Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Gesamtarbeitsvertrages für das Gewerbe der Industrie- und Unterlagsböden für den Kanton Zürich und den Bezirk Baden Änderung vom 22. August 2002

Der Schweizerische Bundesrat beschliesst: I Folgende geänderte Bestimmungen des in der Beilage zu den Bundesratsbeschlüssen vom 24. September 1996, vom 24. Februar 1997, vom 14. April 2000 und vom 7. März 20021 wiedergegebenen Gesamtarbeitsvertrages (GAV) für das Gewerbe der Industrie- und Unterlagsböden für den Kanton Zürich und den Bezirk Baden werden allgemeinverbindlich erklärt2: 7.1.

Definition der Berufskategorien:

7.2

Teuerungsausgleich

7.3

Mindestlöhne

Art. 8

Monatslohn

Art. 13

Überstunden

Art. 15

Ferien

II Arbeitgeber, die seit dem 1. Januar 2002 ihren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen eine allgemeine Lohnerhöhung gewährt haben, können diese an die Lohnerhöhung nach Artikel 7.2 des Gesamtarbeitsvertrages anrechnen.

1 2

BBl 1996 III 1515, 1997 I 1465, 2000 2451, 2002 2600 Separatabzüge der Allgemeinverbindlicherklärung können beim BBL, Vertrieb Publikationen, 3003 Bern, bezogen werden.

2002-1808

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GAV für das Gewerbe der Industrie- und Unterlagsböden für den Kanton Zürich und den Bezirk Baden.BRB

III Dieser Beschluss tritt am 1. Oktober 2002 in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 2003.

22. August 2002

Im Namen des Schweizerischen Bundesrates Der Bundespräsident: Kaspar Villiger Die Bundeskanzlerin: Annemarie Huber-Hotz

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