti.

269

Stellen-Ausschreibung.

Zur Bewerbung für eine neue Amtsdauer vom 1. April 1882 bis 31. März werden folgende Stellen der B u n d e s k a n z l e i ausgeschrieben: des Stellvertreters des eidg. Kanzlers ; des Registrators. ; der zwei Kanzleisekretäre ; des Unterregistrators ; von eil Kanzlisten.

Die gegenwärtigen Inhaber der betreffenden Stellen, sowie diejenigen, welche sich um die gegenwärtig noch nicht besezte Stelle des Sekretärs und Büreauchefs beworben haben, gelten als angemeldet. Eine Kanzlistenstelle ist infolge Rüktritte neu zu besessen. Bewerber um dieselbe haben sich über Rechtsfähigkeit, Leumund, Bildungsgang und Sprachenkenntniß auszuweisen ; die Besoldung wird bei der Wahl festgesetz; Maximum derselben Fr. 3200. Anmeldungen und Ausweise für diese wie für die andern Stellen sind dem eidg. Kanzler bis 12. Februar nächsthin einzusenden.

B e r n , den 19. Januar 1882.

Die Schweiz. Bundeskanzlei.

1885 a.

6.

c.

d.

e.

Stellen-Ausschreibung.

Infolge Ablaufes der Amtsdauer auf 31. März nächsthin werden die Stellen der sämmtlichen Beamten des eidg. Justiz- und Polizeidepartementes zur Bewerbung ausgeschrieben.

Die bisherigen Beamten werden ohne weitere Eingabe als angemeldet betrachtet. Andere Bewerber haben ihre Anmeldung schriftlich und in Be gleit der nöthigen Ausweise über Befähigung bis längstens den 15. Februar nächsthin dem unterzeichneten Departement einzureichen.

B e r n , den 16. Januar 1882.

Eidg. Justiz- und Polizeidepartement.

270

Stellen-Ausschreibung.

Wegen der am 31. März 1882 ablaufenden dreijährigen Amtsperiode der eidg. Beamten gelangt die Stelle des Sekretärs des politischen Départements zur Ausschreibung.

Die Anmeldung ist beim unterzeichneten Departemente bis zum 22. Februar nächsthin zu machen.

Der gegenwärtige Inhaber wird als angemeldet betrachtet.

B e r n , den 19. Januar 1882.

Eidg. Politisches Departement.

Stellen-Ausschreibung.

Infolge Ablaufs der Amstdauer auf den 31. März 1882 werden die Stellen der sämmtlichen Beamten der B i s e n b a h n a b t h e i l u n g des P o s t u n d E i s e n b a h n d e p a r t e m e n t s zur Bewerbung ausgeschrieben.

Die gegenwärtigen Inhaber der betreffenden Stellen werden ohne Weiteres als angemeldet betrachtet. Andere Bewerber haben ihre Anmeldungen bis am 15. Februar näehsthin dem unterzeichneten Departement einzureichen, B e r n , den 12. Januar 1882.

Schweiz. Post- und Eisenbahndepartement; Welti.

Jura-Bern-Luzern-Bahn.

Der Spezialtarif für die Beförderung von Kochsalz in gewöhnlicher Pracht ab Burgdorf nach den Stationen Worb, Konolfingen, Zäziwyl, Signau, Langnan, Trubschaden und "Wiggen, vom 15. August 1876, wird hiemit auf den 30. April näehsthin gekündet.

271 Auf den genannten Zeitpunkt wird ein neuer Tarif erscheinen, welcher jedoch nur Taxen für Worb enthalten wird.

B e r n , den 3. Februar 1882.

Die Direction.

Ausschreibung voii erledigten Stellen.

Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und portof r e i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; ferner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren N a m e n , und außer dem Wohnorte auch den H e i m a t o r t , sowie das G e b u r t s j a h r deutlich angeben.

Wo der Betrag der Besoldung nicht angegeben ist, wird derselbe bei der Ernennung festgesezt. Nähere Auskunft ertheilt die für die Empfangnahme der Anmeldungen bezeichnete Amtsstelle.

1) Postkommis in Genf.

,,. ,, _ ,, . ,, ,, 2) Zwei Briefträger m Genf.

l Anmeldung bis zum 17. Februar > 1882 bei der Kreispostdirektion in l Qenft

3) Briefträger in Jnterlaken (Bern). Ì Anmeldung bis zum 17. Februar 6 / _ ^ ' } 1882 bei der Kreispostdirektion m 4) Postkommis in Laugenthal (Bern), l Bern.

5) Postkommis in Basel. Anmeldung bis zum 17. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Basel.

6) Ppstablagehalter und Briefträger in Vordemwald (Aargau). Anmeldung bis zum 17. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Aarau.

7) Briefträger in Hochdorf (Lnzern). Anmeldung bis zum 17. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Luzern).

8) Briefkastenleerer in Winterthur. Anmeldung bis zum 17. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Zürich.

9) Telegraphist in Langenthal (Bern). Jahresbesoldung nach Maßgabe des Bundesgesezes vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 22. Februar 1882 bei der Telegraphenmspektion in Bern.

10) Telegraphist in Osogna (Tessin). Jahresbesoldang Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 22. Februar 1882 bei der Telegraphen-Inspektion in Beilenz.

11) Telegraphist in Zofingen (Aargau). Jahresbesoldnng Fr. 200, nebst Depeschenprovision. Anmeldung bis zum 22. Februar 1882 bei der Tefegrapheninspektion in Ölten.

272 1) .Briefkastenleerer in Genf. Anmeldung bis zum 10. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Genf.

2) Postpaketträger in Balle (Freiburg). Anmeldung bis zum 10. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Lausanne.

3) Postkommis in Bern. Anmeldung bis zum 10. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Bern.

4) Briefträger in Bois (Bern). Anmeldung bis zum 10. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Neuen bürg.

5) Postkommis in Ölten. Anmeldung bis zum 10. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Basel.

6) Büreaudiener beim Hauptpostbüreau Chur. Anmeldung bis zum 10. Februar 1882 bei der Kreispostdirektion in Chur.

7) Telegraphist, eventuell Chef des Telegraphen bureau in Chur. Jahresbesoldung; gemäß Bundesgesez vom 2. August 1873. Anmeldung bis zum 15. T?ebruar 1882 bei der Telegrapheninspektion in Chur.

8) Telegraphist in Hermance (Genf). Jahresbesoldung Fr. 200, nebst Depeschenprovision. .Anmeldung bis zum 15. Februar 1882 bei der Telegrapheninspektion in Lausanne.

Nachweisung der im Monat Dezember 1881 auf den schweizerischen Eisenbahnen beförderten Zöge und deren Verspätungen.

Zusammengestellt vom schweizerischen Post- und Eisenbahndepartement.

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Bezeichnung der Eisenbahnen.

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Trifft im Durchschnitt auf einen dieser Zuge.

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Schweizerische Nordostbahn *) TÖ88thaM>ahn

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Schweizerische Centralbahn ')

312 715

Jura-Uern-Lnzern-Bahn .

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Suisse Occidentale n. Simplen ) Brünigbahn

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Gotthardbahn

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Lausanne-Echallens .

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Borschach-Ueiden' Appenzellerbahn

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7

620

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796

4

4 156

105,267 2,322,611 105,145 2,321,071 261,799 6,766,429 230,336 5,331,009

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217

93

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96

2,068

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506

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310

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--

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1,516

45

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248

310

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4

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10,731

341

10

1,643

671

349

1

708

60

1,860

1,498

589

3

40 378

Basler Verbindungsbahn .

Emmentbalbahn

8

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186

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67

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310

124

15

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9

7 15

Wüdensweil-Elnsiedeln

17

Waldenborgerbahn .

14

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258 -- -- 124

62 --

-- 1 9

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186 62

103,718

142,106 3,940,874 119,468 3,006,649

41

9,796

--

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Totale und Durchschnittszahlen

2,688

264

2,993 7,459 2,302

31

Im Monat Dezember Ì880 . .

2,628

264

2,623 7,270 2,432

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13

13

28

36

-- 10

19

100

232,133 6,088,390 207,566 4,757,994

62

20

15

13

33

71

15

20

1,417

8,599

1,538

17,420

1,283

14,320

7

77

1,936

14,787

210,174

14,768

209,984

34

484

3,137

3,645

33,347

3,596

32,853

14

127

2,223

3 890

7

50,854

') Incl. Wald-RUti, Toggenburgerbabn und Bapperewyl-Pfaflikon.

') , Bötzbergbaim, Sulgen-Goliau und ESretikou-Hiaweil.

"1 T Aarg. Sudbahn und Wohlen-Bremgarten (vom 1. Dezember an auch die Streke Muri-Rothkreuz mit 18. km.)

*) ,, BuUe-Romont.

17

30

-- 7

894,559 22,357,919 798,646 7,797,200

15

10,426

--

4

13

--

8

15

5

556

8

85

3,390

17

104

1,153

-- --

14

100

1,334

2

888

8,346

40

895

8,508

32.

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3

1

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2 -- --

-

33.

34. | 35. 36.

Anschlösse wurden versäumt:

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2

18

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3

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21

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Verspätung auf eigener Bahn.

Prozent.

Anzahl

-- --

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1 S

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39.

174 196

-- -- 10

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45

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38

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21 --

-- 39 33

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--

23

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25

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2

Durchschnittlich legten per Stunde Gesammtfahrzeit incl. Aufenthalt zurük:

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--

--

-- -

4 --

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a o ·g B 1" *& Kilometer.

25.6

15.3

0.31

12,796 296,167

26.J

17.9

0.97

2.76

3,265 34,573

21.9

14.8

0.12

0.53

5,689 143,174 26.5

0.88

0.29

0.65

-

--

24.7

18.i

0.72

-

2,677 29,931

26

-- 20.5

i. M

1.81

2,438 ' 50,598

23

15.i

0.89

0.68

6,919 158,600

27

19.2

--

0.54

--

0.»

1,283 --

14,320 12*

-

26.1

22.4

--

--

15.5

~

g 14.5

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--

40.

6,185 136,534

0.71

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Folgende Anzahl

K°S

s -S &

S

38.

Kilometer kommen auf

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*l ·M

37.

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21

40

-- 27

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£

--

335

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14

238

-- 1

-- -- 1 -

45

911,137 22,433,695 818,505 8,154,887

3

1

7,912

355

18

28

918

18,673

35

21

44

2,511

32

2

115,873 2,698,031 102,411 2,125,099

18,673

Min.

1

94

2,511

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-

13

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15

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19,369

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14

2,667

3,088

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3

215

19,602

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15

19

3,121

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9,464

119,724

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4 1«

2,593

10,707

50,854

ca &



851

120,002

4,993

28. | 29.| 30.31.

Ursache der Verspätungen.

32

16

-- --

27.

1

13

1 321

26.

20

7,936

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1 25.

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128

--

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Min.

5

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3 .

39,680

--

23.

Gemischte Zöge mit Verapätnng von: 15--30 Minuten. Iti ber 30 Minuten.

1,516

1 321 -- --

37 32

969

20. 1«.

39,680

186 599

44

19.

An den Endpunkten der Fahrt trafen ein:

_

Vereinigte Schweizerbahnen ')

|,8.

Schnell- und Personenzuge mit Vere;Stang von: 10--20 Minuten über 20 Minuten.

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8 * Sl

1

a Monat des 1 er nämliche Pro

8

1

n» der auf der «Igrao i Bahn rerSchnell-, Pertonen- andgentubton m Verhältnis» inr a«nmatsahL

7.

Schnell- und sonenzügen.

6.

or den Signalen iahnhöfen Verwaltungen.

1 '·

der Fahrt und i Stationen.

4.

arspälung der ßanstalten.

3.

te Verspätung.

*

& Verspätung,

1

ilometer Bahnläcg e kommen kgelegten Acha-K ilometern.

1.

4

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772 -

4,842 -

-- 13.5

16.6

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3

39

48

261

121

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131

3

140

6

5

0.6S

0.69

5,846 129,678 25.7

17.3

7

46

70

274

137

1

7

124

5

137

17

7

0.69

--

5,830 129,907

17.8

25.6

Beilage zu Nr. ,5 des Schweiz. Bundesblattes.

Waarenausfuh aus der Schweiz nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika im Jahre 1881, vergleichend zusammengestellt mit derjenigen der Jahre 1864 bis und mit 1880.

Nach den verdankenswerthen Mittheilungen der Tit. Konsulate in Zürich, Basel und Genf und der Tit. Commercial-Agentur in St. Gallen zusammengestellt und veröffentlicht vom eidgen. statistischen Bureau.

· Waarenausfuhr aus der Schweiz nach den Vereinigten Staaten Nordamerikas.

/

Ausfuhrartikel.

1864.

1865.

1866.

1§67.

1868.

1869.

1870.

1871.

1872.

1873.

1874.

1875.

1876.

1877.

1878.

1879.

1880.

Jahresdurchschnitt von 1864-1880.

Angaben nach den Koiisularkreisen und jiüren Agenturen im Jahre 1881.

1881.

Kreis Zürich

und Agentur

Morgen.

1 : Seide und Seidenwaaren . . .

! Banmwoll- und Wollgewebe

!1 Stroh- und Roßhaargeflechte Uhren und Uhrenbestandtheile

Verschiedenes Total

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

Fr.

25,451,928 29,970,464 31,766,072 18,818,073 21,197,593 28,552,883 35,844,786 42,928,017 40,760,941 27,060,929 25,083,566 23,401,405 26,613,469 26,922,791 27,601,539 37,374,245 40,414,646 29,986,079 1,647,335 4,268,900 5,173,296 2,038,330 1,242,910 2,253,135 1,194,850 1,974,496 2,648,277 2,934,829 1,460,361 481,495 751,969 1,187,999 1 912,382 1,917,608 688,237 740,531 352,277 1,132,231 3,236,138 3,154,087 3,050,127 3,896,701 6,962,403 10.293,787 11,437,174 10,853,320 16,403,314 15,912,519 14,580,501 16,195,602 16,690,107 18,923,535 22,519,195 10,330,766 806,700 1,521,184 3,179,795 2,432,405 2,102,497 2,802,764 3,884,064 3J106,693 1,324,750 2,209,634 1,609,174 1,683,653 2,477,846 1,580,287 1,201,529 1,948,493 2,947,789 2,165,839 8,477,192 11,301,954 13,093,408 10,362,418 10,469,728 13,322,578 16,512,162 17,105,752 18,312,511 13,054,147 12,119,941 8,499,501 4,809,822 3,569,048 3,995,716 5,292,098 10,143.813 10,614,223 72,482 265,196 344,448 102,105 261,833 243,803 300,108 433,573 95,679 187,759 108,399 258,738 441,852 252,817 141,357 350,637 186,523 341,148 241,573 700,130 827.647 1,057,437 1,268,417 1,560,409 1,688,322 2,229,213 2,068,003 2,007,929 1,934,282 1,848,360 1.675,024 1,533,598 1,381,269 1,969,418 1,440,113 490,895 22,125 427,366 217,986 479,667 962,912 110,885 156,7;i4 874,462 44,603 582,177 426,461 518,554 446,879 654,920 437,621 627,868 701,374 185,030 486,022 1,098,541 1,205,428 1,622,265 1,531,609 2,308,245 2,526,602 1,879,506 1,350,913 1,759,909 2,123,614 1,644,190 2,019,426 2,209,187 2,371,841 3,243,920 1,739,191

37,256,642 49,280,049 58,658,373 39,260 318 41,304,991 53,931,4 28 69,190,244 80,675,680 79,481,103 60,391,809 61,351,931 54,867,355 53,483,944

Kreis Basel Kreis Kreis Genf u. Agentur U.Agentur St.

Gallen.

Bern.

Vivis.

Fr.

Fr Fr.

Fr.

Fr.

32,984,958 21,745 009 10,360,036 ' 879,913* 1,264,681 1,264,681 18,923,534 18,923,534 2 3,347,595 2,653,344 694,251 10,047,174 11,809,122 1,761,948 447,599 447,599 2,372,219 22,091 2,350,128 1,528,675 1,528,675 51,131 3,943,345 1,651,199 1,537,820 3 703,195

53,025,445 5^1,597,878 69,541,701 84,405,908 58,864,988 76,621,728 26,049,552 24,989,409 21,141,350

4,441,417

i 1

2

Darunter für Fr. 9,805,027 Seidenbänd er..

1 'heilweise a uch Baumwollwaaren.

Ausfuhr-Zunahm e im Jahr e 1881 gec enüber de m Jäh re 1880.

r

t

1) Musikdosen 2 ) Leder .

.

.

.

3) Käse 4) Uhren und Uhrenbestandtheile .

5) Stroh- und Eoßhaargeflechte .

6) Verschiedene (unbenannte) "Waaren

erth.

.

.

I)arunter für Fi-. 949,726 AAnilinfarben.

4

Darunter für '. Fr. 141,897 gestikte Artikel.

Ausfuhr-Zunah me im Jahre 1884 gegenüber dem Jahresdurchschnitte von 1864--1880

. Fr.^ 185,76 3 = 70,95 0/°

.

.

.

.

.

.

.

565,76 3 = 58,76 "/O ,, 402,80 l = 20,45 "/O ,, i ,665,30 5 = 16,42 % ,, 399,80 Î = 13,56 °/0 ,, 699,42 > = 21,56 %

Ausfuhr-Abnahme im Jahre 1881 gegenüber de m Jahi e 1880.

1) Banmwoll- und "WoLlgewebe 2) Seide und Seidenwaaren .

S) Stikereien

3

.

.

W erth.

. Fr. 647.70 -= 33,87 0/0 ,, 1 ,429,68 3 = 18,38 »/O - S ,625,66 . = 16,08 %

Leder ü Musikdoser Stikereien

.

3)

Stroh- und Roßhaargeflechte g6) Käse Uhren und Uhrenbestandtheile

.

. . .

7) Seide u n d Seidenwaaren 8) Verschiedene (ungenannte) Waaren .

Fr.

,, ,, ,, ,, ,, .,, ,,

Werth.

1,101,309 == 257,70 °/o 203,796= 83,59 »/o 8,592,768= 83,is % 932,106 = 64,72 o/o 1,181,756= 54,56 »/o 1,194,899= 11,26% 2,998,879= 10,oo °/o 2,204,154= 126,78 °/o

Aus fuhr-Abnahme im Jahre 1881 gegenüber d em Jahresdurchschnitte von 1864-1880.

1)

Baumwoll- und Wollgewebe

.

.

W erth.

. ]>. 652,927= 34,05 °/o

Zunahme der Gesammt-Ausfuhr im Jahre 1881 : gegenüber den Jahren : Werth.

Werth. · 1864 Fr. 39,365,086 = 105,66 % 1878 Fr. 22,023,850 = 40,s* °/° 1867 ,, 37,361,410 = 95,16 % 1875 ,, 21,754,373 = 39,65 % 1868 ,, 35,316,737= 85,so °/o 1866 j 17,963,355 = 30,62 °/o 1865 ,, 27,341,679= 55,48 °/o 1873 I 16,229,919 = 26,87 °/o 1877 , 23,596,283= 44,5o °/o 1874 j 15,269,797 = 24,89 °/o 1876 ,, 23,137,784= 43,28 °/o 1870 ,, 7,431,484 = 10,« % 1869 ,, 22,690,300 = 42,o7 > 1879 ,, 7,080,027 -- 10,is °/o und gegenüber dem Jahresdurchschnitte von 1864--1880 Fr. 17,756,740 oder 30,i? %·

1

Abnahme der Gesammt-Ausfuhr im Jahre 1881 gegenüber den Jahren: 1880 1871 1872

Werth.

Fr. 7,784,180 = 9,22 °/o ,, 4,053,952 = 5,02 °/o ,, 2,859,375 = 3,eo°/o

1 |

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1882

Année Anno Band

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Volume Volume Heft

05

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

04.02.1882

Date Data Seite

260-272

Page Pagina Ref. No

10 011 371

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