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2963 Botschaft des

Bundesrates an die Bundesversammlung betreffend die Genehmigung der Rechnungen und der Geschäftsführung der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1932.

(Vom 8. Mai 1938.)

Herr Präsident!

Hochgeehrte Herren!

Wir beehren uns, Ihnen hiermit den Geschäftsbericht und die Rechnungen der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1982 samt dem Bericht und Antrag des Verwaltungsrates zur Genehmigung vorzulegen.

Umfang des Bahnnetzes.

Die Gesamtlänge der von den Bundesbahnen betriebenen eigenen und fremden Linien beträgt 3030,414 km gegen 3030,280 km auf Ende 1931. Die Verminderung ist auf die Verpachtung der Strecke Wattwil-Ebnat-Kappel an die Bodensee-Toggenburg-Bahn zurückzuführen.

Elektrifikation Im Monat Oktober wurde der elektrische Betrieb auf den Strecken Wallisellen-Uster-Rapperswil und Zürich-Affoltern-Zug aufgenommen. Die Arbeiten für die Elektrifikation der Strecken Delsberg-Delle, Bern-LangnauLuzern und Uznach-Ziegelbrücke-Linthal sind im Gange.

Bauausgaben.

Nach den Angaben auf Seite 58 des Geschäftsberichtes betrugen die Nettobauverwendungen des Jahres 1932 Fr. 71,5 Millionen gegenüber Fr. 94,8 Millionen im Vorjahr. Vom Gesamtbeträge wurden 58,4 Millionen der Baurechnung und 13,l Millionen Franken, die keine Neuwerte der Anlagen ergaben, der Betriebsrechnung oder dem Konto der zu tilgenden Verwendungen belastet.

Die nachfolgende Darstellung zeigt die Baukosten nach Haupttiteln im Vergleich mit dem Voranschlag und mit den Ausgabesummen des Vorjahres.

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Nettoausgaben im Jahre 1932 Fr.

86,657

Voranschlag 1932 Fr.

6,699,050

7,857,000

2,236 928

14,694,591 12,871,701 7,168,232

23,000 13,501,000 11,849,600 10,395,000

16,171,535 12,163,759 18,806,014

25,774,739 1,350,241

35,915,000 1,240,000

40,089,581 281,114

18,852 542,000 . . . .

- 36,869,962 -- 36,324,300 . . -- .

. .

3408 808 096 234,473 254

A. Bau neuer Linien.

Genier Verbindungsbahn. . . .

Surbtalbahn B. Neu- und Ergänzungsbauten.

1. Einfuhrung der elektrischen Zugförderung * 2. Übrige Bauten (allgemeine Kosten, Bahnanlagen und feste Einrichtungen) : Generaldirektion Kreis ! . .

. . . .

Kreis II Kreis III 3. Eollmaterial, mit Inbegriff der der elektrischen Fahrzeuge . .

4. Mobiliar und Gerätschaften .

5. Hilf sbetriebe : Materialverwaltung Werkstatten Kraftwerke

Nettoausgaben im Jahre 1931 Fr.

38,936 1,290

Total Bau der Bahn . . . .

31,744,101

44,998,300 -- 148,872,593

C, Verwendungen auf Nebengeschäfte.

Kraftwerke . .

Werkstatten Schiffsbetrieb auf dem Bodensee und Werfte Romanshorn. . .

1,453,662 37,608,574

3,332,000 37,461,500

243,019 991

695,934

465,000

461,023

Total Nebengeschafte

39,758,170

41,258,500

243,481,014

71,502,271

86,256,800

94,608,421

Gesamttotal

. .

Bezuglich der erheblichen Abweichungen unter den Titeln B und C ist an die in der letztjährigen Botschaft gegebene Erläuterung zu erinnern, dass sie die Folge einer buchungstechnischen Neuerung in der Behandlung der Anlage-

765 werte der Kraftwerke seien. Die nämliche Änderung ist von dor Bundesbahnverwaltung im Jahre 1982 nunmehr auch auf die Werkstätten ausgedehnt worden, indem deren Anlagewerte ebenfalls von den «Hilfsbetrieben» auf die «Nebengeschäfte» übertragen wurden.

Unter den im Berichtsjahr vollendeten und auf Baukonto verrechneten Objekten sind neben den Ausgaben für die Elektrifikation und für die Neuanschaffung von Eollmaterial als wesentlichste hervorzuheben: Die zweiten Geleise auf den Strecken Riddes-Sitten mit 2,5 Millionen, Schmitten-Flamatt mit l Million, Solothurn-Lengnau mit 1,6 Millionen und Rorschach-StaadRheineck mit 0,7 Millionen, ferner die Verbauung des St. Barthélemybaches mit 0,7, der Umbau der Beussbrüeke bei Mellingen mit 0,6 die neuen Perrongeleise und erweiterten Geleiseanlagen im Hauptbahnhof Zürich mit 7,2, das neue Dienstgebäude im gleichen Bahnhof mit 2,2, die Erweiterungen im Bahnhof Sargans mit 0,6 und der Umbau und die Erweiterung des Bahnhofes Chur mit 4,1 Millionen Pranken.

Für die Fortsetzung der Elektrifikation wurden im Berichtsjahr 4,4 und für die Anschaffung von Lokomotiven und Wagen 6,1 Millionen Franken verausgabt. Im weiternbeliefenn sich die Aufwendungen für im Bau befindliche, hauptsächlichste Objekte: 1,4 Millionen Franken für die Erweiterung des Bahnhofes Genf und 0,9 Millionen für diejenige des Bahnhofes Neuenburg, 3,2 Millionen für die Verlegung des Stückgüterbahnhofes Bern,0,9B Millionen für die Verbesserung des Tunnels de la Croix bei St. Ursanne, 2,6 Millionen für den neuen Rangierbahnhof Basel, 0,5 Millionen für Neubauten im Bahnhof Lugano, 0,9 Millionenfürr die Erweiterung des Bahnhofes Wädenswil und 0,6 Millionen für diejenige der Station Zürich-Letten, 0,7 Millionen für eine neue Stellwerkanlage im Bahnhof Winterthur, sowie schliesslich für die Erstellung zweiter Geleise auf den Strecken Ependes-Yverdon 1,6, Choindez-Courrendlin 0,0, ZollikofenMünchenbuchsee 0,5, Baar-Zug 0,6 und AISasso-Rivera-Bironicoo3,55 Millionen Franken.

Das Anlagekonto der Bundesbahnen beziffert sich mit Inbegriff der unvollendeten Bauobjekte und der Nebengeschäfte am Jahresende auf 2810,4 Millionen Franken.

Finanzielle Ergebnisse.

Im Anhang zur vorliegenden Botschaft findet sich ein Auszug aus den Rechnungen und der Bilanz, aus dem die Ergebnisse des Betriebes und dor
Finanzvcrwaltung ersichtlich sind.

Wir ergänzen diese Nachweise durch die nachfolgenden Erläuterungen und Vergleichszahlen und fügen bei, dass die vorstehend unter dem Titel «Bauausgaben» erwähnten buchungstechnischen Änderungen auch in diesen Eechnungen durchgeführt sind.

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Betriebsrechnung.

Die Betriebseinnahmen haben betragen: 1932

von » » » »

Reisenden Gepäck Tieren Gütern Poststücken

Total Transporteinnahmen von Verschiedenem Zusammen Voranschlagssummen Einnahmen auf 1 km Betriebslänge

1931

1930

in Millionen Franken 150,, 186,, 189,, 12,4 9,8 11,3 6,2 6,3 5,3 196,4 204,3 171,1 8,0 8,8 9,1 330,8 891,2 373,4 12,2 13,5 11,7 848,0 886,9 402,9 894,9

404,2

896,!

116,981

131,761

136,972

Demgegenüber beliefen sich die Betr iebsausgaben, mit Einschluss der Erneuerungskosten, auf: 1932 1931 1930 in Millionen Franken

7,8 46,0 97,9 91,4 30,4

7,8 50,6 101,!

93,8 30,0

8,1 50,7 102,.

97,4 82,6

Zusammen

273,3

283,3

291,4

Voranschlagssummen

288,4

289,7

283,9

Allgemeine Verwaltung Stationsdienst und Zugsbegleitung . . .

Fahr- und Werkstattedienst

Ausgaben auf 1 km Betriebslänge

93,228

96,467

99,075

Als Betriebsüberschüsse verbleiben somit: im ganzen .

69,7 Voranschlagssummen

108,.

106,,

111,6

112,2 114,535,2944

Überschuss auf 1 km Betriebslänge . . .

23,758

Der B e t r i e b s k o e f f i z i e n t -- das Verhältnis der Ausgaben zu den Einnahmen -- hat für die drei Jahre betragen . .

79,69 %

37,897

78,21 %

72,33%.

767

Hiebei ist zu beachten, daas die Grundlagen für die Berechnung des Koeffizienten sich mit dem Fortschreiten der Elektrifikation verändern, weil jeweils die Kapitalzinse und die Erneuerungsrucklagen für das Leitungsnetz als neuer Belastungsfaktor hinzukommen.

Die vorstehend angegebenen Überschüsse stellen die rohen Ergebnisse dar, indem die Betriebsausgaben auch die aus dem Erneuerungsfonds und anderen Spezialfonds gedeckten Kosten enthalten. Der Ausgleich dieser Überlastung der Betriebsrechnung geschieht in der Form von Zuschüssen aus den betreffenden Fonds an die Gewinn- und Verlustrechnung. Als r eine Überschüsseergeben sich: 1932

1931

1930

Hohe Überschüsse wie oben dazu: Zuschüsse aus den Fonds . . . .

in Millionen Franken 69,7 103,6 111,5 18,6 15,7 18,!

Beine Betriebsüberschüsse

83,3

Unterschied zum Vorjahr

-- 86,0

119,3 -- 10,3

129,6 --- 20,1

Die gesamten B e t r i e b s e i n n a h m e n weisen gegenüber dem schon sehr ungünstigen Vorjahr den erheblichen Buckgang von weiteren 44,0 Millionen Franken oder 11,4 % und gegenüber dem Voranschlag von 52,0 Millionen Franken oder 13,2 % auf.

Die Einnahmen aus dem Bersonenverkehr ergaben einen Minderertrag von 14,0 Millionen Franken oder 9,4 %, der auf den Bückgang der Beisendenzahl von 124,3 auf 115,8, also um 8,5 Millionen, zurückzuführen ist.

Noch weit starker war der Ausfall im G ü t e r v e r k e h r ; er betrug bei einer von 17,8 auf 15,3 um 2,5 Millionen Tonnen verminderten Transportmenge 28,7 Millionen Franken oder 12,9 %.

Die verschiedenen Einnahmen blieben mit 12,2 gegen 18,6 im Vorjahr um 1,3 Millionen Franken zurück, verursacht durch den geringeren Ertrag der Materialverwaltung und der Rollmaterialmieten Die Summe der Betriebsausgaben von 273,3 Millionen steht um 10,0 Millionen oder 8,5 % unter derjenigen des Vorjahres von 283,3 Millionen FrankenAn den Einsparungen in den Personal- und Sachausgaben sind sämtliche Deinstzweige beteiligt, und zwar: die allgemeine Verwaltung mit 0,1 der Unterhalt und die Bewachung der Bahn mit 4,7 der Stations- und Zugsdienst mit 8,2 und der Fahr- und Werkstattedienst mit 2,4 Millionen Franken. Dagegen zeigen die verschiedenen Ausgaben infolge erhöhter Versicherungsleistungen und Beklamekosten eine leichte Zunahme um 0,4 Millionen Franken.

Der B e r s o n a l b e s t a n d hat um 822 Mann abgenommen, er betrug im Jahresdurchschnitt 1982: 33,069, 1931: 88,891 und 1930: 84,198 Mann.

768

Die Ausgaben für Besoldungen, Löhne, Zulagen, Dienstkleider, Neben"bezüge usw. an das Personal machten folgende Beträge aus: 1932

1931

1930

in Millionen Franken .für das Personal der vier Dienstzweige . . 145,3 149,3 150,8 » » nicht rubrizierte Personal 18,9 19,2 18,5 .» » Personal der Depotwerkstätten . .

3,2 3,2 3,1 >> » Personal der Materialverwaltung und der Nebengeschäfte 18,8 18,6 18,6 » » Personal der Bauleitungsbureaux und die Arbeiter für die Elektrifizierung 0,7 0,8 0,7 für Dienstaltersgeschenke 1,0 0,9 0,7 Summe der Bar- und Naturalleistungen . . 187,9 192,0 192,4 Hierzu kommen die Leistungen an die Fürsorgeanstalten : ·ordentliche Beiträge n TI ti Ergänzungseinlagen in die Pensions-, Hufs- und Krankenkassen 29,9 28,5 27,0 Prämien und Zuschüsse für die Unfallversicherung 3,5 3,4 3,6 Gesamtaufwendungen für das Personal . . 221,3 223,9 223,0 Den durch die Personalreduktion erreichten Minderausgaben von 4,1 Millionen für direkte Leistungen stehen Mehrausgaben für Versicherungsleistungen "von 1,5 Millionen gegenüber, so dass die Verminderung noch 2,6 Millionen Franken ausmacht. Weitere, auf zirka Fr. 250,000 im Jahr sich belaufende .Zuschüsse an Wohlfahrtseinrichtungen, wie Bade- und Wascheinrichtungen, Speiseanstalten, Milchküchen und dgl. sind in verschiedenen Kapiteln der Betriebsrechnung rubriziert und in den obigen Zahlen nicht inbegriffen. Die Aufwendungen für das Personal betragen rund 76 % der gesamten Betriebsausgaben.

Eine bedeutende Eolle bei den Betriebskosten spielen auch die Verbrauchsmaterialien- der Verwaltung und des-Betriebes, wie Bureau- und Druckkosten, Beleuchtungs-, Heizungs- und Reinigungsmaterial sowie namentli das Brennmaterial der Lokomotiven und die elektrische Energie. Die betreffenden Gesamtausgaben bezifferten sich in den Jahren 1932 auf 31,9, 1931 auf 33,3 und 1930 auf 84,1 Millionen Franken. Davon entfielen auf die Bctriebskraft: für d a s f ü r l die im Brennmaterial elektrische Energie ganzen 1932 1931 1930

Fr.

Fr.

Fr.

6,181,217 8,310,920 8,782,338

20,445,796 19,193,551 19,089,584

26,627,013 27,504,471 27,871,922

769 Die Abnahme beim Dampfbetrieb ist ausser den geringeren Fahrleistungen dem erneuten Sinken der Kohlenpreise zu verdanken, die sieb im Durchschnitt auf Fr. 29.46 pro Tonne, franko verzollt Basel gegen Fr. 33.96 im Vorjahr und Fr. 34.23 im Jahre 1930 bezifferten. Die Verbrauchskosten für die elektrische Kraft nehmen mit der Ausdehnung dieser Betriebsart stetig zu; sie betrugen 20,4 Millionen oder 1,3 Millionen Franken mehr als im Jahre 1981.

An Fahrleistungen sind zu verzeichnen: Dampflokomotiven Lok,-kin 13,747,108 15,269,226 16,209,631

1932 1931 1930

Elektr. Lokomotiven u n d

Lok.-km 35,013,080 34,847,977 34,380,121

M

Lok.-km 48,760,188 50,117,203 50,589,752

Die durch den Verkehrsrückgang verursachte, vorläufig nur auf den Güterverkehr beschränkte Herabsetzung der effektiven Fahrleistungen betrug gegenüber 1931 l,3 Millionen Lok.-km oder 2,7 % und gegenüber dem Voranschlag 2,3 Millionen Lok.-km oder 4,9 %. An den Gesamtfahrleistungen sind die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit rund 72 % beteiligt.

Als wesentlicher Posten ist noch der Verbrauch an Oberbaumaterialien für den Unterhalt und die Erneuerung der Geleiseanlagen mit, Ausgaben von 6,9 Millionen im Jahre 1932, 8,2 Millionen im Jahre 1981 und 8,7 Millionen Franken im Jahre 1980 zu erwähnen.

Der Abschluss der Betriebsrechnung erzeigt einen Einnahmenüberschuss von nur noch Fr. 69,651,559; der Bückschlag stellt sich zum Vorjahr auf Fr. 33,993,412 oder 32,8 % und zum Voranschlag auf Fr. 86,838,241 oder 34,6 %.

lu diesem Zusammenhang sei auch noch auf die von der Bahnverwaltung erstmals zu. Vergleichszwecken aufgenommene Darstellung der Betriebseinnahmen, Ausgaben und Überschüsse der letzten 20 Jahre auf Seite 90 des Geschäftsberichtes verwiesen.

Gewinn- und Verlustrechnung.

Der beigedruckten Rechnung ist zu entnehmen, dass die Gesamteinnahmen von 108,8 Millionen um volle 30,5 Millionen Franken hinter den vorjährigen zurückgebheben sind. Sie wurden in erster Linie durch den um 34,0 Millionen ungünstigeren Ueberschuss der Betriebsrechnung beeinflusst, dazu kamen die um 2,3 Millionen geringeren Zuschüsse aus den Spezialfonds ; der auf einerAnleihensrückzahlungg erzielte Kursgewinn erbrachte wohl eine Mehreinnahme v o n 5,8 Millionen, d i e aber ganz zur Tilgung d e r Bundesblatt.

85. Jahrg.

Bd. I,

57

o

770

Bei den Ausgaben sind Mehrbeträge festzustellen von 1,6 Millionen für die Verzinsung der festen Anleihen und der schwebenden Schulden, von 5.9 Millionen in der gesetzlichen Tilgung und den Abschreibungen für untergegangene Bahnanlagen und für Anleihenskosten, sowie von 151 Millionen Pranken für erhöhte Einlagen in die Spezialfonds.

Aus dem Ausgabentiberschuss von Fr. 49,828,204 ergibt sich mit Hinzurechnung des vom Vorjahr vorgetragenen Passivsaldos von Fr, 3,857,778 auf Ende des Jahres 1932 ein P a s si v s al do der Gewinn- und Verlustrechnung von Fr. 53,680,982.

Nach dem Antrag des Verwaltungsrates der Bundesbahnen soll, analog dem letztjährigen Vorgehen, von diesem Fehlbetrag der auf die Verzinsung des Kriegsdefizites entfallende Anteil von Fr. 6,495,597 dem Konto «zu tilgende Verwendungen, Kriegsdefizit» belastet und der Best von Fr. 47,185,385 als Passivsaldo auf neue Bechnung vorgetragen werden.

Das Kriegsdefizit würde damit auf Fr. 150,842.197.47 ansteigen.

Bilanz.

Die Bilanzsumme erhöhte sich im Jahre 1982 um 71,l Millionen auf 3198,8 Millionen Franken, Bei den Aktiven trugen zur Vermehrung der Baukonto, die unvollendeten Bauobjekte und die Xebengeschäfte mit netto 58,4 Millionen, die zu tilgenden Verwendungen mit 2,7 MiEionen und der Passivsaldo der Gewinn- und Verlustrechnung mit 48,e Millionen bei, wogegen die Wertbestande (Bankguthaben, Wertschriften und Materialvorräte) eine Verminderung um 83,8 Millionen Franken aufweisen.

In den Passiven verteilt sich der Zuwachs mit 45,7 Millionen auf diefesten Anleihen, 12,j Millionen auf die schwebenden Schulden, 9,e Millionen auf die Spezialfonds und 8,7 Millionen Franken auf das getilgte Schuldkapital.

Kapitalbeschaffung.

Aus dem Nachweis der Veränderungen im Anlagekapital auf den Seiten 122/123 des Geschäftsberichtes ist zu ersehen, dass im Berichtsjahre eine neue 8% % Anleihe von 125 Millionen Franken zum Zwecke der Bückzahlung von eigenen Anleihen und solchen der frühem verstaatlichten Privatbahnen, sowie zur teilweisen Deckung der sonstigen Finanzbedürfnisse zur Ausgabe gelangte.

Zudem wurden für 16,9 Millionen Franken Depotscheine zugunsten der Hilfskasse ausgegeben.

Pensions-, Hilîs- und Krankenkassen.

Bei der Pensionskasse hat der Bestand der Aktiven infolge Personalverminderung neuerdings um 1468 Mann und der anrechenbare Jahresverdienst um Fr. 6,2 Millionen abgenommen.

771 Die Zahl der pensionierten und unterstützten Personen hat um 1111, wovon 958 auf pensionierte Invalide entfallen, zugenommen. Der Betrag der Pensionen und Unterstützungen ist dementsprechend um 4,5 Millionen Franken auf 44,7 Millionen Franken angewachsen.

Verursacht durch den Personalabbau und die Nichtverzinsung des Fehlbetrages hat das versicherungstechnische Defizit der Kasse eine Erhöhung um 17,! Millionen Franken erfahren. Der Fehlbetrag erreicht damit 849,4 Millionen Franken oder zirka 51 % des erforderlichen Deckungskapitals.

Die Krankenkasse verzeichnet eine Abnahme von 280 auf 24,827 Mitglieder. Dank der Erhöhung der Mitgliederbeiträge auf den 1. Januar 1932 und den Bückgang der auf einen Versicherten entfallenden Heilungskosten von Fr. 45.49 auf 43.85 bei den Wcrkstättekrankenkassen und von Fr. 46.99 auf 48.19 bei den Kreiskrankenkassen, konnte das Gleichgewicht der Kasse im Rechnungsjahr aufrechterhalten werden.

Die Eeserven der Kasse sind um Fr. 4027.50 auf Fr. 368,896.60 gestiegen, wahrend sie im Vorjahre mit Fr, 109,219 beansprucht werden mussten.

Schlussbemerkungen und Antrag.

Die unheilvollen Wirkungen der andauernden Wirtschaftskrise, die Automobilkonkurrenz und die im allgemeinen ungünstige Witterung der besten Verkehrsmonate der letzten Jahre verschlimmern die Lage der Bundesbahnen von Tag zu Tag. Der vorstehende Bericht zeigt dies nur zu deutlich und beweist, dass es, ohne übertriebene Hast aber doch ohne Verzug, durchaus notwendig ist, mit durchgreifenden Mitteln diese Lage zu verbessern. Die von der Bundesbahnverwaltung bereits durchgeführten und von ihr noch in Aussicht genommenen Sparmassnahmen genügen allein nicht, um das ernstlich gestörte Gleichgewicht wieder herzustellen. Es ist unerlässlich, wichtige und einschneidende Reformen ins Auge zu fassen.

Das Post- und Eisenbahndepartement hat am 7. Februar 1988 den von der Generaldirektion und vom Verwaltungsrat der Bundesbahnen einverlangten Bericht über die finanzielle Lage dieses Unternehmens erhalten. Dieser Bericht dient den im Gange befindlichen Studien über die Sanierung unseres nationalen Eisenbahnnetzes als Grundlage. Diese Sanierung drängt sich auch im eigenen Interesse der Bundesfinanzen auf. Sie muss wirksam und dauernd sein. Aber sie rechtfertigt sich selbstverständlich nur dann, wenn damit gleichzeitig
eine wirkliche Gewähr gegen eine Wiederkehr der ernsten Lage, der wir heute gegenüberstehen, geschaffen wird. Die Verschuldung der SBB muss durch eine strenge Stabilisierung eingedämmt werden; die Selbständigkeit des Unternehmens muss unter gleichzeitiger Erweiterung seiner Verantwortlichkeit gestärkt werden; seine Kommerzialisierung muss, soweit das allgemeine Interesse immer es erlaubt, gefördert werden. Die Organisation der Bundesbahnen wird im Sinne der Entlastung des Betriebes von allem toten Gewicht überprüft werden müssen, um sie wirtschaftlicher und einfacher zu gestalten und ihr die

772

Beweglichkeit und Geschmeidigkeit zu geben, die ihr heute zum Teil noch fehlen. Endlich musa auch das Verhältnis zwischen Schiene und Strasse zweckmässig geregelt werden. Hierüber werden Ihnen besondere Anträge unterbreitet werden.

Mit Bezug auf den Geschäftsbericht und die Rechnungen des Jahres 1982 empfehlen wir Ihnen die Annahme des nachfolgenden Beschlussesentwurfes -des Verwaltungsrates, dem wir beistimmen, und benutzen den Anlass, Sie, Herr Präsident, hochgeehrte Herren, unserer vollkommenen Hochachtung zu versichern.

Bern, den 8. Mai 1988.

Im Namen des Schweiz. Bundesrates, Der Bundespräsident :

Schulthess.

Der Vizekanzler: Leimgruber.

Beilagen : Beschlussesentwurf.

Auszug aus den Rechnungen und der Bilanz pro 1932.

773

(Entwurf.)

Bundesbesckluss über

die Genehmigung der Rechnungen und des Geschäftsberichtes der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1932.

Die Bundesversammlung der schweizerischen Eidgenossenschaft, nach. Einsicht des Geschäftsberichtes und der Eechnungen der Generaldirektion der Bundesbahnen vom 7. April 1988, des Berichtes und Antrages des Verwaltungerates vom 28. April 1988 an den Bundesrat zuhanden der Bundesversammlung und der Botschaft des Bundesrates vom 8. Mai 1933, beschliesat :

Art. 1.

Die Eechnungen des Jahres 1982 und die Bilanz auf 81. Dezember 1982 der Verwaltung der schweizerischen Bundesbahnen werden genehmigt.

Art. 2.

Die Geschäftsführung der Verwaltung der schweizerischen Bundesbahnen im Jahre 1982 wird genehmigt.

Art. 3.

Vom Ausgabenüberschuss der Gewinn- und Verlustrechnung des Jahres 1932 in der Höhe von Fr. 49,823,204. 06 wird auf 1. Januar 1933 ein Betrag von Fr. 6,495,597 auf das Konto «Kriegsdefizit» übertragen und der verbleibende Fehlbetrag von Fr. 43,327,607.06 mitsamt dem Passivsaldo des Jahres 1931 in der Höhe von Fr. 3,857,777. 94 auf die Eechnung des Jahres 1983 übernommen.

774 Auszug

aus den

Rechnungen und der Bilanz der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1932.

Baurechnung.

Bau der Bahn.

I, Allgemeine Kosten . .

II. Bahnanlage und feste Einrichtungen : a. Erwerb von Grund und Rechten . .

b. Unterbau c. Oberbau d. Hochbau und mechanische Einrichtungen e. Einrichtungen Tür die elektrische Zugförderung /. Telegraphr, Signale und Sicherungsanlagen III. Rollmaterial . . . .

IV. Mobiliar und GerätV. Hilfsbetriebe (Materialverwaltung und Werkstätten) Total Baukonto

Bestand au 31. Dezembe r 1931 Fr.

Cts.

Bestand aul 31. Dezembe r 1932

Vermehrung pro 1932 Fr.

Cta.

Fr.

Cts.

196,564,889 59

2,012,522 89

198,577,412 48

221,300,644 28 681,087,768 77 208,193,439 m

1,972,042 55 9,706,965 60 3,243,365 79

223,272,686 83 690,794,734 37 211,436,804 80

212,432,648 3l

9,285,837 32

221,718,485 63

109,714,004 96

2,528,173 16

112,242,178 12

112,440,894 31 567,548,986 04

4,546,744 68 25,349,609 50

116,987,638 99 592,898,695 54

28,048,120 17

1,363,642 SO

29,411,762 47

37,490,968 07 -36,854,164 53

636,803 54

2,374,822,363 51

23,164,739 26 2,397,977,102 77

Verwendungen auf Nebengeschäfte.

1 Kraftwerke . .

. .

2. Werkstätten . .

. .

3. Schiffbetrieb und Werfte .

237,177,808 18

Gesamttotal

2,613,661,693 69

1,561,522 --

720,985 33 35,489,691 45 597,025 53

237,898,793 51 35,489,691 45 2,158,547 53

59,962,441 67 2,673,524,135 26

775

Betriebsrechnung für das Jahr 1932.

Rechnung

1931

Voranschlag 1932

Fr.

Fr.

150,722,568 156,000,000 213,919,834 218,000,000 8,808,363 9,000,000 373,450,755 383,000,000 13,476,317 11,915,000 386,927,072 394,915,000

7,232,060 734,422 7,966,482

Rechnung

1932

Fr

Betriebseinnahmen.

I. Aus dem Personenverkehr . . . 136,755,361 II. Aus dem Gepäck-, Tier- und Güter185 984 620 III. Aus dem Postverkehr 8,014,889 Total der Transporteinnahmen 330,754,871 I V . Verschiedene Einnahmen . . . . 12,198,464 Total der Betriebseinnahmen 342,953,325

Betriebsausgaben.

I. Allgemeine Verwaltung.

.

. . .

7,373,500 A. Personalkosten .

792,900 B, Nebenkosten 8,166,400 Total I

II, Unterhalt und Bewachung der Sahn.

9,920,196 10,175,100 A. Personalkosten 1,160,299 1,116,900 B. Nebenkosten 35,131,382 35,504,000 C. Unterhalt und Erneuerung der Bahnaulagen 46,211,877 46,796,000 Total II

"

Cte 42 73

65 80 01 81

7,114,075 50 701,007 48 7,815,082 98 9,912,890 R3 1,186,710 06

31,382,588 57 42,482,188 96

III. Stationsdienst und Zugsbegleitung, 99,724,076 101,592,700 A. Personalkosten 97,076,129 73 6,043,340 6,453,000 B. Nebenkosten 5,136,727 60 105,767,416 108,045,700 Total III 102,212,857 33 32,423,706 32,897,700 1,030,431 1,197,000 28,277,512 28,317,000 2,382,846

2,821,000

31,514,015 31,810,000 95,628,510

97,042,700

IV. Fahr- und Werkstättedienst.

A , Personalkosten . . .

. . .

B. Nebenkosten C. Material- und Kraftverbrauch des Rollmateria] B .

. . .

D. Unterhalt und Erneuerung der mechanischen und elektr. Einrichtungen E. Unterhalt und Erneuerung des Rollmaterials Total IV

31,157,810 W 985,547 27,294,288 43 2,224,927 86 31,627,537 83 93,290,111 41

776 Rechnung 1931

Voranschlag 1932

Fr.

Fr.

Rechnung 1932

V. Verschiedene Ausgaben.

2,622,721 2,634,500 A. Pacht- und Mietzinse B. Verlust auf Hilfsbetrieben .

. .

28,058,639 30,450,900 G Sonstige Ausgaben . . . .

Total T 30,681,360 33,085,400

FI.

Cts.

2,178,629 08 29,142,594 W 31,321,223 60

Zusammenzug der Ausgaben.

I Allgemeine "Verwaltung .

7,815,082 98 8 166 400 46,796,000 II. Unterhalt und Bewachung der Bahn 42,482,188 96 108,045,700 III. Stationsdienst und Zugsbegleitung . 102,212,857 33 97,042,700 IV. Fahr- und Werkstättedienst . . . 93,290,111 41 31,321,323 60 33,085,400 V. Verschiedene Ausgaben Total 277,121,464 28 293,136,200 + 4,000,000 Bauausgaben zu Lasten der Betriebs+4,575,321 72 --9,080,278 --8,711,000 Mehreinnahmen für Gemeinschaftsbahnhöfe und Betrieb anderer Bahnen usw. --8,395,019 01 Total der Betriebsausgaben 273,801,766 99 283,282,101 288,425,200

7 966 482 46,211,877 105,767,416 95,628,510 30,681,360 286,255,645 +6,106,784

Rechnungsabschluss.

386,927,072 394,915,000 Total d e r Betriebseinnahmen . . . . 342,953,325 81 Total der Betriebsausgaben: 283,282,101 288,425,200 mit den Kosten zu Lasten der Spezialfonds*) 273,301,766 99 ,, ,, *) 259,696,078 58 267,574,891 272,363,500 ohne die Kosten ,, ,,

Überschuß der Einnahmen.

103,644,971 106,489,800 mit denKosten zu Lasten der Spezialfonds*) ,, ,, *) 119,352,181 122,551,500 ohne die Kosten ,, ,,

·) Ziffer 7 der Einnahmen der Gewinnend Verlustrechnung.

69,651,558 82 83,257,247 23

777

Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1932.

Rechnung 1931

Voranschlag 1932

FI.

Fr.

103,644,971 106,489,800

--

--

1,251,639 4,305,686

11,599,353 2 510 406 75,448

1,500,000 1,825,000

11,638,000 2 718 690 79,500

Rechnung 1932 Cts.

Fr.

Einnahmen.

1. Überschuss der Betriebseinnahmen

69,651,558 82

2. Ertrag verpachteter Bahnstrecken .

29,750 --

3. Zinsen für die zu Neubauten verwendeten Kapitalien

992 329 31

4. Ertrag der Wertbestände und Guthaben . . . . .

3 968 057 07

5. Kapitalverzinsung der Nebengeschäfte : a. Betrieb der Kraftwerke .

6 , Werkstätten . . . .

. .

11,858,890 45 2 633 361 05

o. Schiffbetrieb und Werfte . . .

87,325 90

6. Reinertrag der Nebengeschäfte: 23,917

19,000

12426

16 300

344

2000

15 129 309

93,408

15 390 000 20,000

656,178

652,700

a. Betrieb der Kraftwerke 6 Werkstätten

.- . .

c. Werfte Romanshorn 7. Zuschüsse aus den Spezialfonds : a Erneuerungsfonds 6. Feuer- und Unfallversicherungsfonds e. Fonds zur Deckung von Unfallrenten

17,728 86 15038 60

495 35 12,916,551 15 39,642 81 656,242 55

8 Betriebssubventionen 11 667

10,073,660

10 810

9 Sonstige Einnahmen

5,192,000 10. Passivsaldo auf neue Rechnung. .

149,388,412 145,553,700

Total der Einnahmen des Jahres

5,903 330 14 53,680,982 162,451,284 06

778

Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1932.

Rechnung 1931

Voranschlag 1932

Fr.

Ft.

47,000

Rechnung 1932

r*.

Ausgaben.

47,000 1. Entschädigung für Pachtstrecken .

110,660,949 108,858,000 2. Verzinsung der festen Anleihen.

47,000

Cts --

.

113,985,525 24

3,153,508

5,612,000 3 Verzinsung der schwebenden Schulden

1,434,280 63

806,165

300,000 4. Finanzunkosten, Kursverluste etc .

681,826 75

106,746

--

10,174,550

5- Verluste auf dem Betrieb von Nebengeschäften (Schiffbetrieb auf dem Bodensee)

7,882,400 6. Tilgungen und Abschreibungen . .

449,951

99

16,072,092 46

7. Einlagen in die Spezialfonds : 18 571 728 224,872

623,132

19,593 980 30

19 372 300

225,000

b. Feuer- und Unfallversicherungsfonds . . . .

229,473 50

700,000

c. Fonds zur Deckung von Unfallreuten . . .

667,195 30

8. Sonstige Ausgaben: 136,559 4,570,520

132 000 2,210,000

313,683

215 000

a Subventionen 6. Ausserordentliche Beitrage an die Pensions- und Hilfskasse . . .

c Verschiedenes .

9, Passivsaldo v o m Vorjahr . . . .

149,388,412 145.553,700

Total der Ausgaben des Jahres

140,990 30 4,931,690 85 359,499 W 3,857,777 94 162,451,284 06

779

Bilanz auf 31. Dezember 1932.

Rechnung 1931 Fr.

2,374,822,363 113,917,356 24,602,965 238,739,330 178,702,120

Rechnung 1932 Fr.

Attiren.

Cts.

I. Anlagekonto: 1 . Baukonto d e r Bahn . . .

. . . 2 397 977 102 77 2. Überschuss des Rückkauf preis es über die Anlagekosten . . .

.

113917,355 77 II. Unvollendete Bauobjekte 23 007 740 16 III. Verwendungen auf Nebengeschaf t e . . . .

275,547,032 49 IT. Zu tilgende Verwendungen .

. . .

181 305 840 12 V Wertbestände und Guthaben .

153 244 178 09

186,854,188 10,073,660 VI. Passivsaldo der Gewinn- und Verlustrechnung 3,127,711,982

Total der Aktiven

53,680,982 3,198,770,231 40

Passiven.

119,676,167 6,566,385 5,342,425

I. Feste Anleiben 2 852 200 610 96 77 509 446 62 II. Getilgtes Schuldkapital m. Schwebende Schulden 127,909,376 57 IV. Spezialfonds : a. Erneuerungsfonds 128 765,564 19 6. Feuer- und Unfallversicherungsfonds . .

6,953,612 37 c. Fonds zur Deckung von Unfallrenten , .

5,431,631 79

3,127,711,982

Total der Passiven 3,198,770,281 40

2,806,519,372 73,836,984 115,780,649

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Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung betreffend die Genehmigung der Rechnungen und der Geschäftsführung der schweizerischen Bundesbahnen für das Jahr 1932. (Vom 8. Mai 1933.)

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Jahr

1933

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

20

Cahier Numero Geschäftsnummer

2963

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

17.05.1933

Date Data Seite

763-779

Page Pagina Ref. No

10 031 992

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