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Bekanntmachungen von Départementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes, # S T #
Freiplatz im Lehrerasyl der Berset-Müller-Stiftung.
Im schweizerischen Lehrerheim Melchenbühl wird auf 1. Januar 1934 ein Platz frei. Zur Aufnahme sind berechtigt: Lehrer und Lehrerinnen, welche das 55, Altersjahr zurückgelegt uud während wenigstens 20 Jahren in der Schweiz im Lehramt tätig waren, ferner Erzieherinnen, die in der Schweiz unterrichtet haben, sowie Lehrerswitwen.
Die Eintrittsbegehren sind bis zum 10. Dezember 1933 schriftlich an den Präsidenten der Verwaltungskommision, Herrn Gemeinderat Raaflaub in Bern, zu richten. Beizufügen sind : Geburtsschein, Heimatschein, Leumundszeugnis, sowie Ausweise über die Dauer der Lehrtätigkeit, über die Familienverhältnisse und den Gesundheitszustand der Bewerber und Bewerberinnen.
B e r n , den 17. November 1933.
(3-..)
Eidgenössisches Departement des Innern.
Rückgabe der Kaution der ,,Agrippina", See-, Fluss- und Landtransport-Versicherungs-Gesellschaft in Köln.
Die ,,Agrippina", See-, Fluss- und Landtransport-Versicherungs-Gesellschaft in Köln, hat im Jahre 1930 auf die Konzession zum Geschäftsbetriebe der Transport- und Autokaskoversicherung in der Schweiz verzichtet. Nachdem die in der Schweiz noch laufenden Versicherungsverträge abgewickelt sind, stellt die Gesellschaft nunmehr das Gesuch, ihr die bei der Schweizerischen Nationalbank hinterlegte Kaution im Nominalbetrage von Fr. 25,000.-- zurückzuerstatten.
Gemäss Art. 9, Abs. 3, des Versicherungsaufsichtsgesetzes vom 25. Juni 1885 werden die Anspruchsberechtigten hiermit aufgefordert, begründete Einsprachen gegen die Rückgabe der Kaution bis zum 31. Mai 1934 beim Eidgenössischen Versicherungsamt in Bern einzureichen.
B e r n , den 24. November 1933.
(3..).
Eidgenössisches Versicherungsamt.
Bundesblatt.
85. Jahrg. Bd. II.
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Auslosung von Obligationen der 3 1/2% eidgenössischen Anleihe von 1932/33, Serien Ì III.
Die Auslosung der auf 1. April 1934 zur Rückzahlung gelangenden Obligationen der 31/» % eidgenössischen Anleihe von 1932/33 wird Freitag, den 29. Dezember 1933, 9 Uhr vormittags, im Zimmer Nr. 70, Verwaltungsgebäude des eidgenössischen Finanz- und Zolldepartementes in Bern stattfinden.
B e r n , den 1. Dezember 1933.
Eidgenössische Finanzverwaltung.
Kassen- und Rechnungswesen.
Verpfändungsgesuch einer Eisenbahngesellschaft.
Behufs Sicherstellung von Darlehen stellt die Berninabahn AG. das Gesuch, es mochte ihr bewilligt werden, das Pfandrecht T. Ranges von Fr. 4,000,000. --, haftend auf ihrer Bahnlinie Samarien-schweizerischeitalienische Grenze mit Abzweigung Pontresina-St. Moritz, von ungefähr 57 km Lange,einschliesslichb Zugebor undBetriebsmateriall (Art. 9 des Bundesgesetzes vom 25. September 1917 über Verpfandung und Zwangsliquidation von Bisen bahn- und Schiffahrtsunternehmungen"), auf Fr. 4,500,000 zu erhöhen,gemässs Beschluss derObligationenversammlungs vom 6. November 1933.
Soweit die Babn auf öffentlicher Strasse angelegt ist, soll das Pfandrecht nur den Oberbau mit den elektrischen Leitungen, nicht aber den öffentlichen Grund ergreifen. Vom Pfandrecht sind ferner ausgeschlossen die Hochspannungsspeiseleitu sowie die auf italienischem Gebiet liegende Endstrecke der Berninabahn von der Schweizergrenze bis Tirano; die Schuldnerin wird auf dieser Strecke während der Dauer dieser Anleihe kein Pfandrecht zugunsten irgendeiner andern Schuld errichten.
Allfällige Einsprachen gegen dieses Verpfändungsgesuch sind bis und mit 31. Dezember 1933 dem eidgenössischen Poet- und Eisenbahndepartement in Bern schriftlich einzureichen.
B e r n , den 30. November 1933.
Eidg. Post- und Eisenbahndepartement, Rechtswesen und Sekretariat.
Erbenaufruf, Wie das schweizerische Konsulat in Winnipeg der Justizabteilung des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements mitteilt, ist im Bezirk Leduc, Provinz Alberta, Canada, ein John (Johann) Alois Hagmann, Be-
851 sitzer einer Heimstätte, als Lediger gestorben. In seinem Testament hat Hagmann, der vor ungefähr 30 bis 40 Jahren aus der Schweiz ausgewandert sein mag, fünf Neffen und Nichten, die alle in der Schweiz wohnen sollen, nämlich Gallus, Alois, Karl, Marie Hagmann und Martine Sieber als Erben eingesetzt. Da die Adressen dieser Personen unbekannt sind, ergeht an sie die Aufforderung, sich bei der unterzeichneten Amtsstelle schriftlich au melden. Der Anmeldung ist ein Familienschein beizufügen, aus welchem die Verwandtschaft mit dem Erblasser ersichtlich ist.
B e r n , den 4, Dezember
1933.
Eidgenössische Justizabteilung.
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Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen, Stellenausschreibungen.
Die nachgenannten Besoldungen entsprechen den gesetzlichen Grundbesoldungen ohne Rücksicht auf die von der Bundesversammlung am 13. Oktober 1933 beschlossene Herabsetzung. Sie umfassen die gesetzlichen Zulagen nicht.
Anmeldestelle
Vakante Stelle
Erfordernisse
Besoldung
Fr.
Abgeschlossenes juristisches 9000 Hochschulstudium ; bis Kenntnis des Versicherungs- 12.600 rechts; Erfahrung im Verwaltungsdienst oder Anwaltspraxis Die Stelle wird voraussichtlich durch Beförderung besetzt.
Für diesen Fall wird folgende Stelle ausgeschrieben:
27. Dez.
1933
Wissenschaftlicher Abgeschlossenes juristisches Experte I. event.
Hochschulstudium ; IL Kl. (Jurist) Kenntnis des Versicherungsrechts erwünscht, sowie einige Erfahrung im Verwaltungsdienst oder in der Anwaltspraxis -, Muttersprache deutsch Diensteintritt: wenn möglich am 1. März 1934.
27. Dez.
1933
Eidgenössisches Versicherungsamt
Eidgenössisches Versicherungsamt
Sektion für
II. Sektionschef
Anmeldungstermin
8000 bis 11,600 event.
6500 bis 10,100
(SO-
(SO-
Kanzleigehilfe II, Kl. Unteroffizier oder Soldat; 3300 11. Dez.
des Festungsbureaus Kenntnis der französischen bis 1933 St. Maurice und deutschen Sprache; 5700 praktische Tätigkeit als | Bureaugehilfe (D Die Stelle wird voraussichtlich auf dem Wege der Beförderung besetzt.
Festungswesen der Abteilung «Ir Artillerie
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Jahr
1933
Année Anno Band
2
Volume Volume Heft
50
Cahier Numero Geschäftsnummer
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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum
06.12.1933
Date Data Seite
849-851
Page Pagina Ref. No
10 032 169
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