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Bekanntmachungen von

Departementen id andern Verwaltungsstellen ta Bundes.

Zahl der überseeischen Auswanderer aus der Schweiz.

Monat Januar bis Ende Februar März Januar bis Ende März .

B e r n , den 9. April 1914.

(B.-B. 1914, I, 582.)

1914 689 814 1503

1913 786 779 1565

Zu-oder Abnahme -- 97 35 -- 62

Eidg. Auswanderungsamt.

Verpfändung einer Eisenbahn.

Der Verwaltungsrat der Traverstalbahn hat das Gesuch gestellt, es möchte ihm bewilligt werden, die Linien von Travers nach St. Sulpice und von Fleurier nach Buttes in einer Gesamtlänge von 13,589 km, samt Zugehören und Betriebsmaterial, im Sinne von Art. 9 des Bundesgesetzes vom 24. Juni 1874 betreffend Verpfändung und Zwangsliquidation von Eisenbahnen im II. Rang zu verpfänden, behufs Sicherstellung eines Darlehens des Kantons Neuenburg im Betrage von Fr. 350,000, das für Bahnzwecke verwendet worden ist.

Diese Linien sind im I. Rang für Fr. 550,000 verpfändet.

Gesetzlicher Vorschrift gemäss wird dieses Pfandbestellungsbegehren öffentlich bekannt gemacht unter Ansetzung einer mit dem 29. April 1914 zu Ende gehenden Frist, binnen welcher allfällige Einsprachen gegen die beabsichtigte Verpfändung dem Bundesrate schriftlich einzureichen sind.

B e r n , im April 1914.

(2.).

Im Namen des Schweiz. Bundesrates, Schweiz. Bundeskanzlei.

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Notifica.

Il Gran Giudice della 5a Divisione notifica al milite del treno del Batt. 95, Maceroni Giovanni, carrozziere, già in Zurigo, da Ascona, ora d'ignota dimora, che con atto in data 28 Marzo p. p. dell1 uditore della divisione egli è stato posto in istato d1 accusa come imputato di diserzione ; e che il dibattimento su tale atto d' accusa avrà luogo in Bellinzona (gran sala del palazzo del Pretorio) il giorno 18 Aprile corrente alle ore 3 pom.

Di conseguenza ordina ali' imputato suddetto di presentarsi al dibattimento, in tenuta di servizio, provvedendo tempestivamente alla propria difesa, mediante comunicazione del nome del difensore al sottoscritto; e lo avverte che se non comparirà sarà condannato in contumacia ; se comparirà senza essersi prima nominato un difensore le spese di un eventuale rinvio del processo saranno poste a suo carico.

Mendrisio, il 7 Aprile 1914.

· Il Gran Giudice della 5a Divisione : Magg. E. Borella.

Öffentlicher Erbenaufruf.

Am 25. Juni 1913 starb in Zug Fräulein Anna Maria Verena MOOS, geb. 11. September 1832, Tochter des Carl Franz und der Anna Maria Magdalena geb. Brandenberg, von Zug.

Auf Verlangen der tit. Erbteilungskommission Zug, unter Hinweis auf Art. 555 des Zivilgesetzbuches und der bezüglichen Einführungsbestimmungen, werden anmit alle diejenigen Drittpersonen, welche ausser den hierorts bekannten Erben, von welchen ein Verzeichnis auf der Gerichtskanzlei Zug aufliegt, auf die Erbschaft der obgenannten Erblasserin Anspruch erheben wollen, gerichtlich aufgefordert, unter Beilegung eines zivilstandsamtlichen Erbenausweises bis und mit 2. April 1915 bei der Gerichtskanzlei Zug vermittelst schriftlicher und mit Stempel versehener Eingabe zum Erbgange sich anzumelden, und zwar unter Androhung, dass erst später gemachte Erbansprüche als verspätet zurückgewiesen und nicht mehr berücksichtigt würden.

Z u g , den 4. Februar 1914.

(3..).

Auftrags des Kantonsgerichtes: Die Gerichtskanzlei.

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Verschollenheitsruf.

Josef Flühler, geb. 1846, Sohn des Melchior und der Katharina geb. Baggenstos, von Waltersberg, Oberdorf, ist im Jahre 1866 nach Amerika ausgewandert und ist von ihm seit dem 17. Dezember 1888 keine Nachricht mehr eingegangen.

Auf Verlangen der interessierten Erben ergeht in Gemässhei von Art. 35 und 36 des Zivilgesetzbuches an jedermann, der über Leben oder Tod, oder über das Vorhandensein allfälliger Nachkommen des genannten Josef Flühler Angaben zu machen in der Lage ist, die gerichtliche Aufforderung, diese Nachrichten bis spätestens 1. Mai 1915 der Gerichtskanzlei Nidwalden in Buochs zukommen zu lassen. Sollte während dieser Frist keine Meldung eingehen, wird Josef Fluhler als verschollen erklärt, und es können alsdann die aus seinem Tode abzuleitenden Rechte geltend gemacht werden, wie wenn der Tod bewiesen wäre (Art. 38 des Zivilgesetzbuches).

B u o c h s , den 1. April 1914.

(2.).

Im Auftrage des Kantonsgerichtes: Die Gerichtskanzlei.

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1914

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15.04.1914

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