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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

(Vom 9. September 1933.)

Herr Ernst von Weizsäcker hat dem Bundesrat sein Beglaubigungsschreiben als ausserordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister des Deutschen Reiches bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft überreicht.

Herr José Lobo d'Avila Lima hat dein Bundesrat sein Beglaubigungsschreiben als ausserordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister der portugiesischen Republik bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft überreicht.

(Vom 11. September 1938.)

Dem Regierungsratsbeschluss des Kantons Thurgau vom 28. August 1933 betreffend Abänderung von § 17, Abs. l, der kantonalen Vollziehungsverordnung über Jagd und Vogelschutz vom 10. April 1930 wird die Genehmigung erteilt.

(Vom 12. September 1933.)

Der katholischen Kirchgemeinde Zug wird an die zu Fr. 180,000 veranschlagten Kosten der Aussenrestaurierung der St. Oswaldskirche ein Bundesbeitrag von 13y3 %, im Maximum Fr. 24,000, bewilligt.

Dem an Stelle des an einen andern Posten berufenen Herrn Mario Orsini Ratto zum Berufskonsul von Italien in Basel, mit Aintsbefugnis über die Kantone Basel-Stadt, Basel-Land und Aargau ernannten Herrn Attilio Bollati wird das Exequatur erteilt.

Als Delegierter des Bundesrates an der in Genf am 4. Dezember 1933 stattfindenden Tagung des Spezialkornitees für die Unterstützung notleidender Ausländer wird bezeichnet : Herr Dr. H. Eothmund, Chef der Polizeiabteilung des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements, in Bern.

Das Rücktrittsgesuch des Herrn P. Muri, Mitglied des Schiedsgerichts des Zentralamtes für den internationalen Eisenbahntransport, wird auf den Bundesblatt. 85. Jahrg. Bd. II.

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350 SI. Dezember 1988, unter Verdankung der geleisteten Dienste, angenommen; an dessen Stelle wird gewählt: Herr Regierungsrat Dr. Leo Merz, in Bern, bisheriger Ersatzmann.

Bei der Direktion der eidgenössischen Militärflugplätze werden gewählt: Als administrativer Adjunkt: Oblt Fritz Gerber, von Langnau, bisher Sekretär L Kl.

als Sekretär II. Kl. (Offizier des Materiellen): Oblt. Otto Oeggerli, von Neuendorf (Solothurn), bisher Kanzlist.

(Vom 14. September 1988.)

Laut einer Mitteilung der Gesandtschaft der argentinischen Eepublik in Bern ist infolge Hinscheide des Herrn Konsuls Lwoff das Generalkonsulat dieses Landes in Genf mit der provisorischen Verweserschaft des argentinischen Konsulates in Lausanne betraut worden.

(Vom 15. September 1933.)

Die bisherigen Abgeordneten des Bundesrates in die Generalversammlung und ,den Verkehrsrat der nationalen Vereinigung zur Forderung des Reiseverkehrs werden mit Buckwirkung auf 1. Januar 1938 bis zum Zeitpunkt der Annahme revidierter Statuten durch die nächste Generalversammlung als Abgeordnete des Bundes bestätigt. Es sind dies die Herren Dr. E. Baumann, Generalsekretär der Union Helvetia, Luzern; Dr. E. Furrer, Generaldirektor der Post- und Telegraphenverwaltung, Bern ; Hermann Häfliger, Präsident der «Société pour la défense des intérêts économiques du canton de Neuchâtel», Neuenburg; N. Hartmann, Architekt, 8t, Moritz; S. Häusermann, Oberzoninspektor, Bern; H. Hunziker, Direktor der Eigenbahnabteilung des eidgenössischen Post- und Eisenbahndepartements, Bern; G. Petrolini, Direktor der Banca della Svizzera italiana, Lugano ; Dr. H. Rothmund, Chef der Polizeiabteilung des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements, Bern, und Dr. V. Vital, Sekretär des eidgenössischen Departements des Innern, Bern.

Für den Fall der Annahme der neuen Statuten werden für die neue, am 31. Dezember 1985 ablaufende Amtsdauer folgende drei Herren als Vertreter des Bundes im Vorstand und in der Generalversammlung der nationalen Vereinigung zur Förderung des Reiseverkehrs bezeichnet : die Herren H. Hunziker, Ingenieur, Direktor der Eisenbahnabteilung des eidgenössischen Postund Eisenbahndepartements ; Dr. F. Hess, Adjunkt des Chefs der Abteilung Rechtswesen und Sekretariat des eidgenössischen Post- und Eisenbahndepartements, und Dr. H. Eothmund, Chef der Polizeiabteilung des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements, alle drei in Bern.

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Aus den Verhandlungen des Bundesrates.

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1933

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38

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20.09.1933

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349-350

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