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Bekanntmachungen von

Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

Einnahmen der

Zollverwaltung in den Jahren 1894 und 1895.

1895.

1894.

Monate.

Januar .

Februar .

März . .

April . .

Mai . .

Juni . .

Jnli . .

August .

September Oktober .

November Dezember

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1895.

Fr.

Fr.

2,537,980. 28 2,964,380. 22 3,594,574. 80 3,462,302. 62 3,403,418. 31 3,367,873. 66 3,311,424. 51 3,344,455. 96 3,448,679. 44 3,779,692. 56 3,674,332.82 4,311,566. 29

2,630,257. 56 2,858,713. 88 3,700,520. 39 3,762,400. 43 3,860,385. 57 3,609,614. 05 3,440,855. -- 3,482,201. 67 3,567,271. 75 4,116,4Ü3. 97

Mehreinnahme.

Mindereinnahme.

Fr.

Fr.

92,277. 28 -- 105,945. 59 300,097. 81 456,967. 26 241,740. 39 129,430.49 137,745. 71 118,592. 31 336,731. 41

Total 41,200,681. 47 -- -- Auf Ende Okt. 33,214,782.36 35,028,644. 27 1,813,861.91

--

105,666. 34 -- -- -- -- -- -- -- --

-- --

131

Zahl der überseeischen Auswanderer aus der Schweiz.

Monat.

1895.

1894.

Zu- oder Abnahme.

Januar bis Ende September Oktober

3318 497

2989 417

-f 329 -f 80

Januar bis Ende Oktober

3815

3406

-f 409

B e r n , den 12. November [B.-B. 1895, m, 951.]

1895.

Eidg. Auswanderungsbureau, Administrative Sektion.

Bekanntmachung.

Reproduziert.

Da Druckschriften, welche zur Verteilung an die Mitglieder der Bundesversammlung bestimmt sind, meistens in ungenügender Anzahl eingesandt werden, indem Nachforderungen, sowie der Bedarf des Archivs etc. unberücksichtigt gelassen werden, so wird wiederholt daran erinnert, daß für solche Schriften eine Auflage von mindestens 250 Exemplaren erforderlich (wo der deutsche und französische Text existiert, 250 deutsche und 150 französische), und daß bei direkter Verteilung, d. h. ohne die Vermittlung unseres Drucksachenbureaus, ein etwelcher Reservevorrat an letzteres eingesandt werden sollte.

Besser ist jedoch die Vermittlung durch genanntes Bureau.

B e r n , den 22. Dezember 1881.

Schweiz. Bundeskanzlei.

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Preisausschreibung.

Die Ingenieurschule des eidgenössischen Polytechnikums in Zürich stellt von der mit ihr verbundenen

,,Culmann - Stiftung' ' ans folgende Preisaufgabe zur Lösung: ,,Die Längsträger (Schwellenträger) der Eisenbahnbrücken, insbesondere deren Anschlüsse an die Querträger, sind einer sorgfältigen statischen Untersuchung za unterziehen. Dabei ist nicht nur auf die Kontinuität der Längsträger, sondern auch auf die Durchbiegung der Querträger und deren Widerstand gegen Verdrehung, sowie auf die Durchbiegung der Hauptträger Rücksicht zu nehmen. Die verschiedenen Faktoren, welche die auftretenden Momente und Kräfte beeinflussen, sind zunächst einzeln zu prüfen und an der Hand einiger Zahlenbeispiele in ihrer Bedeutung zu werten.

Als Belastungen sind diejenigen der schweizerischen Verordnung betreffend Berechnung und Prüfung der eisernen Brücken vom 19. August 1892 anzunehmen.

,,Sodann soll versucht werden, einfache Regeln oder Formeln zur angenäherten Berechnung dieser Einflüsse abzuleiten. Zum Schlüsse sind die in der Praxis üblichen Längsträgeranschlüsse einer kritischen Betrachtung zu unterwerfen."

Zur Erteilung eines Hauptjjreises im Betrage von wenigstens Fr. 500 und allfälliger Nebenpreise ist eine Summe von ïr. 1000 ausgesetzt.

Zur Preishewerbung sind alle gegenwärtigen und ehemaligen regelmäßigen Studierenden der eidgenössischen polytechnischen Schule zugelassen.

Die Bewerber nahen ihre Arbeiten bis spätestens den 30. Juni 1896 dem Präsidenten des schweizerischen Schulrates in Zürich einzureichen, bezeichnet mit einem Motto oder einer Marke und begleitet von dem Namen und der Adresse des Verfassers in versiegeltem Umschlage.

Die nach den Statuten der ,,Culmann-Stiftung" zur Prüfung und Begutachtung der eingehenden Arbeiten bestellte Kommission besteht ans: Professor G e r l i c h, Vorstand der Ingenieurschule des eidgenössischen Polytechnikums, Oberingenieur M o s e r in Zürich nnd Professor R i t t e r , Professor der Ingenieurschule des eidgenössischen Polytechnikums.

Die Preisverteilung erfolgt nach dem Gutachten dieser Kommission auf den Vorschlag der Lehrerkonferenz der Ingenieurschule durch den schweizerischen Schnlrat.

Z ü r i c h , den 1. November 1895.

Der Präsident des schweizerischen Schulrates : H. Bleuler.

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Jahr

1895

Année Anno Band

4

Volume Volume Heft

49

Cahier Numero Geschäftsnummer

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

13.11.1895

Date Data Seite

130-132

Page Pagina Ref. No

10 017 219

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