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Bekanntmachnng.

Dem Bundesrathe sind zwei Todscheine für angebliche Angehörige der Schweiz zugekommen, nämlich: 1) Todschein siir Jakob V a n g e l e r , gew. Füsilier beim ersten Freru..

denregiment in Algier, geboren am 14. März 1837 zu Willi sa u.', Kts. Luzern, Sohu des sel. Joseph und der sel. Katharina Hecht.

Er starb am 4. Mai 1858 zu B o u s s o a d a im Militärspital.

2) Todschein sür J o h a n n e s Mehr, gew. Soldat im ersten Fremden.

regiment in Rom, geboren zu Hasli im Kanton Luzerne, und gestorben am 18. November 1858 im Militärspital Santo Spirito zu Rom, in einem Alter von 27 Jahre.

Da die Heimath dee Genannten bisher nicht ausgeInittelt werden konnte, so ladet die unterzeichnete Kanzlei die Staatskanzleien der Kan.

.tone, so wie die Gemeinde und Polizeibehörden, welche einen der Oberwähnten als ihren Angehörigen erkennen sollten, htemit ein, ihr davon gefällige Anzeige wachen zu wollen.

Beru, den 3. Februar 1860.

Die schweizerische Bundeskanzler.

Anzeige und Berichtigung.

Jn einigen schweizerischen Blättern , namentlich im .IoIirnaI de Gèneve, vom 27. November 1859 (Nr. 280), und in der Senialne, .Iournal des Campagnes, in Lausanne, voIu .... Dezember 1859 (Nr. 57), hat eine durchaus irrige und grundlose Mittheilung Ausnahme gefunden, nach welcher der s c h w e i z e r i s c h e K o n s u l sür den VII. Konsularbezirk in den Vereinigten Staaten (St. Louis), Herr Constant Rii lie t vou Gens, w o h n h a s t in H i g h i a n d , sich sortgemacht hätte, nachdem er sich mehrerer Unterschlagungen, worunter auch derjenigen, die von Seite der bernischen Gemeinde Ebunstetten eine gerichtliche Klage beim Bundesrath zur Folge hatte, schuldig gemacht.

Herr Konsul Rilliet hat über diese verleumderische Ausstreuung Be.

schwerde geführt, und auf seine Reklamation hin hat der Bundesrath be-

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schloßen, durch gegenwärtige Anzeige zur ....^entliche'n .^nntni^ zu bri.n..

gen, daß die mehrerwähnte Nachricht aller und ^der Begründung entbehrt, da^ Herr Rilltet iu die angeführte nnterschlagungssache nie verroirelt war, und daß diese vielmehr deu e h e m a l i g e n s c h w e i z e r i s c h e n K o n s u l in Loi.iisville (VI. Konsularbezirr sur die Staaten Ohio, Jndiana und KetituckI..) einen gewissen B a s l e r betrifft.

Gegenwärtige Erklärung hat zum Zivek, die ^hre und den Rus des Hrn. Konsul Rilliet zu wahren, und die öffentlichen Blätter, welche das angeführte falsche Gerücht verbreitet und nachge.drukt haben, werden ein^ geladen, auch diese Erklärung iu ihre Spalten aufzunehmen.

Bern, den 24. Januar 1860.

Aus Auftrag des Bundesrathes, Der Kanzler der ^idgenossenschast :

Schiet Bekanntmachung.

Die großherzoglich badische Gesandtschaft übermachte d..m Bundes.

rathe am 6. dieses Monats, unter mehreren Geburts. und Todscheineu, den Tausschein für eine Marie Luise, eheliche Tochter des Johannes

Jost, Bürgers von W i l l i n g e n , Kantons Basel .^ Weinbändler in

Mambach, und dessen Ehefrau Jose.pha Nue fer.

Da die Heimath der Genannten bisher nicht attsgewittelt werden konnte, so sieht sich die unterzeichnete Kanzlei im Falle, die Staatskanz.

leien, so wie die Gemeinde und Polizeibehörden, welche die Oberwähnte als ihre Angehörige erkennen sollten, htemit einzuladen, ihr davon ge^ fällige Anzeige wachen zu wollen.

B e r n , den 28. Januar 1860.

Die schweizerische Bnndes...anzl.^.

Ausschreibung.

Auf Ansuchen der ^rben des seit dem Jahre 1826 ohne statthaste Nachricht abwesenden Ulrich T o b l e r von Schönengrund, geb. den 24.

Mai 17.^7, Sohu des Johannes Tobler und der Anna Katharina Knöpfel, ist vom hohen Obergerichte unterm 16. d. M. die gesetzliche Ausschreibuna bewilligt worden.

Jn Folge dessen werden nun der abwesend Vermißte oder dessen all.

fällige Nachkommen hiemit aufgefordert, der löblichen Vorsteherfchaft der

.^...ide.^l..^. ^...hr^ XII. B..... I.

20

^ Gemeinde Schönengrund von heute an i^ert Jahresfrist glaubwürdige Zeugnisse über Leben und Ausenthalt einzusenden, ansonst nach Ablauf dieser Zeit das vorhandene Vermögen des Tobler an seine hierorts be.

kannten .^rben gesetzlich verteilt werden würde.

T r o g e n , den 20. Januar 1860.

Für die Obergerichtskanzlei : .^tnr.ene^er : Obergericht...schreiber.

Ausschreibung von erledigten Stellen.

(.^ie Bewerber müssen ihren Anmeldungen, welche schriftlich und p o r t o ^ frei zu geschehen haben, gute Leumundszeugnisse beizulegen im Falle sein; fexner wird von ihnen gefordert, daß sie ihren^aufnamen, und außer dem Wohnort aue.h den ^eimathorr deutlich angeben.)

1) P o s t k o m m i s in N e u e n b u r g . Jabresbesoldung Fr. 1140. An..

meldung bts zum 16. Februar 1860 bei der Kreispostdirektion Neuen..

burg.

2) P o s t k o m m i s in N e u e n b u r g . Jahresbesoldung Fr. 1800. An.

meldnug bis zum 16. Februar 1860 bei derKrei^postdirektion Neuen.

burg.

^) P o ^ v e r w a l t e r i u ^ u g a u o (Tessin). .Jahresbesoldung Fr. 2000.

Anmeldung bis zum 16. Februar 1860 bei der Kreispostdirektion Bel^ linzona.

4) Chef der F a h r p o s t d i s t r t b u t i o n in Zürich. Jahresbesoldung Fr. 2400. Anmeldung bis zum 15. Februar 1860 be. der Kreispost.

direktion Zürich.

^ ) K o m I u i s auf dein Hauptpostbureau in Basel. Jabresbesoldung Fr. .1200. Anmeldung bis zuw 1.^. Februar 1860 bei der Kreispo^ direktion Basel.

6) P o s t h a l t e r unb T e l e g r a p b i s t in M u r t e u (Freiburg). Jahres..

Besoldung Fr. 1400 aus der Postkasse und Fr. 180 nebst Depeschenpro^ vision aus der Telegraphenkaffe. Anmeldung bis zum 15. Februar 1860 bei der Kreispostdirektion Laufaune.

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1860

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

04.02.1860

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262-264

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10 002 985

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