54 Die internationale .Konferenz in Sachen der G o t t h a r d b a h n

hat ihre Sizungen am 13. Oktober 1869 geschlossen.

Die Abgeordneten vom Königreich Württemberg, dessen Regierung sich auch für Betheilung an einer Gotthardbahn erwarte (siehe Seite 21 hievor), waren : Herr Baron v o n O w , dortseitiger ausserordentlieher Gesandter und

bevollmächtigter Minister bei der schweiz. Eidgenossenschaft..

,,

v o n D i l. leu i us,

,,

von Klein, Direktor der königlichen Eisenbahnbankommission.

direktion ;

#ST#

Präsident

der. königlichen

Eisenbahn-

Inserate

Eidgenössisches Anleihen von 1857.

Kapital- und Zinszahlung auf 15. Januar 1870.

JnfvIge der heute stattgefundenen XIII. Verloosung gelangen auf 15. .Januar

1870 aus dem 4 1/2 prozemigen eidgenosstfehen Anleihen von 1857 f o l g e n d e O bli^ g a t l o n e n zur R ü c k z a h l u n g und treten von diesem Zeitpunkte hinweg außer Verzinsung ^

Litt. A, a Fr. 5000. Nr. 21.

,, B, à ,, 2000, 39.

145.

292.

441.

495.

591.

740.

861.

51.

43. 57. 84. 95. 116. 119.

152. 205. 213. 219. 247. 253.

305. 330. 352. 395. 407. 431.

460. 472. 474. 483. 491. 494.

515. 524. 561. 567. 569. 588.

625. 639. 684. 715. 721. 739.

754. 764. 774. 827. 845. 852.

49. 132. 170. 196. 198.264.

268. 339. 368. 371. 375. 382. 416.

433. 448. 458. 550. 554. 594.596.

642. 659. 660. 701. 706.715.

735. 762. 775. 788. 809. 856. 874.

915. 948. 968. 1005. 1011. 1040. 1041.

1043. 1065. 1078. 1087. 1103. 1139. 1142.

.l 167. 1173. 1188. 1189. 1197. 1198. 1204.

l226. 1266. 1268. 1277. 1301. 1305. 1326.

1327. 1339. 1363. 1386. 1389. 1463. 1503.

1505. 1506. 1526. 1540. 1563. 1565. 1594.

1607. 1634. 165l. 1669. 1670. 1699. 1700.

1703. 1704. 1727. 1729. 1736. 1782. 1790.

1791. 1842. 1893. 1898. 1914. 1917. 1952.

2025. 2040. 2042. 2080. 2100. 2136. 2161.

2228. 2263. 2275. 2277. 2307. 2325. 2335.

2376. 2438. 2512. 2532. 2554. 2595. 2609.

26l1. 2642. 2644. 2668. 2670. 2694. 2719.

2727. 2733. 2746. 2751. 2765. 2767. 2774.

2798. 2806. 2809. 2889. 2905. 2919. 2956.

L.tt. C, à Fr. 1000, .^r.

Die .^inlosung vorbezeichneter Obligationen im Gesammtbetrage von ^r. 250,000, sowie der ebenfalls auf 15. Januar 1870 fälligen Zinseoupons ^r. 2^) erfolgt an den gewohnten Zahlungsorten.

Gleichzeitig werden die betreffenden Obligalionsinhaber darauf aufmerksam ge^

macht, daß folg^nd.^ .....^ frühern ^erloosungen zahlfällig gewordenen Obligationen noch nicht eingelost worden find ^ ...^m 15. Januar 1807.

Liu. B, ^r. 367.

......vm 15. Januar 1808.

Litt. B, Rr. 846.

,, C, ,, 863. 928. 1279. 2077. 2355.

.^om 15...Januar 1809.

Litt. B, Rr.

749.

., C, ,, 143. 270. 429. 469. 733. 804. 902. 941.

1159. 1407. 1467. 1567. 1942. 2057. 2090. 2690.

2722.

Bern, den 24. September 1809.

^ i ^ e n ^ s s i s c h e^ t ^ t ^ s s .

^ .

.

.

^ .

^ .

.

^ .

56 Schweizerische^ Polytechnikum in ^nrich.

Am schweiz. Polytechnikum ist eine Lehrstelle für P h y s i k , vorzugsweise t e c h n i s c h e P h y s i k , auf Ostern 1870 neu zu besten, und wird hiemi.^ zu freier Bewerbung ausgeschrieben.

Aspiranten auf diese Lehrstelle wollen ihre Anmeldungen unter Beilegung von Zeugnissen und allfalligen schriftstellerischen Arbeiten, sowie eines C^ric....^^ vit^, bis den .^. November d. ^. an den Unterzeichneten einsenden, der über Anstellung.^ und Besoldungsverhältnisse nähere Auskunft erteilen wird.

Zürich, den 8. Oktober 18^.

Der Präsident des schweiz. Schulralhes .

^. ...^.^eIe.^.

Bekanntmachung betreffend

die Anführung des ^eldanweisungsverkehrs mit den Bereinigten Staaten .^on Amerika.

Jn Folge der unterm 12. Oktober 18.^.7 mit der Postverwaltung der Ber^.

einigten Staaten von Amerika abgeschlossenen Rohertrages konnen vom 1^. Sep^ t e m b e r 18^.^ an z w i s c h e n den Bewohnern der S c h w e i z und der ^er^ e i n i g t e n S t a a t e n G e l d a n w e i s u n g e n a u s g e w e c h s e l t werden.

Der

Max^imalbetrag

einer

Anweisung

nach

den

S t a a t e n beträgt .^r. 257.^ oder 50 Dollars Goldwerth.

Bereinigten

.^s werden folgende T a ^ e n bezogen^ a. Die Tax^e der internen schweizerischen Anweisungen des entsprechenden Be^ trages.

l^. Die Vermittlungsgebühr , nämlich .

für Anweisungen bis auf Fr. 100 . . . . . Fr. 1 ., über ,, . 100 bis 200 . . ,, 2 ,, 200 . . . . . . . . 3 c. Die interne amerikanische Tax,e des entsprechenden Betrages.

Bei sämmtlichen schweizerischen Postbüreaur. und geldanweisungspftichtigen PostabIagen konnen G e l d a n w e i s u n g e n nach den bereinigten Staaten von Amerika a u f g e g e b e n w e r d e n .

^ür diese Anweisungen werden i n t e r n e G e l d a n w e i s u n g s e a r t o n s mit C o u p o n s verwendet, auf deren Adreßselte in gewohnter Weise der Betrag in

.^7 S^weizerwährung anzugeben lst , und welehe an das als Auswechslungsbüreau bestimmte Postbüreau Basel überschrieben werden ^müssen. Auf der Rückseite des .Kupons ist die genaue Adresse der Person , welcher der Mandatbetrag zukommen soll, anzugeben.

Diese Adressen müfsen in allen Fällen deutlich geschrieben sein und folgende Angaben enthalten.

Den vollen T a u f ^ und Familiennamen des .Empfängers, dessen B e r u f oder die G e s c h ä s t s f i r m a , welcher er angehört. den W o h n o r t und die G r a f s c h a f t , sowie den S t a a t , in welchem dieser liegt, ferner wenn der

Bestimmungsort eine größere Stadt ist, auch den S.^adttheiI, das O u a r t i e r , die G a s s e und die Hausnummer der .Wohnung oder des Geschäftslokales.

Bei ungenügenden Angaben konnte das Mandat nich^ befordert werden.

Weder auf der Anweisung noch auf dem .Coupon find irgendwelche an den Adressaten gerichtete .^ o r r e s p o n d e n z m i t t h e i l u n g e n zuläßig.

Die Anweisungen konnen nach i^eder beliebigen Ortsehast a d r e s s i r t werden,

gleichviel, ob in derselben eine geldanweisungspflichtige Poststelle bestehe oder nicht,

indem es Sache der jenseitigen Postverwaltung ist, die Anweisung auf das dem Wohnorte des Empfängers zunächst gelegene anweisungspflichtige Postamt auszn^ stellen, und den Adrefsaten davon zu benachrichtigen.

.

Die unter a und I^ hievor angegebenen T a ^ e n müssen vom Versender v o r a u s b e z a h l t werden, und zwar die interne Tar^e mittels Ankauf eines dem Mandatbetrage entsprechenden internen Geldanweisungseartons und die Bermit^ lungstar,e mittels Frankomarken, die auf der ^üekseite des Cartons aufzukleben

sind.

Die unter I^t. c hievor angegebene Ta^e, welche beträgt .

von Anweisungen bis auf .20 Dollar... .^Goldwerth^ oder Fr. 10^. -.- ....^ 10 Cents oder 52 .^.p.

von 20 bis .^.0 ,, 30 ,, 40 ., 40 ,, 50

,, ^, ,

^, ,, ..

,, ,, 154. 50 ..^ 15 ,, ., 78 ,, ,, ^, 20.^. -- .^ 20 ,, ,, 10.^ ,, ,, ^, 2.^7. 50 ^ 25 , ,, 129 .,

wird von der amerikanischen Postverwaltung auf dem Mandatbetrage in Abzug gebracht.

Die Deduktion des Geldes erfolgt auf dem Fuße von 1 Dollar G.^.ld zu 100 Cents ^ Fr. 5. 15 .^p.

Die amerikanische Postverwaltung behält sich vor , die Anweisungen in Papiergeld ausbezahlen zu lassen. ^n diesem Falle wird der Anweisung^.

betrag durch das Postbureau ^ew^ork nach dem .^urse. beziehungsweise dem Goldagio desjenigen Tages, an welchem die Anweisung in ^ew^ork anlangt, in Papiergeld reduzirt.

Die G e l d a n w e i s u n g e n für Einzahlungen in den bereinigten S t a a t e n werden von dem Auswechslungsbüreau Basel ebenfalls auf internen Geldanweisungseartons zu Gunsten des Empfängers in der Schweiz ausgefertigt und an diese ganz gleich wie interne Mandate ausbezahlt.

Bern, den 17. August 18^.

Das schweizerische. ^.^.^..a^e^en.t.

BundesbI...^. Jahrg. .XXI. Bd. III.

58 .^.....^chrei^nng von erledigten .^tel.len.

(Die Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche schriftlich und p o r t o .

f r e i zu geschehen haben , gute Leumundszeugnisse ^beizulegen im Falle sein., ferner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren ^ a m e n , und außer dem Wohnorte auch den . H e i m a t o r t deutlich angeben.)

1) B r i e f k a s t e n l e e r e r in Basel. Jahresbesoldung Fr. 8^0.

bis zum .^. .November 18.^9 bei der .^reispostdirektion Basel.

Anmeldung

2) A b l a g e h a l t e r und B r i e f t r ä g e r in Wal.tenw^l. ^Bern). Jahres..

besoldung Fr.^ ^00. Anmeldung bis zum 25. Oktober 18.^ bei der ^reis^ postdirektion Bern.

.^) Telegraph ist in W o h l h a u s e n (Luzern). Jahresbesoldung Fr. 120, nebst Depeschenproviston. Anmeldung bis zum 4. November 18.^9 bei der Telegraphen^nspektion in Olten.

4) TeIegraphist in .^vllb.runnen (Zürich). ...^ahresbesoldung Fr. 120^ nebst Depeschenpr^viston. Anmeldung bis zum 4. November 18.^9 bei der Telegraphen. Jnspektion in ^lirich.

5) Telegraphist in ^idau (Bern). Jahresbesoldung Fr. 120, nebst De^ peschenprovifion.

Anmeldung bis zum 1. November 18^9 bei der Tele^ gxaphen^Jnfpektion in Bern.

1) S t a d t b r i e f t r ä g e r in Jferl.en Jahresbesoldung, bei der Wahl zu be^ ^Waadt).

stimmen. . Anmeldung bis zum 20.

2) Land b r i e f t r ä g e r in P e t e r ^

Oktober 18.^9 bei der ^reispostdirek^

tion Lausanne.

lin g en ^Waadt).

3) Posthalter in Trogen (AppenzelI A. .^h.). Jahresbesoldung, bei der Wahl zu bestimmen. Anmeldung bis zum 20. Oktober 18....) bei der ..^rel.^ postdirektion St. Gallen.

4) T e l e g r a p h i s t in ^ e u e n b u r g . Jahresbesoldung nach Maßgabe des Bundesgesezes vom 29. Januar 18^.^. Anmeldung bi... zum 28. Oktober

18.^9 bei der Telegraphen^Jnspektion in Bern.

5) Telegraphist in Trogen. ^ahresbesoldung Fr. 240, nebst Depeschen..

provision.

Anmeldung bis zum 20. Oktober 18^9 bei der Telegraphen^ Inspektion in St. Gallen.

^) Telegraphist in Chau^defonds. Jahresbesoldung nach Maßgabe des Bundesgesezes vom 29. Januar 18.^. Anmeldung bis zum 20. Oktober 18^,9 bei der Telegraphen^nspektion in Bern.

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1869

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41

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

16.10.1869

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54-58

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10 006 287

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