beschließt: Jeder einem Stabe zugetheilte Guide, vom Feldweibel au abwärts, bezieht im aktiven Felddienfi , so wie bei den Truppenznsanimenzügen, nebst .dem xeglementarischeu Sold und Verpflegung und der Fourageratiou. noch eine tägliche Zulage von Fr. t . 20.

Eine gleiche Zulage wi.d den berittenen Ordonnanzen, vorn Feldweibel an abwärts, für die Zeit ihres Ordonnanzdienstes verabreicht.

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des

Bundesrathes an die h. Bundesversammlung über die GränzKonferenz mit Oesterreich.

(Vom 23. Dezember 1859.)

Tit. !

Die schon seit Jahren angestrebte Gränzbereinigung zwischen dem .Kanton Graubiinden und Oesterreich hat endlich im Lause des verflossenen .Herbstes einen Schritt vorwärts gethan.

Gemäß der in Folge der jüngsten Kriegsereignisse veränderten politischen Stellung der Lombardie handelte es sich nur noch uni zwei Punkte.

die von beiden Seiten und feit Jahrhunderten als streitig Betrachtet .wurden.

Es ist dieß die Gränze zwischen Münster und T a u s e r s , und die Gränze zwischen Schleins und N a u d e r s , gewöhnlich auch der Gränzanstand bei Finsterniünz genannt.

Erst in neuerer Zeit wurden von Oesterreich Zweifel erhoben , ob nicht auch die Gränzen zwischen dem Unterengadin dießfeits . und Jschgl.

. und Galtür jenseits , streitig seien , und daher ebenfalls einer .Regulirung bedürfen möchten.

Die Konferenz zur Untersuchung und wenn möglich zur Bereinigung dieser Anstände trat arn 12. September 1859 in Münster zusammen ; die Eidgenossenschaft war vertreten durch die Herren Alt-Ständerath G a n z o n i und Kanzler S c h i e ß , dex h. Stand Graubünden durch Hru. Kanzleidirektor T s c h a r n e r .

^ Als Bevollmächtig^ Oesterreichs waren erschienen: die Herren KreisKommissär Fischer in Jnsbruk, Oberst v. Poschacher vom k. k. General.^ab , Finanzsekretär Fink aus Jnsbruk und Bezirksingenieur R o k i t a au.^ Jmst.

Der über die ganze Verhandlung von uusern Kommissarieu erstattet^.

Bericht liegt bei den Akten , und wir müssen uns mit Rüksicht auf den.

Charakter des Gegenstandes erlauben , bezüglich der Einzelnheiten aus die..

sen Rapporten verweisen. Jm Allgemeinen aber haben wir die Ehre^ Jhnen sachbezüglich folgende Mittheilungen zu machen.

1. G r ä n z e z w i s c h e n Münster und T a u f e r s .

Zwischen Münster und Taufers, beinahe inmitten Weges, stand nichr ^..eit von der Richtstätte der Thalschast Münster ein hölzernes Kreuz...

.Konfinkreuz genannt, welches der Uet.erlieferung zufolge als die Gränzscheide zwischen dem Münsterthal und Tirol von jeher gegolten hat. Dieses Kreuz wurde im Jahr 1799 von österreichischen Soldaten verbrannt .und seitdem nicht wieder ausgerichtet. Vom Konfinkreuz aus behauptete .Graubünden , seine Gränzlinie gehe in gerader Richtung östlich nach dex Bergspize Eiavalatsch , westlich nach deIn Vallarola- oder Avignabach längs des rechten Ufers desselben bis hinauf zum Paß Starlek.

Oefterreich dagegen behauptet diejenige Markenlinie, welche in Bezug auf Wunn, Weid und Wald im Jahr 1 565 zwischen den Gemeinden Münster

und Taufers fe^gesezt und 1686 bestätigt worden ist. habe zugleich als

landeshoheitliche Gränze zu gelten. Diese Linie geht vom Konfinkreuz ostlich über die Landstraße , dann längs derselben bis an den Vallots.^aBach, diesem entlang südöstlich .auf das andere Ufer des Ramflusses, von da dem Laiife desselben folgend, bis Val Brenna, und durch dieses Thal hinein in nordöstlicher Richtung nach dem Piz Eiavalatsch. Aus der linken Seite zieht Oestexreich die Linie vom Konfinkreuz hinweg südwestlich au den Trätlus , von da durch den Tschutscheida-Wald auf die Bergspiz...

Ortiola und von da wieder nordwestlich bis Starlek oder Starlex.^ Die Gründe, ans welche Graubünden seine Ansprüche glaubte stüze^ zu können, sind wesentlich solgende: Wie schon bemerkt . wurde iIn Jahr 1565 'zwischen Münster und^ Taufers über Wnnn , ^eid und Wald ein Vergleich getroffen und ^die ^aherigen Bestimmungen in einem sogenannten Konfinenbrief zusammen.gefaßt, der am 5. Februar 1686 feine Bestätignng erhielt. Jm erster^ Artikel dieses .Briefes heißr es nun : ,,Erstlichen ist erkanndt, daß beide hoch Obrigkeiten hiemit die..

...sem und Spruch Vertrag an .derselben Hochheit, Recht und Ge,,rechtigkeiten so viehl die Konfinen betreffend, gänzlichen nichts ,,benohmen, sondern ohnfchädlicher sein sollen.^ Aus diesem Artikel wurde gefolgert, daß der Konfinbrief nur die Ab^icht gehabt habe, die Eigenthumsverhaltnisse zwischen beiden Gemeinde.

^ festzustehen und daß die zu dem Behuse vereinbarten Güterinarkeii kein.^ HoheitsuIarken sein sollen , weil der .Brief ausdrüklich sich vorbehalte, da^ .durch den Spruch den beiden Hoheiten kein Abbruch geschehen dürfe.

Wenn n.nn aber natürliche Gräben nicht vorhanden seien und urkund^ lich eine andere Gränze sieh nicht nachweisen lasse, so könne nur die, vo^ einem bestimmten, von beiden Parteien anerkannten Punkte ausgehende gerade Linie maßgebend seiu. Dieß treffe im vorliegenden Falle z.i, uno Demzufolge sei ^die Schweiz berechtigt , folgende Schlüsse zn ziehen : I.I Das Konfinkreuz bildete unbestritten einen landeshoheitlichen ^ränzfcheid.epI.iukt zwischen Tirol un.d dem Münsterthal.

2) .Von di.sem anerkannten Punkte aus Innß die nach beiden Seiten östlich und westlich in gerader Richtung gezogene Linie d.e weitere Territoria.lgränze bilden.

3) .Der Konfinbrief von l 565. bestätigt 1686, hat nur Bezug auf ..Wunn . Weid und Waldung zwischen den Gemeinden Münster und Tau.

^fers ; er beschlägt aber .die Territorialfrage oder die Landeshoheit ni.^t.

Von österreichischer Seite wollte jedoch diese Ausführung nicht z.^ gegeben, sondern vielmehr behauptet werden. der Konsinbrief habe nicht uur die Güter ausgeschieden . sondern auch die Landesgränzen festgeste.lt.

Freilich bestimme Art. l des Briefes , daß durch den Spruch den LandesRoheiten kein Abbruch geschehen solle. Dieß könne aber nur den Sinn.

^haben , daß es den Landeshoheiten unbenommen bleibe . im gegenseitigen Einverständnisse die Gränzen wieder anders festzusetzen. unbeschadet der Be.deutung des Spruches für die pxivatreehtiichen Verhältnisse.

Weil aber .von den Landeshoheiten niemals andere Gränzen vereinbart worden feien, weil die in frühern Jahrhunderten gepflogenen. Verhandlungen wesentlich .nur privatise Anstände betroffen hätten. ohne speziell sich auf die Fest^ Teilung hoheitlicher L^ndesgränzen zu beziehen , so müsse gefo gert werden, ^aß ursprünglich der Sinn gewaltet habe , es hätten die im Brief von 1565 festgestellten Marken gleichzeitig auch als Landesmarken zu gelten.

Ein besonderes Gewicht wnrde ferner darauf gelegt , daß Oeste.rreich ^iber den mitten im streitigen Gebiete befindlichen Hof, genannt die Eins i e d e l e i , seit ^langen Zeiten und unbeanstandet alle Hohei^srechte ausgeübt ^abe. Die Hofbefizer, obwol
nahe an Münster gelegen. feien gleichwol in das entferntere Taufers psarrgenöfsisch , der Hof sei in Tansers zur Gant gebracht und Käufe darüber feien ebenfalls in Tansers verschrieben Worden. Diese faktische .Ausübung .verschiedener Hoheitsrechte auf einem .Grundftüke. d^s ganz innerhalb der von der Schweiz behaupteten Liiiir .^iege. spreche zu Gunsten der österreichischen Ansprüche.

Diese leztern Thatsachen konnten freilich von Münster nicht in Ab..

^e.de gestellt werden. Die Ausübung der Hoheitsrechte über die Einfiedelei ..^öge indessen mißbräuchlich sich eingeschlichen haben, und da der Hof vou.

^eher im Bestie von Bürgern aus Taufers sich befunden , s.o ..nöge ^u...^ stex ^l.eiu besonderes Juteress... dar^Iu gehabt ^abeu , ^ou ^em uber ...leseli verfügt wordeu sei.

Bei so schross einander gegenüber stehenden Ansprüchen inußt.^ ma^ stch überzeugen , daß die Verhandlungen abermals scheitern würden, we.nn nicht beide Parteien die Geneigtheit hätten , zu einem Vergleiche die Han.^ zu bieten.

^ Auf diesem Punkte schien aber die endliche Erledigung des Anstandet aus verschiedenen Gründen doppelt wünschenswert^. Zwischen Münster und Taufers ist eine offene, freie Landschaft, welche durch keine natürlich..

Gränze aus einander gehalten wird. So mußten denn bei der Zweifelhaftigkeit des Gebietes anläßlich verschiedener Gränzbefezungen in älterer und neuerer Zeit Konflikte darüber entstehen , wi.e weit die beiderseitig^ Posten vorgeschoben werden dürfen.

Ferner sind die .Bedungen auf dem streitigen Gebiete bunt durch einander gewürfelt , so daß ein zuverlässiger Kataster nicht ausgenommen werden konnte, und Zwistigkeiten über Anwendung der Grundstenergefeze unvermeidlich wurden.

Um daher nicht unterrichteter Sache wieder aus einander zu gehen, und die hier so lästige Ungewißheit noch mehr zu verlängern. einigte sich die Konferenz auf diejenige Uebereinkunft , welche wir hier iIn Original .anzuschließen die Ehre haben.

Wenn wir daraus antragen. diese Uebereinknnft zu genehmigen, so leitet uns dabei neben den schon aufgeführten Gründen hauptsächlich die ^tuksicht . daß durch die Abnahme der geraden Linie in östlicher Richtung die schönsten und meisten Grundstufe , welche Bürgern von Münster g....

.hören , aus unbestritten schweizerisches Gebiet zu .liegen kommen. Die Münster'schen Besi^hümer , welche in westlicher Richtung auf österreichisches Gebiet fallen. sind von nur ganz untergeordnetem Belange und kommen mit dem , ' was rechts gewonnen wird , nicht in Betracht. Wie Münster ^ der östlichen Seite , so hatte Tausers auf der westlichen Seite dieselben Jntereffeu wahrzunehmen. Auf der westlichen Seite nämlich sind di.^ Gruudstüke innerhalb der gezogenen Linie beinahe ausschließliches Eigen.. .

thunI der Gemeinde Tausers , welche ein großes Gewicht darauf legt, mit ihren Waldungen und Alpen in ununterbrochenem Zusammenhange zu .bleiben.

Militärische Rüksichten dürsten dem Vergleiche kein
Hinderniß darbieten. Von der Ortiola bis zum Starlet sind lauter unwirkliche FelsPartien und es würde, ähnlich .wie anderwärts,. der Berggrath die Gränze zwischen dem Unter^ngadin und d.em Tirol b^den , während nach der herwärtigen ursprünglichen Forderung das schmale und unbewohnte .Svigna..

Thal die Gränze ausgemacht hätte.

^ Mit Rüksicht dahex, daß durch .dir vorliegende Vereinbarung höhere kantonale oder eidgenössische Jnteressen nicht verlrzt werden ; daß durch d.^

^ Vergleich ^den Wiiuscheu der Gemeinde Münster iu der Hauptsache ent^ sprochen wird. und daß es im Allgemeinen äußerst wünschenswert^ erscheint, diese , durch die privatrechtlichen Verhältnisse so verworrene Gränze endlich.

zu bereinigen , stellen wir den Autrag , es wolle Jhnen gefallen , uns z^ ermächtigen , den Vergleich über Bereinigung der Gränze zwischen Münster und Taufers, wie derselbe durch das Protokoll vom 13. September 185.^ festgestellt worden ist , zu ratifiziren..

Wir kommen noch mit zwei Worten aus den zweiten , von jeher al^ streitig anerkannten Gränzpunkt zu sprechen, nämlich II. auf die G r ä n z e z w i s c h e n Schleins und N a u d e r s . kurz.^ w e g auch G r ä n z a n s t a n d b e i F i n s t e r m ü n z g e n a n n t .

Nach der Behauptuug Graubündens bilden von Martinsbruk an zwei .^uxch die Mitte des Jnn.^ und des Schergenbaches gezogene Linien die^ Gränzen .wischen dem Unter.. Engadin und Tirol, und ist, was in dieser Ausdeutung östlich vom Jnn liegt , dann das Gebiet nördlich vom Sehergenbach ,. zwischen diesem und .dem Thale Samnann und denI Jn^ österreichisches Territorium.

Oesterreich dagegen dehnt Schergenbach ans bis an das Thal, unweit des Novellaho^; kops, von da dem Grath nach

seine Gebietsansprachen weit über dei^ nach dem Jnn ausmündende Mühllana-.

dieses Thal entlang über den Mandineriiber die Bergspizen bis wieder an den.

.Schergenbach bei S.oißermühl, ein Bezirk von beiläufig 8 Stunden im Um..

fang, Waldungen,.^ Alpen, Weiden und Gletscher enthaltend, indem darauf ^Iux drei bewohnte Höfe sich finden, nämlich der Novellahof, der Fanshos und der Schergenhof.

Auf diefem Punkte haben die Verhandlungen zu keinem Ziele geführt,.

.indem beide Parteien der Hauptsache nach auf ihren Ansprüchen glaubte^ beharren zu sollen.

Die wesentlichsten Gründe, welche unsere Kommissaren dabei geleitet ^aben , sind folgende : 1) Die von der Schweiz behauptete Jnnlinie ist eine natürliche Gränze . von welcher nur dann abgegangen werden kann., wenn eine an^ere Gränze urkundlich sich nachweisen läßt.

..^ Dieser urkundliche Beweis ist aber von Oesterreich in keiner Weise ..erbracht worden.

3) Eben so wenig liegen faktische Verhältnisse .^or . aus denen die osterreichischen Ansprüche als begründet erkannt werden könnten. Denn . .

...wenn auch Oesterreich ans .dem Grunde , da^ es die Straße von Alt.^

9 Finsterinünz bis zum Schergenbach unterhalten und ü^er den Scher^enhof Hoheitsrechte ausgeübt hat , ^ den Bezirk des Schergenhofes glaubt an..

sprechen zu können , so sind deßhalb seine viel weiter gehenden Ansprüche iiber ein Gebiet von 8 Stunden Umfanges in keiner Weise erwiesen.

4) Gebieten die militärischen Rükstchten, von der Jnnlinie nicht ab.zugehen , indem in dieser Beziehung die Schweiz ein hohes Jnteresse hat,.

aus ^der zeitherigen Forderung zu beharren. .

Gienge die Schweiz in die österreichische Forderung ein . so würde Oesterreich die Gelegenheit geboten , seine Festungswerke zu FinsterInünz.

auszudehnen und gegen die Schweiz zu einen Festungsra.^on zu gewinnen, der sür Oesterreich zwar sehr vorteilhaft, für die Schweiz aber eben s^

naehtheilig wäre.

Obgleich es nun allerdings erwünscht gewesen wäre , aneh diesen Anstand zu erledigen , so läßt sie doch nicht verkennen , daß die Schweiz aus die so tief einschneidenden Forderungen sich unmöglich einlassen konnte.

Auch ist die Erledigung des Streites für die Schweiz weniger dringend.

als bei Münster, weil die hierseitigen Gemeinden sich beinahe ausschließlich im Besiz des streitigen Grund und Bodens steh befinden. Jndessen werden wir natürlich nicht ermangeln , dahin zu trachten , daß auch auf diesem Punkte eine Verständigung erfolge, und zwar werden wir zunächst.

versuchen , auf dem diplomatischen Wege zum Zweke zu gelangen. Für .einmal aber haben wir uns lediglich eine weitere Berichterstattung vorzu-.

behalten.

Was endlich den dritten Punkt betrifft , nämlich zwischen dem Unterengadin und Jschgl und Galtür , so war diese Linie , wie schon bemerkt.

bisher nicht als streitig betrachtet worden , indem sachb^ezüglich erst i^ .neuerer Zeit Oesterreich Zweifel erhoben hat.

. Bei solcher Ungewißheit konnten sich unsere KoniInissarien in eine Diskusston nicht einlassen ; dagegen haben wir an die Regierung von Graubünden die Einladung gerichtet , die vorliegende Frage gründlich zu untersuchen und uns darüber Bericht zu erstatten , ob und in wiefern die angezeigte Gränze als eine zweifelhaste zu betrachten fei, welche ^lnsprüche^ jenseits dießsalls erhoben wer^n wollen , und welche Gründe zur Be^auptung einer andern als ^ der bisherigen Gränze beigebracht werden können. Jnzwischen wolle die Regierung durch entsprechende Weisungen an.

die betreffenden Gemeinden oder sonstige Behörden sorgfältig daraus Bedacht nehmen , daß der faktische Besizstand hier sowol wie bei Finsterinünz aufrecht erhalten und neue Besizverhandlungen der österreichische^ Staatshoheit auf dem streitigen Gebiet , wie Steuerforderungen u. s. r^.

10

^

.nicht geduldet und von allsälligeu Uebergriffen zu un^rn Hauden ..Bericht erstattet werde.

. JndenI wir noch schließlich beifügen , daß hinsichtlich aller^ drei streitigen Gränzpunkte dem gegenwärtigen Berichte Situationspläne angeschlössen sind^ benuzen wir den Anlaß, Sie, Tit.. unserer voll^uIIneneu Hochachtung zu versichern.

Bern, den 23. Dezember 1859.

Jm Nameu des schweiz. Bundesrathes,

. Der Bundespräsident :^ Stämvfli.

Der Kanzler der Eidgenossenschaft: Schieß.

^änzregnlirnngs^rotokoll , aufgenommen zu Milnster in dem schweizerischen Danton l^raubünden d e n 13. S e p t e m b e r l. ..^9 unter der Leitung des k. k.

österreichischen ersten .^reiskommissäxs ...^ebha.rd Fischer, in Gegenwart Oesterreichifcherse its: S^weizerischerseits : 1. d.er k. k. Oberst v o n Poschdie von denI h. Bundesrathe A b - .

ach er. vom Generalsta^e.

geordneten, als ^2. der Herr k. k. Landesfinanzdirek1. der Herr Bundespräsident und tionsfekretär J o h a n n F i n k .

Ständerath A n t o n Philipp ^3. der Herr k. k. Be^irksingenienr G a n z o ni von kellerina, J o s e p h R o k i t a und 2. der Herr J o h a n n ll l r i eh ..4. ^d er Herr k. k. Bezirksvorsteher .S ch i e ß , Kanzler der sehweiF r a n z Sr^bold von Glurns.

zerischen Eidgenossenschaft , uud 3. als Abgeordneter der Regierung des Kantons Graubünden der Herr Kanzleidirektor und Stände..

rath J o h a n n B a p t i s t T f ch a r n e r.

Die vorausgesührte G.^inzregulirungkommission hat sich gemäß den erhaltenen hohen Aufträgen ihrer resv. h. Regierungen am 12. September 1859 zu Münster ini Kanton Graulenden eingefunden und sich an Ort und Stelle auf das streitige Gränzgebiet begeben. Es wurden ^sofort die beiderseits beanspruchten Gränzen begangen und g.enau untersucht , die ^wechselseitigen Gründe und Gegengründe nach ersol^ter Einficht aller eiuschlägigen bisherigen Berhandiungsakten angehört. und endlich am 13. Sep^teIuber 1859 nachfolgende Punkte mit beiderseitigenI Einverständnisse zur ^Festseznng der Landesgränze

1l b e st i .m ni t : ^. Der link.s an der Stxaße von Müuster nach Tausers befindliche PiIntt . wo das sogenannte .^oIlfinrre...^ gestaIrdeu halben soll , wix^ als Ausgangspunkt angenommen.

^2. Dieser P.inkt wu.rde heute d.en 13.. September 1859 unter beiderseitiger ^ntervenirung un^ Zustimmung dadurch näher bezeichnet ^ daß der dort sich vorfindliehe , umgefallene , mit einem eingehauenen schwarzen Kreuze und ^der Jahreszahl 1745 versehene Stein neu . auf dein Konfinkreuz.puukt aufgestellt wurde.

.3. Von diesem Hauptgränzpunkte, welcher mit Nx. l bezeichnet werden wird, geht die^Gränze rechts in gerader Linie bis zum Rambach, über denselben hinüber, und von da wieder in möglichst gerader aus- .

steigender Linie, jedoch die Risse östlich lassend. über di.... höchste . Watdknpp.. bis zum Piz Eiavalatseh.

4.

....uf der linken Seite von obigem Hauptgränzpunkte Nr. l werden die dort befindlichen., von ..... bis 12 mit schwarzen Kreuzen bezeichneten, im Jahr 1565 gesezten Wunn- und Weidmarken, wie sie in den beiderseitigen Lotalplänen verzeichnet find , als Landesgränzen angenommen. Diese Gxänzen gehen von den GiitexnIarken 2 , 3 und 4 über den Tratlus (5) und die weitern ini T sch ut scheid aWald befindlichen Wnnn- und Weidmarken ii bis 12 bis auf die Ortiolaspize. Von hier an bildet der Berggrad über Starlet bi^ zum Seiarljoche die .Landesgränze.

.5. Nach .erfolgter Ratifikation der gegenwärtigen Uebereinkunst soll die vereinbarte Gränzlinie nach Bedürsniß durch gehörige Landmarken definitiv bezeichnet werden.

^. Durch gegenwärtige Vereinbarung werden bestehende Privat.. und Bürgerrechte nicht berührt.

^7. Die beiderseitigen Bevollmächtigten verpflichten sich . die ge.genwärtige Vereinbarung ihren reip. hohen Regierungen znr Genehmigung n^d Ratifikation vorzulegen.

.

Die Ratifikationen sollen innerhalb sechs Monaten a d^to aus^ gewechselt we.rden.

.^ebhar^ Bischer, .

.^l. ^il. ^anzom.

k. k. 1. Kreistoininissär.

.^erdmalI^ ^. ..Schacher,.

^^ie^ Kanz^r.

^. k. Oberst inI Generalstab.

^aull^nt^ k. k. Finanz. Sekretär.

^okita, f. k. Bezirksingenieur.

^rallz ^bold, k. k. Bezirksvorsteher.

J. ^. ^a^er.

^2 ^ u s a z a r t i ^ el .^um ^ommisstons^rotokolle vom 1.^. September 1859, anfgenom^ .men beim .^onstnkrenze am 14. September 1859 von den gestrigem .^ommifsionsmitgliedexn.

1. Zur weitern Fixirung der vereinbarten Gränze wurde bei Ausstellung^ des Marksteines Nr. l aus dem Konsinkreuzpunkte für gut befunden^.

zwischen diesem und dem Markstein Nr. l1, sechszehn Schuh österreich. Maß entfernt, senkrecht von der Mittender Säulenlinie der.

Hochgerichtsstätte eine neue Markstange aufzustellen und auch aufa.e^ stellt, wodurch in der geraden Linie l.--11. ein stumpfer, nach Ost^ ausspringender Winkel entstanden ist.

...... Zur bessern Fixirnng des Anfangs derjenigen Gränzliuie , welche^ gestern vom rechten Ufer des Rambaches gegen den Eiavalatsch ver..

eiubart wurde , hat die Koiumission heute in Gegenwart all' ihrer^ Mitglieder und Vertreter der beidseitigen Gemeinden eine Stange in den Hutweidebergfnß westlich der ini gestrigen Protokoll angedeuteten Risse in der beiläufigen Höhe von 5 - 6 Klafter über der^ Thalsohle eingesezt nnd^ den Wurzelpunkt derselben mittelst eines i^ den Rasen eingeschnittenen Kreuzes . dessen M^tte den Rand (Stand).

der Stange bezeichnet, markirt.

Die gerade Linie von dieser Stange bis zum Gränzstein mit^ der Jahreszahl 174^ oberhalb der Straße beim Gränzwachhaus.

bezeichnet die Richtung der vereinbarten Landesgränze.

Von dieser Stange rechts der Risse über den höchsten Berg^ rük.^n und von diesem auf den Eiavalatsch geht die weitere, in den^ . gestrigen Protokolle beschriebene Gränze.

Zur Urkunde .die Fertigung.

^^ard Bischer, k. k. KreiskomIniffär.

^oschacher, Oberst.

A. ^hil. Canzoni.

Fi^Se^etär.

J. ^. ^^^.

Joses .^ta, k. k. Bezirksingenieur.

.^-l^, Kanzler.

^^eU^^l^e ^e^U^UU^eU der

^atentirun^ ^es schweizerische^ nl^nnlichen ^e^izina^ersonals.

(S. .^reisfchreiben des eidg. Departements des Jnnern, Bundesblatt 186() , I., S. 13.)

.Zurich.

Bern.

.^uzern.

uri.

Schw^z.

A^zte.

Merzte.

Merzte.

Merzte.

^orstu^ielI.

^orstI1^e1I.

.^orstll.^iell.

Vorstudien.

^ ^ .

Vorstudien.

^aturität^eugniß vom zürche^i^chen ^hmnafiltm oder Zengniß .ubex Prüfung in den Gymnasialfächern zur Aufnahme in die .^ochSchule.

.^riifllllg^behorde.

.Vollständige Ghmnasialbildung. . hnlnasial - und Lhzealbildung.

^rüsull^behor^n.

^rüfnllgsbe..,.^....

K.eine voxgefchxieben.

^..rüsltllgs^horde.

hmnasial- und L.^zealstudien..

^rüsultgsbe^r.^e.

kommission mit ^aminatoxen Kommission Eine Sanität.^kommiss.on von Eine vom Sanität.^kollegium in .DexSanitat.^xath, welchex durch ^md ^pexten, 5 -...7 Personen. 6 Mitgliedern (5 Aexzten und oder außer seiner ..^itte gewählte erfahrene Merzte prüfen läßt.

gliedern.

dem Staat.^apothekex).

Prüfungskommission von 7 -- 9 Mitgliedern oder vielmehx eine vom Sanität.^kollegium bestellte

von fünf Mit^

Abtheilung derselben.

^rüs111lg.

^achstll^ea.

^n ^ Abtheiluug..m. At.le münd-

Zeitbestimmung keine..

Zeitbestimmung 31/.^ Jahr.

Bacher.

.^ache^ :

..iche.n Prüfungen öffentlich.

^

.^achstn^ien.

^achstninelt.

:^eine vorgeschrieben.

1. Abtheilung: .^hhstk, Chemie und Naturgeschichte. Zeugniß de^ Be^uch.^ einex Hochschule, 3 Semestex in obigen Bachern.

2. Abtheilung:

Anatomie, Physiologie, allgemeine Hauptfächer : Phaxnlakod.^namik, in der .)i.egel die im Studienplan Pathologie, Therapie und Arzspezielle Pathologie und Th^ de.^ Sanität^kollegium.^ vorge^ schrieben..^, welcher der Genehmineimittellehre mit Pharmazie xapie, und Ehemie. ^indesten.^ 6 Segung d..^ Regiexung.^xathe.^ unterchirurgische Anatomie.

mestex an eine.x .^oehschul... mit liegt.

Geburt^hülse nebst Uebung am Zeugnissen übe.x obige Fache...

Phantom, und ^pe.^ll... Pathologe. Thexapie, Chirurgie und Geburt..^ gerichtliche Medizin,

hülfe.

3. Abtheilung.

Schriftliche.^ l.^amen : 7 Fragen au^ vermiedenen Fächern durchs Loo.^ g^ogen, ohne ^.ül^mittel; denjenigen erlassen, welche

die Fal.iiltätsprüfung in der

.^oel.sehule in Zürich gemacht.

8 Seinestex Univexfität.^tndien.

Zeugnisse über pathologische

Anatomie, me.d. ^..ptirkunst.

3 Seinester me.d. chirurgische Klinik und während .. al... Pxak-

^i.chstnI.iien.

Zeitbestimmung : .Dxei Jahx.^ Uutversstät.

.^^er.

^eine vorgetrieben.

theoretische Chirurgie.

Nebenfächer : Pharmazie u. Waaxenkunde , pathologische Anatomie, allgemeine Pathologie u. Th^ rapie mit Einschluß der ^Diä-

tetik,

operative Chirurgie und Perhandlehxe, medizinische Polizei.

tirant. .^ Some..fte^r gebuxt.^hülf-

^.^.^ .^li^^, 1 ^^^^.^t^ixanten^ und 1 .^u^ U^uue.

am Phantom.

4. Abteilung : Sektion einer .Leiche mit B^ schxeibung.

5. Abtheilung : Untersuchung, .Diagnose von zwei ^ranken und einem (.^hiruxg^ch^ kxailken mit Progno.^- und .^i^ verfahren, ehirurg. Operation an einex Leiche.

Untersuch von 2 Schwangexn.

Gehnrt.^hülfe , Opexation am Phantom.

6. Abtheilung: mündlich über praktische Medizin, ^hixuxgie und Gebln.t.^hülfe und med. soren^is.

Prüfling :

^rüsIIil^ :

^rüsllllg.

^christliche ^rüsuug.

a. theoretische, besehend .^ umfaßt die Arzneikunde, WundUnter Aufsicht Beantwortung .Deren Axt und Weise. oder schriftlicher Beantwortung ein^r. ar'.neikunde und Gebuxt.^ülfe und Umfang nirgend^ näher bezeichnet. einer Fachfrage.

medizinischen , ...in.^r chirurgisch^ zerfällt in eine schriftliche, mündund Geburt.^helferfrage und eiu^ liche und praktische.

Frage der Staat.^arzneikunde inSchriftlich je eine Frage au..^ ^ü^liche Prüfung.

nerhalb zweier Tag^. sowi^ -u.^ mündlicher Beantwortung der üb^r. den verschiedenen Gebieten der A..zAnatomie, deskriptive und pathodie .^aupt^ und Nebenfächer sich neiwisserschaft , ohne literaxisehe logische ; exftxekenden Fragen, wofilx 2 Tage odex andere Beihülfe, unter .Ver^ Physiologie ; Schluß und Aufsicht, in 5 Tagen von wenigstens je 3 Stunden beEhemie, allgemeine und Spezielle ; Z^t.

^timnltfind;

^ündlich über ^edizin uud

b. praktische, bestehend au.... 4 Chirurgie 1 Tag und über G.^.^xankenfällen und einer, an einex buxt.^hülfe ein^n.

^iche anzuführenden chirurgischen Praktisch: Behandlung einiger Operation. Für die praktische Prüfung fiiid 3 Tage bestimmt. ^ranken; wo e.^ fich thun läßt.

auch chirurgische .Operationen an Leichnamen.

Pathologie und Thexapie;

Dateria medica .

Phaxmokologie ; .Botanik, medizinische; Chirurgie, theoretische und pxak.^

tische; Gebuxt.^hülfe. ;

gerichtliche ...Medizin; ^eine Bestimmung über d^ ^..auer.

Obwaldeu.

Nidwaldeu.

Glarus.

^ug.

Freiburg.

A^te.

.^st^ielt.

Aerzt^

.^-rzt^

^^t-.

Merzte.

^orstll^eIl.

.^orftudielt

^orstlllIieu.

^.eine vorgeschrieben.

Befriedigende Absolvirung dex .Befxiedigendex Au.^wei.^ übex .die Ghnlnasialstudie.n.

Ghmnafial-.L^ealftudien .

^rüfllllg^behorde.

^ine auf .Voxfchlag de.^ Sani.tat.^xathe.^ von de.x Regierung ge.wählte Prüfungskommission von .^ Mitgliedern, wovon 2 außex .Obwalden wohnende anerkannt tüchtige Aexzte sein sollen.

^t.l.hftndiell.

Zeitbestimmung : keine.

Au^w..^ über den besuch allex Kollegien der .^rilfung.^fächer.

.^üflnl^ehor^.

^ine vom Landxath auf .Do....^

gewählte Prüfungskommission von 5 .^itgliedexn , wovon bei Prüfung von Apothekern und Thieräxzten die zwei jüngsten durch Zuzug zweier Sachkundigeil erseht wexden.

Zeitbestimmung keine.

^chst^ien.

Fachstudien.

.Drei Jahre Univerfität...

4 medizinische ..Botanik; 5 ,, Chemie ; 6 ..^eilmittellehxe ;

7 allgemein... und speziel e Pa.^^^thologi^.und^hexapie ; Bacher.

1) Anatomie,

deskriptive und

pathologische ; 2) Physiologie; 3) Chemie, allgemeine zielle; 4) !5) ^) 7) (8

..))

'^rüsnn^be^r^.

^ie Sanität.^töminission, be.^ eine, au.^ dem Vizepräsidenten de.^ Sanität.^kollegium... , vier andern stehend ali.^ deiii Polizeidirektor^ Mitgliedern d^ Sanität.^kollegi.- und vier Aerzten. ^er Polizei^ um.^ (drei Aerzten und einem direktor zieht einen Apotheker hei..

Pharmazeuteil) und der .^.anzlei bestehende Prüfungskommission.

Sanität.^kommisfion.

pelvoxschläge de.^ Sanität.^rathe.^

1 .Deskriptive Anatomie; 2 pathologische Anatomie ; 3 Philologie;

^...nfllng^ehor^e.

^rüfllng^eho^e.

Fachstudien.

allgemeiner wissenschaftlicher .^a.^ tur an eiiier höhern Unterricht.^ anftalt.

^ i l f ^ w i f ^ e n fcha f ^

.Drei Jahre an einer medizinifchen Lehranstalt: t e n : 1) Physik, 2) Chemie, 1) Botanik, allgemeine und me- 3) Botanik, 4) Mineralogie,.

diziniiehe ; 5) Zoologie uiid 6) vergleichende Anatomie und Physiologie.

3 Pharmazie ; .Medizinische Wi^enicha^

2 Chemie ; 4 ^lnatomie ; 5 Phhfiologie; thologie ;

ten: 1) Anatomie, 2) Phhfio-

8 ^eilmittellehre .

9 .^ezeptirkunft ;

p.'util^ , 7) .lußerli^ Pathologie ^

6

8) Chirurgie, Ope.xation^ und .^xhandlehre. ;

.^flllI)i....n.

a l l g e m ^ n ^ .

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logie, 3) allgemeine Pathologie^ .^^^.iltnittellehre, Gistlel^ und

Therapeutik, 5) Pharmakologie 7) allgemeine und spezielle The- und Pharmazie, 6) hefoildere in^ xapie ; nerliche pathologie und Thera-

..)) theoretische Geburtshilfe; 10) gexichtliche und Staat.^axznei-

kunde.

Au.^wei.... ilbex gehorigen uild und fpe-.

fleißigen Besuch dieser Fächer an Pathologie und Therapie, einer offentlichen medizinischen Lehranstalt.

allgemeine und spezielle; materia medica ; Pharmakologie; Botanik, medizinische; ^hiruxgie, theoxetische und praktische, mit Operation.^und .Verhandlehre ; .^eburt.^ülf..., theoretische u.

10 11

Chirurgie; Gebuxt.^hülfe, und

12 gerichtliche Medizin.

und Therapentik, l^) Wundax^ neikunde, l)) Augenaxzneikunde,^ 10) .^^und^it.^lehre, 11) gexichtliche ^edi^in, 12) Theorie

dex .^uisst dex ^ebuxt^hil^, 13^ Ausübung dieser .^unst.

praktische ;

.10) gexichtliche und Staat.^axzneikunde.

..^ruslm^.

1) Schxiftlich sech.. . Fxagen au.^ obigen fächern unter Klausur ..e.

2) Mündlich wenigsten^ zwei Fxagen au.^ jedem Fach, und ..^ soll die Prüfung au.^ jedem .^aupt^.

fach, d. h. au.^ dex allgemeinen und speziellen Pathologie und .^hexapie, au^ der Chirurgie und ^..ebuxt.^hülf... , wenigstens eine Stunde dauern.

^rüsIlng.

.^sl^.

1) Schriftlich durch Beantwoxtuug einer Frage jede.... ^itgliede.^ der Prüfungskommission untex Klausur u. f. w.

2) .Mündlich mehrere Fragen au.... jedem Fache, und zwax au^ den .Hauptfächern allgemeine und spezielle Pathologie und Therapie, Chirurgie und Geburtshilfe wenigsten.^ eine Stunde lang.

3) ,,.Die gehörige Fertigkeit im Anlegen von .Verbänden und in geburtshilflichen Operationen soll der .Kandidat am Phantome zeigen.^

^rilsull^

^t^nllg.

Schriftlich : 1) Schriftlich vier Fragen au.^ ^d^ Mitglied gibt zwei Fra- den .^aupt^weig^n ^d^ ....^ticheu

1) mündlich über jeden ..^ei^.

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. ^ ,

gen zur Beantwortung imSizun^- ...^issen.^, ein Taa,, unterwuscht; 2) ^..xi.stliche Beantwortung lokal untex Aufsicht oder in feinem nlehx^xex Fxaa.en, .vorunter '^n.^ause, wenn entfernt wohnend, ftudien.

über gerichtliche ..^edl^in oder os10 Tage sur alle Fragen.

fentliche .^ep.lndheit.^lehxe, nnt^ Aufficht und Klausur; .Rundlich :

2) mündlich in den F..^-

Anatomie und Phhfioloaie und patologice Anatomie. Allgemeine und spezielle Pathologie und Therapie, allgemeine und spezielle ^l.ix.uxgie und Augen-

Heilkunde ;

pharmazeutisch... Chemie und m...^ teria medica..

Gehutt^i.llfe ; bloße .Medizin; ,, Ehixuxgie ; ,, ^ebuxt^illfe.

.^eine ^auex.

Bestimmung

über die

3) praktisch dlixch medizinisch^

und chirurgische Behandlung ^on .^ranken, dtixch Verbände an ^iedexpuppen, duxch .Leichenosfnlma,en

u. dgl. in fünf Sizlma.en.

Solothuru.

Basel^ Stadt.

Basel ^andschast.

Aerzte.

A.erzte.

^zte.

Schaffhausen.

A^.^t^

Appenzell A. Rh.

Aerzte.

.^

.'^rst.^^.

hmnafial- und Lhzealstudien.

..^üsul^beh^.

^otstIl^ielt.

.^eine voxgefehxieben.

^rufull^behorde.

^^rstudie11.

Au.^wei.^ über wohlbestanden.^ .^atllrität.^e^amen.

^rnsulI^be^rde.

.^orstn.^ieit.

^eine Vorschriften.

^rüfllng.^hehorde.

.Drei Mitglieder de.. Sanität^-

^ine au.^ ^perten zusammen.

^Da^ Coll^mm medicnm, be^.in Prüfungskommission von ^nf Aexzten, einem Apotheker und stehend au.^ den ordentlichen ^xo^ rathe..., die Aerzte sind, nebst dem gerufene kommission.

dem Vorstand de^ Sanität^depaxte- fesfoxen der medizinischen Fakultät, ^oli^eidirektor Präsident).

dem ^xofessox dex Chemie und ...nent.:..

dxei ..Doktoxen dex Medizin und ^hixuxgie.

Fachstudien.

Fachstudien.

^chfllliiiell.

^eine genau vorgeschrieben.

^) Beschreibende Anatomie mii Sezirübungen ;

Vier Jahre Besuch einer .^.och.schule und Au^wei.^ über Anhörung folgendex

..3) pathologische Anatomie ; 4) allgemeine Pathologie; ....) .^eilmittellehre nebst phaxmazeutifcher Ehemie und medi^ zin.s.^e.r ^otanii.^ ......) spezielle medizinische ..^atho-

.^al^er.

Zeitbestimmung: 3 Jahre.

.^achstl.lI..iell.

Viex Jahre Universität.

^rstll^eu.

Ohne nähexe Bezeichnung.^

^...iifuugsbe^rde.

Sanitat.^kommisfion.

.^achstlldien.

nähern Bestimmungen^.....

2) ..litologie.

t.^

logie und Therapie ;

.Dachet.

Naturgeschichte dex dxei Reiche, Klinik vier Semester, ^oli..^hhfik, Chemie, Anatomie, .^h^- klinik zwei Semester, Sezixung siologie, pathologische Anatomie, zwei Semestex, Opexation.^kur.^.

allgemeine und spezielle ..l^athologie und Therapie, Arzneimittellehxe, Ehixurgie, Augenheilkunde, Gebuxt.^hülfe und Staat.^axznei.kunde, und zwax soll dex Kandidat sich ausweisen, daß ex drei Semester di^ medizinische und drei Semester die chirurgische Klinik, wovon zwei Semester al.:. Praktikant

7) ^....zielle. chirurgische ^athologie u. Therapie u. Augen-

heilkunde ;

.l...) chirurgische Operation.^- und Vexbandlehxe ;

.10) medizinische Klinik; ..)) chirurgische ,, .11) Gehurt.^hülfe mit den klinifchen Uebungen; .^2) gerichtliche Medizin.

die geburtshilfliche .^linik, besucht,

dabei ...inen chirurgischen Opexation^kux.^ am ^adavex und einen ^ux.... Uebungen am ^hantom gemacht habe.

^ilsIll^.

Vierfach: propädeutifch, tech-

^..lsItng.

..^icht näher angegeben.

^I.iisln^

^rüs..I11g.

^rüfnllg.

Schxiftlich :

in drei Abtheilungen, al.^ :

Wenigsten.^ drei Fragen, die dex Examinator au.^.vählt, ^über ^ Eine^ .Frage art^^dex^Anatomi^ 1) .Die propädeutische: schxift- Medizinalordnung fammt einem .^ülf^mittel, verschiedene Fragen Anatomie, physiologie, Materia odex .Physiologie, der ..^athologi..^ liche Beantwortung dreier ^rüiun^reglement im i^ntwurfe au.^ dex Anatomie und ..l^h^siolo- medica , pathologie , Thexapie, und Therapie oder Materia medica, Chirurgie, Gebuxt^hülfe, gie, Axzneimittellehre, speziellen Fragen au.^ der Anatomie, vor.

Medicina forensi^.

^a.^hologie und Therapie, Ehirux- liche .Medizin.

gie, Geburt.^hülfe und Staat.^.^ thologischen Anatomie, ..^eilRatuxgefchichte , ^l^fik, Eheax..n..'ikunde ; mie, allgemeine und spezielle, mittellehre und Toxikologie, Ehemie, Botanik, Anatomie,.

2) praktisch : klinische Prüfung vexgleichende Anatomie, ^hhfiounter Klausur ..e., in drei Physiologie, auch Augenheilkunde, am Krankenbette im Spital, d. h. logie, pathologie und Thexapie, Tagen; wer sie gut besteht, pathologie und Thexapie, Ma-^ Untersuchung zweier medizinischen Materia medica, i.^hixuxgie, pathodarf übergehen zur teria medica, Chirurgie, ^ebuxt.^und ein..^ chirurgischen Kranken logische Anatomie, Gebuxt.^hülfe 2) technischen, bestehend in .Bemit vollständiger .Diagnose und niit Phantom, gerichtliche ^).edi- hülfe.

handlung eine... medizinischen ^rognose, Entwexfung de.^ .^eil- zin und Polizei.

und eine.^ chirurgischen ^..anplan^ und schriftlichem Bericht .^xaktik an zwei Krankheit^ken; über da.... Ganze; fällen und .^xankengese.hichte.

3) sodann schxiftliche Beantwox3) mündlich: Naturgeschichte tung von vier Fxagen au.^ der der dxei Reiche, ^hhfik, Chemie, praktischen Medizin, EhixuxAnatomie, physiologie, pathologifche Anatomie, Arzneimittellehre xichtliehen Medizin , untex mit Rezeptirkunst, spezielle ..l^athoKlausur .e., in sech.^ Tagen; logie. und Therapie, Ehixuxgi..., ^eine Bestimmung ilbex d^ ..^eine Bestimmung ilbex die Augenheilkunde, Gebuxt.^hülfe und den ühex praktische Medizin, .Dauex.

.Dauex.

Staat.^axzneikunde.

sondert ^Diagno^e, Eafuiftik u. ^ w.

^is^s^iftli..^^^..^..^dlich . ^ ^B.^ E.^ liegt eine ausführliche

physiologie, pathologie, pa-

1) schriftlich, ohne literarische

Chirurgie, Gebuxt.^hülfe, gexicht-

mündlich :

ase, Gebuxt^hülse und ge-

.4) endlich mündlich drei StunChirurgie, Gebuxt.^hülfe, be-

Appenzell J. Rh.

St. Gallen.

Graubu^deu.

Aargau.

Thurgan.

^erzte.

Aerzte.

^rr^^

.^orstl^iell.

......^rstl^ielI.

^orstlldiell.

Aerzte.

A^.

.^orstlldielt.

^orstll^n.

Gehorig abfolvixte ^..hmnafialStudien.

Latein , .Mathematik ,

Vollendet...

Ratuxg^chichte,

Studien.

^hi.fik.

^riismlgsbehol.de.

.^rüfllltgsbehorde.

Ghnmafialstudien,

philosophische und naturkundliche.

^rü^lllg^liehor.^e.

Prüfungskommission von.^ fünf Sanität.^.ath von sieben .l.^it^ kommission von dxei .MitglieMitgliedern.

gliedern.

dern.

Latein, ..^atheinatik, ^eschich^ Gmnnasialbildunq (.^aturität.^Geographie, deutsche Literatur.

zeugniß daxilber).

Möglichkeit ...iile.'r Vorprüfung..

.^f11l1^bel).^e.

^üsung.^eho^e.

Die durch ..^ine Abtheilung d^ Sanität^rath^ g...bild.^te Prü-

Sanität.^rath.

^ing.^kommission von vier ..l)rit^liedexn.

.^.achstlldi^.

Zeitbestimmung : vier Jahre.

F.^n^ien.

.Drei Jahre.

Fachstudien.

^.achst11dielt.

1) Allgemeine uiid pharmazenti-

Vier Jahre.

sche Raturge^hichte,

2) Phhfik,

3) allgemeine. und pharmazeutische Chemie, 4) Anatomie de^ .^en^chen und vergleichende Anatomie, 5) Ph^iologie,

.^ai^er.

Bacher.

1) Anatomie, deskriptive pathologische;

und

Lacher.

a. Anatomie, b. ..^h^fiologie,

nähern Bestimmungen.

^) ^^^^ ^^ ..------ ^.^...^athologi... ; .3) l^hemi.e, allgemeine und spe-

Bielle ; ^) pathologie. und Therapie,

allgemeine und ^..zielte; .5) ^) 7) .^)

Mater..^ medica.

^haxinakognofi..; .

Botanik, medizinische; ^ ^hirurgi.^, theoretische iind praktische, mit Operation^und Verbandlehre ;

d. Therapie,

e. .^eilmittellehre , s. pharmazeutische kunde ; ^. Chemie; h. Chirurgie;

Wahren-

i. ...^burt^lse ;

6) allgemeine und spezielle. Pathologie, 7) allgemeine.. und spezielle Therapie,

Logik, Physik, Chemie, Ratu..^

^rüsnng.

Schriftliche .^riisIIll^.

Bacher.

^chlehte, ^chologie, ..^nehklo-.

8) ^lrzneimittellehre. und Rezep^ ^die der .^edi^n, ^lnatomi^ tirkiinst^ Sezirübungen, physiologie, Pa..)) Chirurgie, thologse und Therapie, Materia 10) Geburtshilfe, m^di^a. ....harmazeiiti^he ^heinie.

11) Staat.^arzneikitnde (gerechtChirurgie, Operation.^tur.^, Geliche Medizin uiid medizmiburt.^hülfe, Klinik während zwei.

^ehe ^olizei), Semestern, geburt.^hilflichex Ope12) G^chichte der ^e.dizin.

xation.^kux.^, gerichtliche Medizin..

l.... Staat.^ueiklind... ;

l. (.^chichte der ^edi^.

Ein chirurgischer und ein geburt.^hülflieher .Operationen^ wegerichtliche und Staat^arznei- nigsten.^ ein Semester.

Medizinische Klinik zwei Sekiinde..

mester.

..)) .^...bur^hiilfe ; .1 0)

^chriftliI^e ^üsung.

^christli^ ^rüfnng.

.^ ^christliche Prüfung.

Au.^ den Hauptfächern je eine ...^...nigsten.^ eii^ Frage au^ ^Funf Fragen üb^r die .^äch^r : ^rage, Diagnose, .^eilvexsahren dem dor drei .Hauptfächer der all.i niid b, ..^ ^meinen und ^^rt ^atholo^ d iind ^, ^ ^^huu^ bei einem Banken.

gie und Therap^, der Chirurgie h und i, 1 .^ , ..^, und .^eburtshiil^ , hei verschloß k.

.^ senex.^hure, unter Ausficht,^ ohne ^in eignem Lokal ohne ..^ills^ literarische .^ihülsc.

^.

^mittel.

Zeitdauer.

Mündliche ^rüfllng.

Au.^ verschiedenen Fächern init .,^ine dex Wichtig^it dex Fxaan ezen ..ntsprechende Zeit sur ^christ- taktischen Naehweisungen liche Arbeit^.. ^ Phantomen.

Mündlich... ^rl.isllllg.

^eine nähere Bestimmung.

Wenigsten... vier Fragen, nai^ 1) .^heore.ti^he : ^hriftli^ drei bi^ vier Fragen unte^r Au^.^^t; Wahl d^ .^xäfidente.'il au.^ ver^ mündlich ^päte.sten.^ vier Woche I schiedenen .Doktrinen.

nachher ; 2) praktische., nachdem dem Kandidaten in Folge der theore^tischen der ^utritt gestattet wor^ ^ den , ^pätesten.^ acht Tage nach^her, dehnt sich wo möglich ilbex ^ämmtliche Zweige der Heilkunde ^au.^. im ^.anton.^pital oder am Wohnort^ eine.^ Sanität.^rathe^, .durch Vorweisung wie.htigex ^xan^ü^li^e Prüfung.

ken , akuter iowol wie chronischer, Natnrg^chi...hte, .^l^fik, ^h^ chirurgisch^. und wo möglich a,eburt.^hilflicher Fälle, ferner gele- mie, Anatomie, ^hr.siologie, ..^a^ gentlich Leichenöffnungen, gexicht.^- thologie, Therapie, M..t^.ia m0ärztliche Untersuchungen u. dgl.

Geburtshilfe und gex....htliche ^e^ dizin; - praktiiel.e U itersuchuu.^ zweier ^xanken im .^anion.^spital.

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Mündliche ^rüsltltg.

Beantwortung mehrerer Fragen au.... jedem Fach.

Vier Stunden.

Mündlich 4 Stunden ; pxaltis.^

1--2 Tage.

Hessin.

Neueuburg.

Waadt.

Genf

.^orstildien.

.^ zu und mit dem .Doktorgrad An der Akademie in .Laufanne ^inex anerkannten Universität oder odex an einer andern hohern Un^ Akademie.

texricht^anftalt.

^...ine vorgeschrieben.

vorgeschrieben.

Keine vorgeschrieben.

au... drei Eine vom Sanität.^rath nieder^ Sanität.^xath von fünf ...l.^it^ ^ex au... einem ^itgliede de...

Sanität.^kom.niffion ohne der Sanität.^kommission gliedern, worunter wenigsten^ zwei ^ Staat^rath^ und drei geizte Jurh, besteheird au.^ einen..

Thiexäxzte, d. h. eine au.^ dem bestehende Prüfungskommission. praktische Aexzte. Zu Prüfungen ^ bestehende Sanität.^rath.

.Direktox de.^ ^nnexn, viex Aexz- Doktor der ^e^zin, einem ^.okder Chirurgie , drei Mitglieht ex nothigenfall.^ noch einen ^ ten und zwei Apothekern bestehende d^rn de.^ Medizinalkollegium..^ und fachkundigen bei, indem jeweilen kommission.

einem Apotheker.

von drei fachkundigen geprüft wird.

uber den an einex darübex durch ein .Lidarüber durch da.^ Universität oder anerkannten odex ..^oktordiplom oder .Doktordiplom einer anerkannten Ehemie, Physik, .Botanik, Zooexlangten ..^xad logu. und vexg^ichende Ana- durch Zeugnisse. welche darthun, medizinischen ^akultät.

tox... dex Medizin.

daß der .Kandidat ,,die erheischten tomie.

.Lehxkur^ über Theorie und Pra.^i^ auf einex Universität der Schweiz ten: odex de.^ Au.^lande.... während vier 1) Anatomie, Jahren besucht .Nebenfächer:

2) Physiologie,

genau vorgeschrieben.

3) allgemeine Pathologie.

4) innexe Pathologie und The xapie, 5) äußere Pathologie und The Opexation.^lehxe.

...^eilmittellehxe u. allgemeine Therapie, Pharmakologie und Phaxmazie, Gesundheit.^lehxe,

gerichtliche Medizin, Theorie dex Geburtshilfe, Ausübung der Geburtshilfe.

.Dxeifach, wovon zwei pxaktifch,.

^ 1) mündlich : Anatomie, siologie , Gefundh..it...lehxe pharmazeutische ^nntnisse .

und

2) pxaktiich:vollst..ndige .Leichenoffnung unter Aufficht, schriftliche...: ge.xicht^äxztlieher Bericht darüber,

1) Theoxeti^ : schriftlicher ^n medizinischen oder chixuxBischen Fächern nach deren, an Bexicht über einen Gegenstand der .Universitäten oder besser organi- gexichtlichen Medizin od.^.r d.^.r m.^sirten Akademien üblicher Reihen- dizinischen Polizei (méd.cme lémündlich und schriftlich. ^..de on hv^.ene pnbli..me) und eine Abhandlung au.^ den R^benund .^uptfächorI^ .Wahl de^ Kandidaten. der Th^e Später vor den

ren zu verteidigen hat ; mündlich eine Simung in den .^ sodann binnen ein^m Sitzungen in den 2) Praktische : sh.hen mit Jnbegxifs dex

der Abhandlung, die drei am Krankenbette .

dxei Opexationeu , anatomisch Pxäparat u. dgl.

Patentixt auch blo^ Medizine mit Ausschluß dex Ehixurg^, wv hei die Anfordexungen geringer.

.theoretisch n. praktisch in fünf

izungen (zwei übex die Theorie, zwei übex die Pxa^ und eine über die Geburtshilfe). uird zwar .

1) mündlich über Anatomie, ysiologie, ^enntniß der Arznei-

mitten , gerichtliche ..Medizin , Spe-

zial- und innexe Pathologie und Therapeutik, äußere pathologie und Th^ra^utik , Geburtshilfe und überhaupt alle auf die. .^.ra^

beglichen Zweige ;

) ^christlich, ^all^ sech.^ Fragen eine duxeh^ .Loo.^, unter ^..ausur, ohne ^ilf^qu.^llen zu beantworten in fech.^ Stunden ; 3) Beschreibung einer großen ^Operation, deren Vollziehung an einem Leichnam (wenn e.^ stattfinden kann) und Abhandlung über einen der untersuchten ...dex aufgetragenen ^älle; endlich ein Bericht medizinisch - polizeilicher Natur über eine au^ viexen hexau.^geloo.^te aufgegebene

Dreifach, al.

exste ^xüfung : Anatomie,

^odann noch mündlieh : gerichtliche Arzneikunde. pathologische Anatomie und iilnere und äußere ..pathologie; ^ 3) über prakl^che Medizin u.

praktische Chirurgie durch UnterBuchung vier .^ran^r im Spital.

^Dazu kommt für Sole.he, die^

Medizin und pharmaauch als ...^ebärzte praktizixen woliehe ..Kenntnisse; len, eine he^onde^xe, die Prüfung : innere und äu..^atholog^ , ^heox^ ^dex fassende Pr und gebuxt^hilfliche Uebungen am Phantom; i.he.. ..^..stimmungeu in .^edxitte odex pxaktisehe ^xüfung : txeff dex .^w.^be.'x um wundärzt^ Behandlung wenigsten^ vlex kranker .^erfonen im Spital liche ..l^a^nte. ..^in solcher und, wenn die Umstände ...^ sich nämlich üb^.r eine^n erlauben, eine oder mehrere sehen ^oktort.tel ..^iiw dreifache Operationen an Leichnamen.

^stehen, al^: darf nur dann 1) mündli.^ über Anatomie, unmitte.lbax auf eine vorau^geu.

gangene folgen, wenn solche von dex Mehrheit dex ..l^rüfung^kom- dex Aufgabe ein^.^ anatomischen mission al... genügend erkannt ist, niuß dex Kandidant jeweilen .2) Leichenöffnung ..^onat bi.^ zur folgenden ärztlichem ..Bericht darüber, warten.

xichtlich.^ ^^dizin, pathologische.

Anatomie und innere und dx...i per^.hi.^dei^ nen ain Kadaver, U...^^..

^ ^ Spitalkranken ; über

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üb^r

praktische

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xurgie und Medizin.

.Die^e Bestimmungen untexliegen gegenwärtig einer Revision.

Bern.

.^uzeru.

uri.

Schw^z.

Apotheker.

Apotheker.

^otheker.

Apotheker.

^lpot..el.er.

^l.Irstlldiea.

.^or- In^ Fachstudien.

^orftn.^ien.

^-ich.

..^orstudielt.

Gestattet nur anerkannten AerzAu.^wei.^ über hinlängliche Au.^wei.^ über gehörig hestanAu.^wei.^ , daß der Kandidat diejenigen Kenntnisse besize, die dene Gehülfenprüfnng, über zwei Kenntnisse in der deutschen und ten den Verkauf innexlichex Me^ dizin odex dex Axznei.

zux Aufnahme eine^ Apotheker- Jahre Kondition in anerkannt lateinischen Sprache.

lehxling.^ in Zürich gefordext wer- guten Apotheken, über wenigsten^ einjährigen Besuch einer .^ochden.

schule, der Schweiz. polytechnischen Schule odex eine.... andern pharmazeutisehen Jnstitut.:. und ilbex da.... Studium der Prüfungsfächer.

^ .

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h s t n I .

U e .

n .

Seit Ablegung der ^hülfenpxilfung zwei Jahre ^onditionirung und ein Jahx an der .^ochfchule Botanik, Zoologie, Mineralogie, ^hhfik und allgemeine Chemie ftu.^ dirt haben.

Ghmnasialstudien.

Bacher

^achstl^ien.

^chstn^ien.

ali.. ^xilfung.^egenstände. ^auptsächex: .pharmazeutische Waaxenkunde und Botanik, Präparatenkunde, allgemeine und phaxmazeutische Chemie und ^hhsik, Pharmazie.

Nebenfächer. Mineralogie und Zoologie, systematische Botanik, qualitativechemischeAnalyse.

^wei Jahxe theoxetlsche... Studiuin dex .^haxmazie nach einem vom Sanität.^kollegium festzufezenden Studienplan und ein Jahr praktische Ausbildung in einex öffentlichen Apotheke und untex

..^enigsten^ zwei Jahre the....^ xetifch und praktisch sich dew..

Fache widnien.

Aufficht eine.^ patentirten Apo.hekex.^.

.^fIl^.

^ailler .t.

^tnfnng ^xilfung.^kommifsion von fech.^ durch die au^ drei Mitgliedern Alle durch den Studienplan Personen.

bestehende pharmazeutische Sektion vorgeschriebenen al.^ Gegenstände 1. Abtheilung.

Sanität.^kommisfion, praktisch dex mündlichen, ein Tag dauexn-^ mündlich offentlich in obigen ^dex in zwei Abtheilungen, theoretisch den Prüfung, außerdem fchxift-.

Fächern.

duxch Beantwoxtung dex in einex liche Lösung einex odex mehxexex^ 2. Abtheilung.

zweistündigen offentlichen Sizung von den .prüfenden bezeichneten Zwei chemische .Präparate au.^ ox- gestellten Fragen.

Aufgaben untex Vexfchluß u. s. w., ganischen Stoffen, zwei chemische endlich praktisch : Vorführung eini..^xaparate au... unorganischen, gex chemischen Axbeiten und Anqualitative Analyse aii... unorgafextigung wenigsten.^ eine^ cheminischen, mit schriftlichem .^exicht.

^chen .^xäparate^, untex Aufsieht.

Bezeichnung de.^ll bearbeitenden ..^xäpaxat.^ durch da.^ .Loo.^, da.^ Präparat untex Aufficht zu ex^ gellen.

^ii11dliche .^^sllll^.

Chemie, theoretische und praktisch^ Mineralogie. , Botanik, Zoologie, Pharmakologie , Toxikologie, Rezeptixkunst.

^xaktisehe Prüfung, je nach Be.^ stimmung dex kommission.

3. Abtheilun^.

Schriftliche .Bearbeitung von acht Fxagen au.^ dem ...^esamultgebiete dex Pharmazie.

4. ...lbtheilung.

Mündliche ^xüfung vox dem .....^edizinalrath über Pharmazie, . Waaxenkunde, Chemie mit Bexükfichtigung von Präparaten au.^ dem Thier-, pflanzen- und Mineralreich.

^^.erl.irz^.

^orssn^ielt.

.Drei ^ahre .^ekundarfchuluntex-

.eicht.

Thierar^le.

^ierarzte.

.^orsllldiell.

Vorstudien.

Sekundax- odex Realfchulbildung.

^..lil.stndiell.

Vor dex ersten ..^xüfung zwei .^ahre an einex Thieraxzneifchule, Viex Semestex Besuch einer vor dex zweiten .Prüfung drei Thiexaxzneifchule und dex ^xüJahre Fachstudium.

fung.^fächex.

.^rüfulig

^^suIlg.

.^hierärzte.

Bezixk.^schulbildung und wo Verbietet den ungebildeten und möglich die Anfang.^grilnde dex nicht patentirteu ...^hierarzten^^ie ^xax^i..., gestattet den Vieheigenlateinischen Sprache.

thümexn bei gewöhnlichen ^xankFachstudien.

heit.^fällen, ihx Vieh odex andere...

Jn dex Regel 2^.^ Jahre nach zu behandeln, wenn kein ..^exuf einem vom Sanität.^kollegiuui fest- darauf gemacht wird, und schreibt die Bexlifung und Vexwendung gefezten Studienplan.

fachvexständigex und patentixter Thieräxzte nux füx wichtige ^xank-

in viex Ahtheilungen : 1) ..^xapodeutifehe : 2^ Stun^rüfung^gegenstäude dex exsten den über die Elemente dex Chemie, heit^fälle, so wie bei Vexdacht Abteilung : Zootomie, Zoophh- ..^hhfik , ...^inexalogie , Botanik 1) Mündlich einen Tag ilbex alle odex Gefahx von Anstekung vox; siologie, Axzneimittellehre, ^atur.^ und dex Zoologie, über Zootomie voxgeschxiebenen Fächex dex Thier- exmangelt jedex weitern Bestimwifsenschaften, allgemeine ^atho- Zooph^siologie, Extérieur. allge Heilkunde.

logie und Therapie ; dex zweiten :meine pathologie und Thexapie 2) Schxiftlich zwei ...age drei mung.

schriftliche Beantwortung zweier Arzneimittellehre und .Diätetik. hi.... viex Aufgaben in ^laufux fragen ühex fp^ielle pathologie 2) Eigentliche: a. schriftlich^ u. f. w.

1lnd Therapie und je einex ^xage Beantwortung einer gerichtlichen 3) praktisch : Behandlung kxanuhex Ehiruxgie, Geburt^hülfe uiid oder polizeilichen Studienfrage gerichtliche odex polizeiliche Thier- b. 2^ Stunden mündlich: spe Heilkunde ; dex dritten : ein kranke.:. Bielle pathologie und ......herapi..

^ferd und Stük Rindvieh, chirux- mit .Berüksichtigung der Rezeptirgifehe Operatioii, Sektion eine.^ kunst, Chirurgie mit Jnbegriff ^adav.^x.^ ; dex viexten : praktisched^ .^ufbefchla^, Geburt.^hülfe ^Tierheilkunde nebst Rezeptirkunst gerichtliche lind polizei liehe Vete.

Chirurgie, Gebuxt.^hülfe. lind ge. xinäxkltnde; c. praktisch: kranket sichtliche lind polizeiliche Veterinär^r- ^ferd, Rindvieh, ^xankengeschichte kunde. Zutxitt zur zweiten ..^rü chirurgische .Operation, Sektion.

fung nach gut bestandener erster

^snng.

kex.

.

.

.

.

.

.

h i e x .

.

.

.

^hi.er^rzt.e.

.^orstiIdiell.

.Diejenigen Kenntnisse, welche ii^^dcn^deutschelr Schulen de^^ .^anton.^ exlangt werden k^nnen^ und die Anfang.^gxünde dex lateinischen Sprache.

Alle Fächex, die Gegenstand dex Vxi^iing find.

^rüsnll^.

Zweitägige Prüfung , mündlich

und fchxiftlich, in folgenden Fä-

chexn : Anatomie, Zoophhsiologie, Zoopathologie, Zootherapie, mat^ria medica, theoretische und praktische .......hiexehirurgie, theore^ tische und pxaktifehe Viehgebuxt.^hülfe, Opexatioil.^lehre, gexichtliche Thiexarzneiknnde, Diätetik und Stalloxdnung.

Obwaldeu.

Nidwalden.

Glarus.

^ug.

.^reiburg.

Apotheker.

Apotheker.

Apotheker.

Apotheker.

Apotheker.

.^otsln^ielI.

^orstll^ielt.

^orst^.iel..

.^o^stn^ien.

^.^mnafialstudien.

.^tichstn^ien.

.^eine vorgeschrieben.

^mnafial- und Lhzealftudien.

Fachstudien.

^achstll^.

Wenigsten.^ zwei Jahre he ^wei Jahre theoretisch und Zwei Jahre an einer Univer..^...ttisch in allen den Apotheker- sität theoretische und praktische einem Apotheker, oder an eine .beruf befchlagenden Studien und Bildung in .allen in den Apothe- Anstalt theoxetiich-prakti^chex Un Hebungen.

kerberuf einschlagenden Studien. texricht.

Allgemeine w.ssen^chaftlicheStu^ dien.

Fachstudien.

Wie oben.

Fachstudien.

Ein Jahr ..^hhsik, Chemie. tt^ ^harmazeiitik an einer Universität oder pharinaze.utischeil Anstalt.

.Dre.i Jahr^ .Lehrzeit, wovot^

zwei Beschäftigung in guten Ap.^ theken.

^iisInlg

^rüsnng

^orprüsnn^.

durch die drei ältesten Mitglied^ Jn einer Apothekexoffizin zwe der Prüfungskommission unter Zu- Tage Waarenkunde. Anfertigung und Untersuchung phaxmazeutifchex zug zweier Apotheker : a. mündlieh in (Chemie, ...Rine- Präparate. Rezep.tixkunft. Jn Ge^ xalogie, Botanik und Zoologie; genwaxt der Mitglieder.

in Pharmakologie, Toxikologie und Waarenkunde, sowie auch tische, in der Rezeptirkunst ; Mineralogie, b. praktisch : da^ Nähere darBotanik, ^an.^rüfnItg.

über ist der .Prüfungskommission Zoologie, vorbehalten.

Pharmakologie , Theorie der Apothekerkunst , .Toxikologie ; provisorische Apotheker, foge^ ^hhfik, Chemie, Mineralogie, Rezeptixkunst , nannte ^roviforen, find den glei- Botanik, gerichtlichechemischeUnb. praktisch : da.^ Rä^ dar- chen Bedingungen unterworfen.

texfuchungen.

.^iber ist der ..^xüfuna^komm^on Vorbehalten.

^urch die Prüfungskommission, zu welcher der Sanität.^rath emen fachkundigen beizieht : .a. .mündlich in folgenden Fä^.chern : Chemie, theoretische und pxak-

..^hieri.rzt.e.

^hi.erarzt.e.

.^orstn^ien.

.^orstltdiell.

.^hirr...^^.

.Die in den deutschen Schulen .Die in deutschen Schulen de.^ .de.^ .^anton.^ zu erlangenden .^..nnt- ..^..nt...^ zii e r l a ii.g eli d en^ ^mt.iisse und die Anfang.^gxünde der niffe.

lateinischen Sprache.

^n^ durch eine au... dem .^izepxäfidenten de.^ Sanität.^kollegium^, au^ einem Arzte und einem .^haxmazeuten bestehende .^xilfung^kom.mission mündlich : über ..Botanik, .^iae^ ralogie, Zoologie, Chemie, .^haxmazie und Waarenkunde.

^rn^ng

durch die Gesundheit...^^^^^ unter Zuzug zweier Sae.hverstän-

digen

1) theoretisch . mündliche Beantwortung von Fragen. a. au.^.

der Mineralogie, b. Zoologie,.

c. Botaiiik. Anatomie und .^hh-.

Biologie der Pegetabilien iamm^ praktischen .^achweifllngen, d. ^hhfik, e. allgeiiieinen Chemie und ^harniazeutik, s. Pharmakologie,.

^.^er lateinischen Sprache duxe^ Uebexiezung zweier Artitel eine.^ lateinischen Apothekerbuch^ , in dex Regel ^ Stunde au^ jedem

die^ex Fächer, und Christliche Be-

antwortuiig von Fxagen unter.

Aufsteht, ^laii^ux ..... ; 2) praktisch: a. Vollziehung zweier Vorschriften, b. Zubereitung zweier chemischen ^xodukte,.

c. Vexfertigung zweier pharmazentiichen Zubereitungen, d. Anal.^e dex Qualität und Menge ei..ex ^i^chung von 3-4 unoxpanischen Substanzen, c. ali.^.^ ^ühxlichex Bericht über diese Ana.hfe, s. Anal^e^ einer durch un^ organischen Stoff vergifteten Suh^tan.^ ^. gerichtlich medizini^e.l^ begründeter Bericht über die^ Anal^e.

^hierärzte.

Thieriirzte.

^o^ll^i^.

.^orstll^en.

Keine voxgeichrieben.

Keine vorg^chriehen.

^.achstlldiell.

Zwei Jahre Tierheilkunde a:..

einer o^entlichen Anstalt.

.^.achst^ien.

^achstI1i)iel1.

Fachstudien.

^.achstlldiell.

Thieranatoinie, Thiexp^siolo^ie, Thiexpathologie und Thexa..vie, materia medica, Thiexchixur^ie (theoretische und praktische), .^iehgebuxt^hülfe (theoretische und .^rakti^he.), .Opexation^lehre, ge.richtliehe Thiexarzneikunde, ^..iä-

Jn allen Prilfiing.^gegenständen an einex wohleingerichteten ^eterinäxschule, al.^ : in dex Anatomie, .^l^fiologie, in der allgemeinen und besondern .^xankheit.^lehr..., in der allgemeinen und hesondern .^eilmittellehre , in der .Wundarzneikunst, Geburtshilfe und gerichtlichen Thierarzneikunde.

,,.Die Thierärzte find gehalten, sich auszuweisen, daß sie wenigsten.... zwei Jahre lang nach einander in einer öffentlichen Thierarzneifchule einen vollständigen, theoretischen und praktischen Unterxicht in dex Thiexheilkuilde exhalten haben. ^

1) Zootomie, 2) Zoophhfiolo^.

^ie, allgemein^ und hefondexe ^rankheit.^lehre , 3) allgemeiii...

.ind besondere .^eilung.^lehxe, 4) Wuiidarzi^ikliiist und 5) Geburt.^ ^iilfe ; für gerichtliche ...^hierärzte 6) gerichtliche .^hierarzneikunde.

.tetik und Stallordnung.

.^ ^rüfnll..].

mündlich uiid schriftlich in

.^rüsllllg

in obigen Fächern schriftlich und obigen Fächern, wie bei den ^an- mündlich wie bei den ärztlichen .didaten der Medizin.

Kandidaten , übrigen^ noch nicht

obligatorisch ; doch dürfen al^

Mitglieder der Vrüfung^kommission und gerichtliche Thierärzte nux Patentirte gebraucht werden.

..^slnll^

mündlich.

^rüsIIl^

^ri^Illlg durch die Sanität.^komiiiission un^ ter Zuziig zweier Thier..r^ : 1) mündlieh : a. (.^leiiie.ntarph^ik und (^.....mie, h. Botaiiik, c. Begriffe der .^oologie, d. Anatomie und Physiologie., e. Pathologie und Therapeutik , f. Phariiiakologie und thierärztliel^ .^eilinittellehre, ^. Gefuiidheit^le.hr... und Brichtliche ^...diziii, lI. Zuehtverbe.ss......

rung, i. Ge^iindheit^polizei, ---

in der Regel je .,^ Stunde int

^urch eine Prüfungskommission ^ach ; 2) schriftlich uiid praktisch : .^on vier .Mitgliedern (Pizepräst- lu^enseite eine.... Stü^ der Pferde^nt, ein ärztlich..^ und zwei thier- und eine^ der Rindviehgattung, rötliche Mitglieder de.'. Sanität^ und Untersuchung ein..^ oder ^..legium^) schriftlich und münd- mehrerer txankeii Thiere, vorkomlich in den Fachstudien.

menden Fall.^ Operation und Verband.

Solothurn.

Basel-Stadt.

Basel Landschaft.

Scha.^hauseu.

Apotheker.

Appenzell A.

Apotheker.

- und ...^alstudie.n.

Keine vorgeschrieben.

Jahre. vollständiger prak..

hex und tl..eoxetifchex Unterricht, ^nd zwar e^in ^ahx an einex öfDeutlichen Schule in den ..^.auptBachern und ein Jahr al..^ Apoe. in Kondition.

ine vorgeschrieben.

die im medicnm .....on drei Ae.rzte.n und drei oder eine kommission demselben, oder sonstigen Fachkennern übrigen^ ohne nähere ^stimmunpraktisch, und zwar: gen.

.^. mündlieh: zwei Stunden l NB. (^ liegt eine neue Verüber ..^axmakonofie mit ordnung und ein auf merkantil^ehe im Entwurfs Kenntnisse und unter Vorvor.

ng zahlreicher Arzneistoffe, i.ber pharinazeutilebender und gepflanzen, über pharmazeutische Chemie , über rein pharmazeutische ^x^paxate nehst Tox^ikologie, pharmazeutische Apparate. und ..Operationen; b. technisch im Laboratorium; c. Schriftlich ein.. Frage, unter .^.lau^ux ..e.. .

theoretisch : zwei Stunden

i^ über wohl bestandene

in e.in...m (.^hmnafium.

Genügende. Zeugnisse über geJahre: th..il.^ praktische Zeugnisseubex Fachstudien; Zeitbestimmung.

machte. Studien.

.Drei Jahre. Studien Lehrling, al.^ Lehrzeit und seither zwei Jahre hülfe), th.^il.^ (zwei Semester) auf Kondition, oder ein Jahr ^.ondi- einer Univ^.sitat theoretisch^ Stution und ein Jahr an einer oder

Ehemie, ^harmazeutik, durch die Sanitätsbehörde.

kologie, eine Frage au.^ Botanik, Axbeiten im Laboratorium, 1) Schriftlich : ohne literarische Mineralogie, ^oologie und ^hhfik.

mifche Analhfe, ^raparate ^üls^mittel zwe.i pharmazeutisehe Aufsicht.

Fragen ; .

2) praktisch : unter Aufficht ^rüsllllg.

zwei chemische ..Präparate au.^ unAnfertigung von arztliehen Verorganischen und organischen Stofoxdnungen.

fen ; qualitative Anal^e eine.^ Darstellung von zwei phaxmaunorganischen Stofs..^ und nachzeutiich^n Präparaten. l^ine cheliterarisch^ ..^ü^ mische Anal...^.

^ ^ ^^ schriftlich .Bericht übex da.^ fahren nebst dessen theoxeti^chex ....^urch dre.i (^pertem de.^ Sa-

nität.^rath^ in drei ^lbthe.ilung..ii,

3) mündlich. Botanik, ^ineralogie , Zoologie . allgemeine Mineralogie, allgeiueine und Chemie, pharmazeuti^e ..HaarenBotanik, ^harmaeie iind pharma- Zoologie, Chemie , sowie über die wichtigsten Präparate au^ dem pharmazeutische analytische EheThierreich^ , dem und Mineralreiche.

mündlich übe.r ..^hhsik; ^he-

^ ^, Botanik,

tnie, Botanik, zumal Ox^^toa.nofie ; Zoologie, zumal S.^temkunde. u.

dgl.

^,ie..^r^..e.

^orstndi^n.

^..hierarzte.

Vorstudien.

Sekundarschlilbildung.

über wohl bestandene

aii einer offentlichen Thiexaxzneischule , odex aber 1^/2 Jahr an i.iu^x solchen und ein Jahr bei einem ossentlich anerkannten .^ieraxzte.

Jahre an einer narfchule, und zwar ein

praktische Theilnahme an .

nik und an den

1) .Vorprüfung, 2) technische, .Durch da^ 3) praktische .^auptpriifung. .Vor- nicht näher prüfung: schriftlich fünf Fragen

Diejenigen Kenntnisse, welche an untern G^mnasie^n erworben werden können.

Fünf Semester besuch einex aiie^xkannten Thierarzneisehule, ein besuch einer ambulatorischen Betreibung der Thierbei einem praktischen

Schriftlich j... eine ^rage pathologie. und T r und je eine Frage über

Geburtshilfe und ge.riehtliche polizeiliche .^hierheilkunde, NB. Uebrig..^ liegt eine um- literarische ^ül^mittel ;

(Zootomie, ^ooph.^iologie, Axz- fahnde Verordnung fammt einem 2) praktisch an einem neimittellel^xe, Theorie ..^rüfung.^reglement im Entwurfe nifchen und einem chirurgischen Patienten nebst .^rankheit.^bericht; vor.

Mündlich: praktische innere. Thiex3) mündlich Botanik, ^l^fik, Heilkunde ; Chirurgie, Chemie, Anatomie und ..^h.^siound gerichtliche logie , pathologische. Anatomie,

Axzneinnttellehre mit Rezeptixkunst, allgemeine und spezielle Pathologie und Thexapie, Ehixurgie, Geburtshilfe, gerichtliche und polizeiliche .Vetexinärkunde.

.Die. Prüfung soll alle Zweige der Thi.^rheil^nnde umfassen und in eine schriftliche, mündliche und praktische zerfallen.

Schreibt lediglich eine Prüfung

A^nzell J. Rh.

St. Gallen.

Graubunden.

Aargau.

Thurgau.

^othe^er.

^othe^.er.

^otheker.

.^othe^r.

Apotheker.

^orstll^iell.

.^orstll^ell.

.^rstll^ll.

.^hexer .Latein.

.^.achstndielI.

Schulunterricht

Keine vorgeschrieben.

mit

^achstnhielt.

^...lchstnI..ie.l1.

^hmnafialzeugnisse , .Latein , Mathematik, Geschichte, ^eogxaphie, deutle Literatur.

Fachstudien.

^achstndi.e11.

.

2i/2 ^ahxe in einer offentliehen .Lehrzeit dxei Jahxe und Ge..Dex ...u prüfende hat sich au..'.Au.^wei.^ über theoretisch prak- 1) Allgemeine und pharmazeutische ^ülfe 1^.^ Jahx und 1^2 auf zuweisen, .,daß ex drei Jahre in Apotheke.

.Natiirgeschichte, tischen Unterricht wähxend dxei hohexn Anstalten oder in einem einex ...^e.ntlichen Apotheke gelernt .^iu J^ (^hülfe.

^hhfik, bi^ viex Jahren.

Institut ^hhfik, Chemie, Bound eben so viele ..^ahx... al.^ Geallgemeine und pharmazeutische Wenigsten.^ ein Jahr auf höhexex tanik, Zoolog^, Mineralogie.

hülfe konditionixt hat.^ Chemie, .Lehranstalt oder pharmazeutischem Pharmazie, Institute. Theorie dex Axzneikunst.

Arzneimittellehre und Rezeptir^sik,

^

kunst.

Chemie , Naturgeschichte.

..^slll^.

^sllll^.

^riisIlllg.

Schriftliche ^l.ufnng.

.Durch zwei Mitglieder d.^ Sanität^rath^ , wovon da.^ eine

Vier Fragen über verschiedene Fachex.

^rüsnllg.

1. Abteilung : Schriftlich, technisch, mundlich Schriftliche Prüfung, umfassend : Chemie , allgemeine und durch ein pharmazeutische^.. .^it- nach Anleitung dex Vorschriften für die l.^amen der Aerzte.

pharmazeutische, Waarenkunde. glied in dessen Wohnung.

(^iue qualitativechemischeAna..^xaktische .Prüfung : anal.^.

lhtifche ^heinie, Pharmazie und Zwei pharmazeutische .^xäpaRe^ptixkunst.

xat... mit schriftlichex Beschreibung ^ ..^ün deiche ^rüsüng : Ehe- des ^xozesse..^.

mie, allgemeine, pharmazeutische Au.^wei^ übe.x Warenkunde ..e.

und analytische.., Schriftlich zu beantwoxtend...

Mineralogie , Fxagen duxch^ Loo....

Botanik, 2. Abtheilung.

Zoologie, mündliche ..^xü^ung: ^hhfik, Toxikologie und Chemie, Rat.n.g^chiehte, Theoxie ..^armakognofie.

dex Apothekexkunst nnd polipi-

ein Apotheker ist;

1) theoretische: Christlich und mündlich nach Axt der Prüfung praktische ^riifl.lll^u.

.ixztlicher Kandidaten.

Untex Aussicht^zwei hi^iex 2) pxaktifche : .Darstellung eini^ex chemischen Präparate, Be- chemisch^ Arbeiten, wo^.^ne bi.^ ^chreibung dex dabei vorkommen- zwei analytische.

..en mechanischen und chemischen Prozeß, Vexfertiguiig verschiede.lex Arzneifoxmen nach voxgeleg.^iill.^liche .^^sl^^.

.en Rezepten ; allsällig weitere Botanik, chxiftliche Fragen.

.^stk,

Ehemie , Pharmazie , Waaxenkunde,

liche und gexichtliche chemische Untersuchung. .Drei Stunden.

gerichtliche und poli^iliche ^^emie.

^hierärzte.

^l,i.er..trzt.e.

.^orftndiell.

Vo^lldien.

^^r^tr.

^hierärzte.

^rsilI^ell.

.l.^iue voxg^chxieben.

fordert ,, Attestate und StudienElementar- und SekundaxsehulKenntnisse, welche in den ^cheine^ und prüft duxch^ deii^ ^ ....^......^..

.^.^^^u.tsche..i.^chn..e.n^^..^....nton^ untexxicht.

Sanität.^xath , ohne uahex.. Belangt werden , und die Anfangtzeichnun.^.

^xilnde dex lateinischen Spxache.

^..Ii.hslll^iell

.^achstll^elI.

Zweijährige.^ Studium an einex in folgenden Pxüfung.^gegenständen : Thieranatomie., Thiexphhfio.. öffentlich anerkannten Thierarzneilogie, Thie.xpathologie u. Therapie, schule.

Materia medica , Thiexchixurgie (theoretische u. pxakti^che), Vieh^ gebuxt^hülfe (theoxetische u. pxaktische), Opexation.^le.hxe, gexichtliche Thieraxzneikunde , .Diatetik und ^talloxdnung.

.^rüslllI^.

Verfahren wie bei den Aexzten.

.^rüsull^.

Schriftliche und mündliche ..l^rufung ; exster... besteht in Beantwoxtung dreier Fragen ohne literarische ^ülf.'.mittel in einem Tag ; leztere besteht in dxeistündigex, ilhex die gefammte ThiexHeilkunde sich exstxekendex Pxüfun^

^hierärzte.

.^orslndien.

Vollständiger Elementar- und Sekundax^chuluntex...ich'.^^^gen^ ^ende Kenntnisse nntni^ in der lat^ini^ ^chen Sprache.

.^.ai.hstll^i^.

Fachstll^ien.

1) Allgemeine und phaxmazeu.tische Naturgeschichte und 2) dito

.Dreijahrla^ Studium an einer Thiexarzneischule.

Chemie, beid^ h^chxänkt; 3) Zo^otomie, 4) ..^h^fiologie, 5) allgemeine und spezielle Pathologie,

6) dito Therapie, ^ Arzueimit-

tellehre und Rezeptirkunst, 8) l^hi xurgie, 9) ^burt^hilfe, 10)

.^riislnl^.

Schriftliche Pxüfung über weVeterinärpolizei und gerichtliche nigsten.^ vier Fragen, pxaktische Thierarzneikunde.

einen bi.^ zwei Tage, und münd.iche ilbex Zootomie, physiologie, Diätetik, allgemeine Pathologie.

und Thexapie, Spezielle .^atholo^rüsllllg.

Theoretische und pxaktis.he, exstexe gie und Thexapie, Arzneimittelschriftlich und milndlich wie hei .ehre, ^hixurgie und Geburt^den Aerzten ;^ die praktische an hülfe.

Rach beendigter Pxüfnna, darf drei Franken .^

auch noch gefragt werden über .Naturgeschichte, Botanik, Chemie,

^h..sik, gerichtliche Tierheilkunde md über da.^ ^terieur der ^a.....^ liiere.

^

.^ess.u.

^ot^eker.

.^or^ und Fachstudien.

Au.^wei.^ darüber vermittelst emex von der medizinischen Fakultät einex anerkannten Universitat oder Akademie aufgestellten .Lizenz.

.^aadt^

Wallis.

Neuenburg.

^euf.

^othe^er.

Aiiothe^er.

Apotheker.

^l^othel.er.

.^...studien.

Allaemeine literaxisehe und wii.

^nschaftliche Studien.

.^stt^iell.

.^orstlt.^ielI.

^^..studi^.

.^eine vorgeschrieben .

^eine vorgeschrieben.

.^eine voxg^chrieben.

^achstlldiell.

.^l.lchstll^en:

.^ihsi^ien.

^stndien.

Gximdliehe theoretische u. pxak- Au.^wei^ darüber durch authen^ 1) tifche der Zweige dex Phaxmazie tische Zeugnisse , welche daxthun, der .Kandidat ,,die zur .^rund dxei Jahre Gehülfendienft in werbung der Apothetertunst und 2) enter Apotheke.

der fich darauf beziehenden .^iffensehaften erheischten ^urfe mit.gemacht und wahrend wenigsten...

ein....^ Jahre^ al.^ ^ommi^ odex ..^xo^ visor in einex Apotheke dex Schwe^ 3) odex de.^ Aü.^land^ gedient l^ab....^

^I.üsInlt].

. ^riisllll^

^slmg.

Au.^wei^ über den Besuch von einer gefezlich bestehenden einex gese^lich aufgestellten fxemden Apothekerschule al.^ gepharmazeutischen Schule ; nugend erachtete , oder p.ex Jahre vier Jahre Lehrzeit in irgend Lehrzeit und zwei Jahre Studien e.iner Apotheke und zwei Jahre an einer fremden Schule, oder an einer .Apoth.^rschule, wel- ...ndlich ^ch.^ Jahre al.^ ^ommi.^ che aber auch können erfüllt ode^x .Lehrlina in einer aeiezlich werden in ^bestehenden Apothe^, wovon ^we..i fech.^ Jahren Lehrzeit, wovon ^i.I^re ^n eiiie.^r ^m^ii ^po^ete.

zwei in einer auflandigen ^abei können zwei ^al..^. StuApotheke.

dien an der ^cnlté de.^ science^ odex auf der zweiten Stufe der .Vorb..x...itung...studien der ^enf^..akademie einem einjährigen Stndium an eine... fremden Schule gleichgestellt wexden.

^^

^riifnnl^.

.^^..^^

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^ ^ . ^ . .

^..

^

^^

.

^ ..^.

...^

^riisllllg.

.Durch drei Mitglieder der k.an- ^urch den Sanität^ratb v^ tonalen Sanitat.^tommisfion in den drei Fachkennern mündlich, prak.pharmazeutischen Bachern nach de- ti'ch und ^..ritttich, al^ : ren, an Universitäten odex besser mündlich 1) in der lateinise.hei eingerichteten Akademien üblicher Sprache, 2^ allgemeinen und he.

Andern ..^otanit (...^chre.ibung u .Reihenfolge...

....tnat^.e von .^ ..^uuexn pl..a

.Durch den Sanität.^rath unter .Durch eine.. kommission von ^..urch fünf ^italieder d^ Zuziig eine.^ Apotheker^ ln vier ^lns Mitgliedern dex ........anit^.t.^^ pharma^utischen ^oll^ium.^, wo.^ ........izungen ^wet uoer ..^heori^, .^ommi^lon, d. h. durch d^n von eines aus d^n Sannat.^xath, ^wei über .^rax.i.^) und zwar : ..^i^pxasidenten , zwei A^te und^ abwechselnd mündlich und praktisch, mündlich : .Botanik, Chemie, Arz- zwei Apotheke.... (odex durch em^ in drei Stl.^usolgeu , und ,^war neiinittelkunde , ^enntniß einer ae.^ .ltpothetex und e..nen i^h^mit^ri , mündlich: allgemein^ .^eilnnttelwissen Anzahl Arzneiwaaren, de.. dreifach : lehren, medl^msch..: Naturgeschichte.

x.m ^xundst..^^ ,^..^schl^t^.in^ 1) Grunds^ de^r .^haxma^....

mie und allgemeinen ^he.fit, 4 und .Verfluchung, Ueber^zung .^lem^nte der ^h^fit und d^xen Anwendungen auf die Pharxäfonnixendei^ritikdoppeisinnige.. einer lateinischen Stelle aii^ d.....

Chemie .

inazie ; .Chemie und deren An.Zweifelhafter und schwieriaex R... .^harmakopöe , 2) .^I.edizmalnatuxg^chichte und wendung auf ^haxmazie... prakzept...; fexner drei .Dissertation.^ schriftlich : ein mit Griind^ii be^.^...a^ria medica.

tische ^in^lnheiten der l.^emie uvex Ieden [olgenden Gegenstand glei..ete.. Aufia'< über ^wei aiisa...- 3) wesentlich praktisch: chemisch^und Pharmazie; schriftlich u.

chemische. ^ubexeitunaen. Au.^füh.ae.bene chem^che Präparate.

Analhfe giftigex Substanzen praktisch: phaxma^utise.he .^ xung von Rezepten, mineralogia Zergliederung einer vergifteten iammt einläßlichem Bericht Bereitungen und chemische Ana.^ fche nn^ ^rik^s^i^^ ^l^s^.^ ..^ubitanz .

üb.^r da.^ dabei befolgte .^ex- l.r^en, wovon eine au.^ d^.. Geb^t ^ubexeitung pharmazeutischer l.^om.

richterlich - medizinifchex Bericht fahren, und pharmazeutische. der gerichtlichen Medizin , in anpolita; lodann m einex zweite uber die vorgenommene Operation.

Zubereitung, unter Aufsicht dex gewie^nen .Lokalen.

Situila. wenn da.^ (^.raebnin de .^ereituna einer gewissen Anzahl, Prüfung.^ommission , ..fammt ^bige Bestimmungen untexli^.

ersten a,enugt: angewandte Ehe Gewandtheit erheischender Rezepte Beschxeihung dex dabei ge- gen gegenwärtig einer ....^vision.

in einer Apotheke.

vxaue.^ren ..^uouanzen , de^ und ^o .^...e tlmmuna : .Verfahren^ und der i^xael.misse...

.christlich eine chemische AbEndlich lateinische Sprach^ Handlung untex ^laufux ; Pxäpatenntnl^ xate, ..^tnat^en, ..^extchte u. ^. w wa^d eiuex ...^och^

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n e ^ .

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^hi.er^rzte.

^er^te.

.e.

^.hier^te.

.^hi.erl.irzte.

.^rstn^n..

^orsslt.^iel^

.^orstll^ell.

^^rsttl^i^^

^eine vorgeschrieben.

^eine vorgeschrieben.

.^eine vorgeschrieben.

.^eine voxgefchxieben.

.^eine vorg^chxi^n.

.^achstll^elt.

^.achstll^i^.

^.achstll^ell.

.^llchstll^ielt.

1^ Chemie, 2) .Botanik, 3

.^eine vorgeschrieben.

Elementaxphhfik, 4) Begriffe der ^oologie. ..) ..^att.oloaI.. u. ..^l..^ xapie, 6) Phaxmakologie u. .^eilmltteltehxe, ^) Ge undheit.^ehre,

und gerichtliche Medizin, 8) ^a-

^aihstll^ien.

Zwei Jahre die voxa^ehxiebe..

nen .Lehxtux^e lem Jahx d.... theo..

xeti^ehen und ein Jahx die^ praktischen) an emex thiexaxztliehen ^ehule.

^orstll^e^

Au^wei.^ darüber durch eiu Au.^wei^ übex ein thierärztliche.^ Diplom von einer anerkannte^ .Diplom v^u einer auex^nnten .^hierarzneifchule. oder sonstige Schule.

^ Au.^wei.^ über genügende Studien

eenvexvenexuna , .^l l^e undhett^ ^o..1zel.

^I.iisl^.

^slnl^.

.^riisltIlg.

.^sllllg.

.^riifultgell.

.^eine vorgesehrieben.

1) theoretische mündli^ in Jn zwei Si'.unqen. eine über Zwei niiindliche und dxei pxak- ^wei mündliche von ie 1 I.,..Jndefien werden die ^..nton.^- .zwei Si.zunaen über ..^.^ ^.^^ Theorie und eine über Pra^. .t che groben, al.^ . 1) mündljel stündiger ^auer und drei praktithierärzte nur au.^ der ^ahl de.r 2^ Pxaktisel^ in .^i Si^un- und zwar : ibex Anatomie, Exterieur d.^ ^che lind .^war gebildeten .^...xaxzte genommen, gen : Be.schxeibung de.^ Exterieur mündlich. Anatomie, .^lwfio- ^austhi..re, .^h^sloloa..e, Gesund- m ü n d l ich: Anatomie , (..^t...und wird deren .^abl durch Sti- oou eiue.n Thiex der Pferde- und logie. pathologie, .Vl^arznetm.......- heltslehre und pharmazeutisch xieiix der .^..au^tbiere. ^h^fiolo^i^.

pennen zu vermehren gebucht.

..^......^ ^^.^ .^^e^^^.^^a^uug , ^n. tel.lehre, .^anitat^pol.^. und Kenntnisse, thiexäxztlich^ ^an^.. Ge^undheit.^lehxe und pharmazeu.^ ^x^ue^ung .^.^ne^ rranreu .^t^er^ undheit.^tehxe ; delsxecht, gexichtl.che Thieraxzne^ tische .Kenntnisse . thierärztliche^ Operation und .Verband, ^rau. ^..xi^li^: ..^u^az uder emen tunde, G^undheit^oli^i, (.^hj.. ^andel.^xecht . aexichtliche Ar.^n..itenvericht unter Klausur.

nnexn Krankheitsfall, .Beschreib rurgie, augem....ne und fpe^elle ^inde , Gefundheit.^polizei , allgedung einer großen ^perat^on u^ ..^at^ologte^exapie^ufheschlag; n^ine. und spezielle .pathologie, 2) praktisch . pharmazeutische.... Therapie und ^ufbefchlag ; dex .^rankenbehandluna.

welche ^^ , ^^ ....^^ ......utgabe durchs Loo.^ au.^ i.iereu ..^raparat unter ^l.ufücht. wo praktisch: eine pharmazeutisch...

möglich eine chirurgische Ope...a- Zubexeitung, eine chirurgice ^pe..^ ,ezogen wlxd.

.atlon und .^ut.ve^tag.

tion.

^ie.e Bestimmunaen unte..Ii^...n gegenwärtig einer Revision..

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Bericht des Bundesrathes an die h. Bundesversammlung über die Gränzkonferenz mit Oesterreich. (Vom 23. Dezember 1859.)

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Bundesblatt

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Feuille fédérale

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1860

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

01

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

07.01.1860

Date Data Seite

4-12

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10 002 956

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