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B e k a n n t m a a) n n g.

Korrespondenzen nach Jütland nlld den danken Inseln.

infolge der Kriegsereignisse ist die Postverbindung mit Jütland nnd den dänischen Inseln, sowie mit Norwegen und S c h w e d e n über .Hamburg unterbrochen und dagegen zwischen W a r n e m ü n d e (Wedlenburg-Schwerin) und

Pstad (Schweden) ein in seder Dichtung alle zwei Tage abgehender Dampsschiff-

dienst zur Unterhaltung des Postverkehrs mit den oben genannten Ländern hergestellt worden.

infolge dieser veränderten Leitung beträgt das Porto für die Briefe nach ganz J ü l l a n d , sowie nael.. dem ganzen Gebiete der d ä n i s c h e n I n s e l n (Seeiand , Bornholm . Falster, Laaland und Fünen, sowie ..lnholt und Christiansöe)

1 Fr. per Loth im I. schweizerischen Mayon und 1 Fr. 10 Rp. per Loll.. im II.

schweizerischen Rayon , für die Druksachen 25 Rp. per Loth im I. wie im II.

schweizerischen Rayon.

Die Fahrpostsendungen nach D ä n e m a r k (nämlich Jütland und die Inseln), sowie nach N o r w e g e n und S c h w e d e n , Tonnen nur unfrankirt oder bis Warnemünde frankirt abgesendet werden.

Für die Korrespondenzen und Fahrpoststüke nach dem ü b r i g e n d ä n i s c h e n Po st g e b i e t e , nämlich nach den Herzogthümern S c h l e s w i g , H o l s t e i n und L a u e n b u r g , und nach dem oldenburgischen Fürstenthum L ü b e e k Entin und Schwartau) bleiben sowohl für Leitung als für Taxation die bisherigen Bestino mungen maßgebend.

Das Publikum wird jedoch daraus aufmerksam gemacht, daß die Postsendung gen nach S c h l e s w i g wegen der daselbst obwaltenden Verhältnisse vorerst auf sichere Beorderung nichl rechnen konnen, die Postsendungen nach .Holstein. Lauen..

burg und dem Fürstenthum Lübeck dagegen werden ungestört beforderr.

Bern, deu 1l. März 1864.

Das schweizerische Postdepartement .

Naeff.

252 ..^n^chr...il..nng i.on ^rtilleriematerial.

^on unterzeichneter ^..erwal^ung wird hiemit .Konkurrenz eröffnet für die Lie^ ferung ^on .

11,480 Granaten p..o 18.^ ^.

10,000

^

,, 1805 ^

^.^ ^ .^ .

4,8.^0 .^arlatschgranalen

3,000 .^,000

..

,,

^ ^

.,^ ^ zn ...^erpfünder^anonen.

18.^ ^ ^

^, l .^^5 ^ ^, 18^^ .

Zeichnungen der Gesch^ße tonnen auf hiestgem Bureau eingesehen werden.

Die Lieferungen Tonnen ganz oder theilweise übernommen werden, und find ^enan naeh den eidgenosfischen Forschriften und ^ordbedingungen auszuführen.

ferner .

Die Lieferung de^ ben^thlgten Quantums ^in^ . Schwefel und ^^..min für die dießfa^rige ^nn^ionsanfer^igung.

^lngel^o^e sind versiegelt unter der .^lusschrif^ ^.^lngebot für Lieferung ^on .^lrlilleriemaierial.. bis und mit dem 2^. laufenden Monats der Verwaltung des eidg. Kriegsmaterials einzusenden.

B e r n , den l0. ..^a^ 1^4.

Dex ^exwaller des eidg. Kriegsmaterials ^ .^n^...^...^^^ Oberst.

Aufruf .

^

.^nnslen der nnglud..tichen Gemeinden ^unsler und ^..t^.on

in.

^meizeris^en Danton ^l.an^indelt.

^ich.t l^ich.^ gel^ ein Jal,.r vorüber , ohne daß die ^ild^atiglell des schwei^ Arischen und wobl auch ^edes andern Volkes zu Gunsten schwer heimgesuchter ^it..

menschen nulnnter sogar wiederholt in ..Inspruch genommen würde. Das unverschuldete Unglüek hat aber noch ^eder .^eit theilnel^nende ^erzen und hülfreiche .^ände gefunden. Die helfende ^achstenliebe wird ^a nicht armer , sondern stets reicher an opferfreudigem ^inne. Diese Thatsache verleiht uns den ^uth , einen Aufruf an die werkthatige Liebe der Menschenfreunde, wo fie immer wohnen mogen, .^n.. Linderung der betrübenden ^othstande zweier armer Bündnergemeinden zu er.lassen, welche wir dem geneigten Leser in wenigen Zugen vorzuführen ...ersuchen

253.

wollen. Wir meinen die beiden von .^rdschlivsen nnd v^n verheerenden Aus^ brüchen redender Bergbäche bedrohten Dorfer Münster und ^ a l e a v a , in dem von allen großern Verkehrswegen abgeschlossenen bündnerischen Münilerlhale.

M ü n s t e r zählt gegen ^.0 Einwohner, welche wegen der Lage ihrer .^elmalh^ gemeinde in Bestreitung ihres Unterhalts^ so zu sagen ausschließlich, auf Viehzucht und .Ackerbau angewiesen sind. aber durch ^erschü..tung nicht blos einen bedeuten^ den Theil ihrer Güter. sondern auch ihre Wohnungen verloren haben, und ohne menschenfreundliche Handreichung mit schnellen Schrieen einer gänzlichen Verarmung und unvermeidlichem .^uine entgegengehen Die Gemeinde ist oon nicht weniger.

als vier .^.üsen bedroht und zu wiederholten Malen schwer heimgesucht worden.

Auf der nordwestlichen Seite sandte die .^i.üse von ^.^.n.^. rovi^.is ungeheure Ge^ schiebsmassen ins Thal und überschüttete einen großen Theil der schönsten Güter,.

der^ Schaden, der durch diese Verheerungen angerichtet wu.de, belauft stch nach amtlicher Schätzung auf die für eine arme Bündnergemeinde enorme Summe von

.^r. .^0l..0.

..^in starker Drittheil der Dorfbevölkerung, welcher ehemals durch Bewirlhschas.^ tung des ererbten Gutes sein bescheidenes Auskommen sand. ist gegenwärtig nahezn alles Grundeigentums enlbloßt. Aber diese ^erschwungen hatten nicht blos dl..

nachtheilige ^olge, daß ein großer Theil der Güter von Münster mit ost mehr als haushohen Geschiebsmassen überladen und viele Wohnungen des Gänzlichen un^ brauchbar gemacht wurden , sondern das Bett des Thalbaches wnrde dadurch so bedeutend erhoht, daß derselbe nunmehr eine außerordentliche Breite erlangt hat, bei sedem .^egenwetter über seine User tritt und den ^est der Güter unsicher macht oder geradezu wegschwemmt. Zudem sind auf der südöstlichen Thalseite noch die .^üfetobel von ,,^l l.^.u.a^ und ,.l^l^^ol^, welche von Zeit zu Zeit ihre verheerenden Wasser^ und Geschiebsmassen ins Tl^al entsenden.

Unter solchen Umständen ist es begreiflich, daß die großere .^älfte der Bevolke^ rung dieser armen Gemeinde kein anderes Subsistenzmiitel kennt, ihrer ^ände und das Vertrauen aus nachhaltige Unterstützung.

als

die Arbeit

Dieses .Vertrauen hat sich denn auch bisher tatsächlich durch die verdankens^ werthesten Beweise spendender Liebe bewähr^ und wird, so Rossen wir, auch künftig^ nich.^ getäuscht werden. Jn lobenswertem Welleifer haben Behörden und ^ri.^aten unseres Kantons bereits ansehnliche Beiträge geliefert, welche schon zu einer kunst^ gerechten ^erbauung der ^üse verwendet wurden , um deren fernerer ^erheerung^ .Einhalt zu thun nnd die ^verschütteten Güter wieder für die .Kultur zu gewinnen.

Auch die Gemeinde Münster selbst strengt ihre äußersten .fräste an , um dem drohenden Verderben zu entgehen . und hat bereits die für il^re ohnehin so mißlichen Verhältnisse sehr bedeutende Summe von eirea 1.^,^0 ^ranken an die ^erbauung verwendet. ..^m Ganzen belausen stch die bisherigen Auslagen, mi.. Einschluß der sreiwilligen Beiträge , auf eirea 25.0.^ .^ranken. Die bisherigen ^erbauungsarbeilen haben sich denn auch als probehaltig erwiesen, und die in .^olge vielfach vereitelter ^ersuche enlmull..iglen Einwohner aufs ^eue aufge^nuntert, an Urbarmachung livrer verschütlelen Güter zu denken. Mil großem .^ostenauswande sind bereits ansehnliche Streeken Bodens wieder anbaufähig gemacht worden. Soll aber der hoffnungsvoll^ Blick der Bevölkerung in eine bessere Ankunft nicht wieder getrübt und da^ noch immer bedrohte Gebiet der Gemeinde Münster vor neuen Verwüstungen ficher gestellt werden, so kommt es daraus an, das begonnene Berbauungswerk nach d.^n von .Fachmännern sehr wirksam erachteten ^lan zu glücklichem .^nde zu führen. Die damit verbundenen Auslagen belausen sich aber aus eine ungleich beträchtlichere Summe, als die bereits verausgabte. und erfordern Mi^el, welche die erschopste^ Geldkräste der Gemeinde nicht aufzubringen vermogen.

254 ^n eben so mißlichen, wenn nicht noch bedenklicheren Umständen befinde^ sich das Dorf B a le a v a , das bei sonst ähnlichen klimatischen Verhältnissen wie Münster weniger stark bevölkert ist und nur etwa 20 arbeitsfähige Männer zählt.

^on zwei leiten war Rateava schon von Altert her mit Ueberschwemmung und Verheerung der besten Güter sowohl als der Däuser bedroht ^ ^rdlich vom .^ambach, und südlich von der ^^siu.^^üfe. Da gesellte sich zu diesen im Jahr 1817 noch die sogenannte ^nia.^ond.^üfe , die zu wiederholten Malen arge Verwüstungen anrichtete , aber immer ermannten sich die sehr thätigen und ent..

schlossenen Bewohner von ^aleava auss ^eue , bauten mit Aufwendung großer Opfer an Geld , .^olz und Arbeitskraft Dämme und schüfen sich nach Kräften.

Endlich drang auch bei ihnen die Anficht durch , daß das Uebel doch immer nur schlimmer werde , wenn dasselbe nicht durch ^erbauuug der .^üfe selbst in seiner Wurzel angegriffen und beseitigt werde. Auf Auratl^en des .^errn Oberingenieurs von Salis beschloß die Gemeinde, Thalsperren nach dem Muster derjenigen von Münster in den Tobeln der .^cl^^onda^üse bauen zu lassen , und legten Frühling h..tte man damit den Anfang gemacht. Zwei Thalsperren waren fertig und die dritte in Angriff genommen , da stellten sich nach langer Trockenheit am 8. August 1.^2 heftige Gewitterregen ein , und von allen Seiten sendeten die .^üfetobel des Münstertl^als ihren verderblichen Tribut zu Thal. So die .^r.eIna..

^ronda^üfe, aus der sich die Geschiebsmassen Stoß auf Sto^ heranwälzten.

Sei es nun , da^ die Ueberbauungen an und für fich zu schwach waren , sei es daß man es hier m^t einem andern , viel stärker vom Wasser gesättigten Material als in Münster zu thun hat, die eigentlichen Mauern hielten den Andrang aus, aber beim Werten Stoße wichen dle neuerbauten Sperrmauern , wurde die Brücke ob ..^aleava weggerissen und die ganze Geschiebsmasse lagerte fich im ^.ambache ab, fo daß dessen Bett nunmehr ganz aufgefüllt ist und er bei nächster Gelegenheit seinen Weg mitten durchs ^or^ nehmen kann.

Die Lage von .^aleava ist demzufolge eine sehr peinliche. Die Leute sehen ihre Hoffnungen zerstort.. sind muihlos, da ihre so wiederholt gebrachten Opfer vergeblich waren und sie neue zu bringen sich unfähig sehen. Und selbst wenn Geldmittel zur Wiederaufnahme der Arbeiten
vorhanden wären ^ so haben sich die Verhältnisse in soserne noch sehr verschlimmert, weil die Steine für das Mauer^ werk nunmehr aus großer Entfernung herbeigeschasft werden müssen.

Auch für die arme Gemeinde ^aleava ist die Theilnah^ne und Unterstützung ^on Sei.^e unserer .^an^na^bel^r^en nicht ausgeblieben. ^n ^.olge des nach vor^ genommener Lokale^er.^ise des ^errn Oberingenieurs v. ..^alis ersta^e^en Berichtes hai die kantonale Siandeskommission eine Unierstü^ung von .^0 .^ranken ans Staa^miiieln an ^aleava zu verabreichen beschlossen.

Aber wenn auch der Staat nach ^erhältnis^ seiner finanziellen grafie den be^ drängten Gemeinden Beistand leistete, wenn auch ^rivaien erhebliche Gaben spen^ deten , so muß doch , um nicht das bereits Geleistete auch noch dem drohenden ..^le^ mente zum Op^er werden zu lassen, die Mildtätigkeit und hingebende Bruder^ tiebe in unserm gesegneten ^aterlande wie außerhalb der Gränzen demselben aufs ^eue und dringend wachgerufen werden , um unsere unglücklichen Miieidgenossen vor dem sichern Verderben zu reiten.

Das unterzeichnete domite , welches sich von der trostlosen .Lage dieser beiden Gemeinden mittelst einer eigenen Abordnung an Ort und Stelle genaue .^enntniß verschafft hat , richtet Samens der Menschlichkeit und christlichen Bruderliebe seinen

Appell an sedes ^erz , dem Wohl und Wehe seiner Mitmenschen nicht gleichgültig bleibt, und ist überzeugt, daß keines zurückbleibt, sondern fedes nach Maßgabe seiner materiellen Kräfte das immer näher herantretende ..Verderben erwähnter zwei Gemeinden durch mi^de Beiträge abzuwenden suchen wird. Wenn irgend sonst, so

255

gilt hier das apostolische Wori^ Wohl zu thun und mitzuteilen ver^ g e s s e t nicht, denn solche O p f e r g e f a l l e n G o t t wohl. So moge denn der Bater aller Barmherzigkeit recht r.iele opferfreudige .^erzen aussehließen und hülsreiche .^ände füllen zum Besten zweier bedrängter Gemeinden, die der Unter^ stützung so sehr bedürfen.

Da^ unterzeichnete fomite nimmt die eingehenden freiwilligen Beiträge in Empfang und wird seiner ^eit über das .Resultat der Sammtung und die ^er..

wendung der Gelder offenllichen Bericht erstatten.

..^hur^im ^ebruar 18^4.

D a ^ . ^ ü l f s k o m i t e f ü r Münster und ^ a l e a ^ a .

Professor B^t.t.^ Präsident.

General^iear ^. ^^e^d.^fins. ^ieepräfident.

Seminardirektor .....a^iade..... Mitglied.

Großral^ ^. ^.^a, Casster.

Advokat ^.. .^. ..^ednaI, Aktuar.

Die Regierung de^ schweizerischen Kantons Graubünden erteilt dem vorstehen^ den Aufruf de^ ^utfskom^e.^ für Münster und ^alea.^a ihre Genehmigung und empfiehl denselben zu günstiger Aufnahme und wohlwollender Berücksichtigung.

C h u r , den ..^ ^ebruar 18.^4.

Der .l.räsident.

^andenz ..^ad.^e.^..

^. ^

Samens der Regierung , Der .^anzleidirek^or .

.

^ .

^ .

.....sch^.^ne^.

^ini^erinm für ^l.kerban^ ^ndn^trie nnd fandet.

Anzeige.

Mit Bezugnahme auf die Bekanntmachung ...om 22.. Januar abhin ^), betreffend den ^erkauf ^on drei tausend metrischen ^enlnern al.^er , ^errufener und entstellter ^^ Seile 152 hie...or.

256 K u p f e r m ü n z e n , wird hiemit angezeigt daß der vorläufige Zuschlag heute auf dem ^ersteigerungswege bel obgenanntem Ministerium zum preise von .^r. 2.^0. 25 per Zentner stattgefunden hat.

^ür Mehrgebote lüm nicht weniger als ein Zwanzigstel,. wird, wie bereits früher bemerkt, ein Termin bis zum 1l^. dieß, ein Uhr Nachmittags, eingeräumt.

Die Bedingungen find auch ferner bei diesem Ministerium und der Münzdirek^.

tion in Neapel zu erfahren.

T u r i n , den .l. März .18.^4.

^ür obgenanntes Ministerium .

Der Direktor,

..^ef der zweiten Abteilung .

^at.^n^.

^ o t e . Vorstehende Anzeige ist auf den Wunsch der k. italienischen Gesandt schaft hier aufgenommen worden.

Bekanntmachung betreffend

die italienischen .^taat^apiere.

^Mitgetheilt vom schweizerischen Generalkonsul in Turin mie Depesche

vom 1. März t.^4.)

Die italienische .Regierung hat kürzlich eine neue ^rist eingeräumt zur ..^inkas^ firung der .^oupon^ ,,^iemontefische .^ ^ .^ente^., welche in .^olge verspäteter ^on^ verston der bezüglichen Scheine in ,,^a..ienische .^enie^ erloschen find.

Durch Gesez vom 25. Februar abhin , ^.r. 1.^85 , wurde die ^rist für die Auswechslung der al^en Staatsschu^^l.^el neuerdings verlängert , und zwar bis

zum 31. des laufenden Monats März. Die durch Artikel 13 des Gesezes vom

4. August 18.^1 als erloschen erklärten Renten ^welches Erloschen nach dem 30.

September 18.^3 eintreten sollte) werden auf ^erlangen der Träger der neuen Titel italienische .^ente^ semesterweise ausbezahlt.

Die ^ahlungsbegehren sind an die General^ektion oder an die Speziala direktionen, durch deren Vermittlung die Einschreibung der neuen Renten erfolgt sein wird , zu richten , und zwar mit Angabe der .^inschreibungs^ und ^ofitlons^ nummern der neuen Titel.

B e r n , den ^. März l8^4.

Die schweiz. .^nndeskanztei.

257 Anzeige.

...^ .).. e^ ist.. r ^...n lll. ...^nde d.^ ^nn.^e^latte..^ p.^m ....^i^n ^al.re , ^el.t.e^ b^er we.^en vielen au^rn p^eisauten ..lrl^eiten nicht sert^ ^ema.t.t werden ^unte, ^nrd nunmehr nachflen.^ erscheinen.

^ern, den 1l. ^^ 1^4.

Die schweiz. .^nn^eskanzIei.

^...^lil^ation.

Lau.. offizieller ^it.^eilung de^ Londoner .^lgenren de^ .gouvernements von ^eu^ Seeland an da^ schweizerisch^ Generalkonsulat in London findet am ersten Dienstag Januar 18.^ in der S.ad.^ D n n ^ d i n , ^rovlnz O^ago , ^eu.^SeeIand , die ^^ ^sfnung eln.^r Weltausstellung sta^, an welcher stch sowohl Rohmaterial als ^a^ schinerie, Manufa^uren und die schonen Künste beteiligen Tonnen.

Zur Thellnahme an dieser Aufstellung ergel^ eine .Einladung an die ^abri^ kanten und industriellen de^ Con^inen^s von Se^en de^ Au^stellung^eomite in .England.

Für nähere Erkundigungen, Gedinge und ^rospek.... beliebe man sich mündlich ^der in frankirten Briefen zu wenden an Bern , den .^. März 18^4.

Das eid^. .^ande^.s.. nnd ^.^ud^..^^^^.^^.

.^n^s^reihnng von erledigten Stellen..

.^Dle Bewerber muffen ihren Anmeldungen, welche s c h r i f t l i c h und p o r t o ^ f r e i zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein, ferner ^lrd von ihnen gefordert, daß sie ihren T a u f n a m e n , und außer dem Wohnorte .auch den . ^ e i m a t h o r t deutlich angeben.)

1) M a g a z i n w ä r t e r im ^I. P u l r . e r b e z i r k ^hur..^ Jahresbefoldung .^r. 1.^0. Anmeldung bis zum 2^.. März 18^4 ^bei der Verwaltung de...

^I. ^ulverbezirk.^ in ^hur.

.^) . ^ o s t k o m m i s in C h a u ^ ^ d e ^ o n d s .

Jahre.^besoldung .^r. 1020. An^

meldung bis zum ^0. März 1.8^ bei der ^reispostdirel.ion ^euenburg.

.^) . ^ o s t f a k t o r in B a s e l . .^ahresbesoldung .^r. 1040.

^0. März 18^4 bei der .^reispostdirektion Basel.

Anmeldung bis zum

4) Stadlbriefträger in Winterthur. .^ahresbesoldung .^r. 8^.0. An.

meldung bis zum ....0. März 18.^4 bei der ^reispostdirektlon Zürich.

258 1) Postkommis in W a t l w ^ l ^l.. Gallen^.. ^ahresbesoldung Fr. ^00. ...Inmeldung bis zum 20. März 18^4 bei der Kreisp^stdirektion St. Gallen.

2) .^...sthalter und B r i e f t r ä g e r in W o l l i s h o f e n (Zürich). Jahren soldung Fr. 400. Anmeldung bis zum 20. März 1804 bei der .^reispost^ direction Zürich.

.^) A d s u n k t der T e l e g r a p h e n d i r e k t e n und Stellvertreter des Central direktes. Jahresbesoldung .^r. ^00. (Diese Stelle ist bis zur Bestätigung der Bundesversammlung provisorisch.^ .Anmeldung bis ^m 25. ^ärz 18^4 bei der Telegraphendirektion in Bern.

4) ^lushilfs..Briefträger in Genf. Jahresbesoldung .^r. 1200. An.

meldung bis zum 1.^. März 18^4 bei der .^reispostdirek^ion Genf.

.^ ^ a h r p . ^ s t s a k ^ r und ^ a k e r in .^rschach .^St. Gallen).

^ahresbes^

dung .^r. 800. Anmeldung bis zum 1^. März 18^ bei der ^reispostdire.^ ^lion St. Gallen.

.^ C o m m i s auf dem ^ostbüreau in^ug. Jahres^

besoldung ^r. 1080.

^) . ^ a k e r . B ü r e a u d i e n e r und B r i e f t r ä ger auf dem ^ostbüreau in Zug. ^ahresbesoldung

Fr. 7^0.

8) B r i e f t r ä g e r und P a k e r bei dem ^ostbüreau in A f f Altern am Albis (Zürich). Jahresbe.^

soldung Fr. ^0.

9) P o s t h a l t e r in G l a t t f e l d e n ^Zürich) re.^besoldung Fr. 480.

.

^ ^

Anmeldung bis zum 1.^. März 18^4 bei der ^reispostdirektion Zürich.

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1864

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Volume Volume Heft

12

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

12.03.1864

Date Data Seite

251-258

Page Pagina Ref. No

10 004 367

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