231

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bandes.

# S T #

41/! % HI. eidg. Mobilisationsanleihe von 1915 von Fr. 100,000,000.

Kapitalrückzahlung auf 30. September 1932.

Infolge der heute gemäss Amortisationsplan stattgefundeneu Verlosung gelangen auf 30. September 1932 aus der obgenannten Anleihe nachfolgende Obligationen zur Rückzahlung und treten von diesem Zeitpunkte hinweg ausser Verzinsung: Lit. A. zu Fr. 100.

221- 240 321- 340 921- 940 1401-1420

2361-2380 3741-3760 4681-4700 5081-5100

17801-17820 18781-18800 18981-19000 19541-19560 20281-20300 22021-22040 22781-22800 23981-24000

24861-24880 26201-26220 26541-26560 26801-26820 27061-27080 28241-28260 29921-29940 30021-30040

6761-6780 7541-7560 7701-7720 7961-7980

9721- 9740 10161-10180 12941-12960 13241-13260

14501-14520 15421-15440

Lit. B. zu Fr. 500.

30581-30600 32721-32740 32781-32800 36081-36100 37381-37400 37561-37580 41141-41160 41221-41240

41701-41720 41841-41860 42841-42860 43261-43280 43341-43360 44161-44180 44741-44760 45201-45220

46221-46240 46861-46880 47081-47100 47321-47340

Lit. C. zu Fr. 1000.

49741-49760 50061-50080 50261-50280 52941-52960 53481-53500 55241-55260 58621-58640 59081-59100 59221-59240 60721-60740 62121-62140

62201-62220 74201-74220 80021-80040 88921-88940 63221-63240 74661-74680 80281-80300 89301-89320 66021-66040 74861-74880 80361-80380 89581-89600 66861-66880 74921-74940 80641-80660 92861-92880 68661-68680 74961-74980 84161-84180 93101-93120 69901-69920 75381-75400 84301-84320 95401-95420 70921-70940 77101-77120 84361-84380 96061-96080 72961-72980 77701-77720 84421-84440 96501-96520 73241-73260 78221-78240 86101-86120 73261-73280 78981-79000 86521-86540 73841-73860 79041-79060 87521-87540 Lit. D. zu Fr. 5000.

97741-97760 99181-99200 102981-103000 103401-103420 98381-98400 99321-99340 103321-103340

232

Die Einlösung vorbezeichneter Obligationen im Gesamtbetrage von Fr. 2,136,000 erfolgt gemäss Anleihensbedingungen bei den Kassen der Schweizerischen Nationalbank und den übrigen schweizerischen Banken.

Von den frühern Ziehungen sind noch ausstehend, rückzahlbar auf: 30, September 1926: Fr. 1000: Nrn. 69637-69640.

30. September 1930: Fr. 100: Nrn. 4923, 9183-9185, 14063.

Fr. 500: Nr. 46527.

Fr. 1000: Nrn. 57541, 78469.

30. September 1931: Fr. 100 : Nrn. 197-200, 5075-5077, 13481-13482, 15724,1573115734.

Fr. 500: Nrn. 16868, 25638, 27911, 29984, 31241, 33282, 3328933290, 35861-35863, 36755-36758, 37355-37356, 40795, 41900, 46099, 47156, 48181.

Fr. 1000: Nrn. 52963, 71566-71569, 71572-71574, 71844-71845, 88777, 92133, 92140, 92161, 94061-94068, 9418194182, 94330, 96197.

Bern, den 30. Juni 1932.

Eidg. Kassen- und Rechnungswesen.

Änderungen im

Bestände der Auswanderungsagenturen und ihrer Unteragenten während des II, Quartals 1932, Am 30. Juni 1932 ist das den Herren Wilhelm Fankhauser sen., Wilhelm Fankhauser jun. und Huldreich Ruede-Fankhauser als Geschäftsführern der Auswanderungsagentur Kaiser & Cie. in Basel am 24. Dezember 1926 erteilte Patent infolge Verzichtleistung der Inhaber erloschen.

Als Unteragenten sind angestellt worden: Von der Agentur H. Attenberg in Zürich: Ulysse Samuel Gozel in Biel.

Von der Agentur JVéron,n, Grauer & Cie. in Genf: Jean Bettin in Freiburg.

Oscar Engel in Freiburg.

233 Von der Agentur Danzas & Cie. in Basel: Gottlieb Schmid in Basel.

Oswald Eugster in Trogen.

Johann Bodenmann in Lax.

Numa Amez-Droz in Moutier.

Als U n t e r a g e n t e n sind a u s g e t r e t e n : Ton der Agentur Zwilchenbart in Basel: Frédéric Zahnd in Freiburg.

Von der Agentur C. Detleyn inLuzern:: Guillaume M. L. N. de Weck in Freiburg.

Von der Agentur C. Blenk & Fer in Genf: Eduard Karl Bergmann in Genf.

Von der Agentur Kaiser & Cie. in Basel: Wilhelm Betschen in Interlaken. | Walter Jäger in Biel.

> Infolge Eingehens der Agentur.

Aug. Mathias Lotter in St. Gallen. J Ihr Domizil haben verlegt: Die Agentur M. Bonett von Locamo nach Muralto, Paul Jakob Frey (Marcel A. Burnod) von Genf nach Basel.

B e r n , den 30. Juni 1932.

Eidgenössisches Auswanderungsamt.

L'Urbaine, Compagnie d'assurances contre l'incendie, Paris.

Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement hat unterm 28. Juni 1932 der an Stelle des verstorbenen Herrn Louis Übersax in Genf erfolgten Ernennung des Herrn Emil Helbling, von Jona (St. Gallen), in Zürich, Alfred Escherstrasse 5, zum Generalbevollmächtigten für die Schweiz der ,,Urbaine, Compagnie d'assurances contre l'incendie" in Paris die Zustimmung erteilt und die ihm am 8. Juni 1932 erteilte Vollmacht genehmigt (Art. 47 bis 49 der Verordnung vom 11. September 1931 über die Beaufsichtigung von privaten Versicherungsunternehmungen).

B e r n , den 1. Juli 1932.

Eidg. Justiz- und Polizeidepartement.

234

Vollzug des Fabrikgesetzes.

Das eidgenössische V o l k s w i r t s c h a f t s d e p a r t e m e n t , gestützt auf Art. 41, 44 und 62 des ßundesgesetzes vom 18. Juni 1914/27. Juni 1919 betreffend die Arbeit in den Fabriken, sowie auf Art. 136 und 137 der Vollzugsverordnung vom 3. Oktober 1919/7. September 1923, nach Anhörung der eidgenössischen Fabrikkommission, v er füg t : I. Die Bewilligung der abgeänderten Normalarbeitswoche von höchstens 52 Stunden (Art, 41 des Fabrikgesetzes) wird bis 31. Dezember 1932 erneuert : 1. für die Schifflimaschinenstickerei ; 2. für die Handmaschinenstickerei; 3. für die Kettenstichstickerei ; 4. für die Nachstickerei, Schederei, Ausschneiderei und Näherei von Stickereiwaren ; 5. für die Sengerei, Bleicherei, Färberei und Appretur von Stickereiwaren und von Baumwoll- und Kunstseide-Stückwaren, soweit die betreffenden Betriebe auch Stickereiwaren ausrüsten.

In Bezug auf die vorstehend unter Ziffern l bis 4 erwähnten Industriezweige bleibt die Frage der Verlängerung der Bewilligungsdauer über den 31. Dezember 1932 hinaus einstweilen noch offen. Den Fabrikinhabern wird empfohlen, sieb, wenn irgend möglich auf die Rückkehr zur Normalarbeitevvoche vorzubereiten.

Für die Zeit nach dem 31, Dezember 1932 wird das Gesuch der Schweizerischen Ausrüster-Genossenschaft, soweit es die vorstehend unter Ziffer 5 erwähnten Industriezweige betrifft, abgewiesen. Gänzlich abgewiesen wird dieses Gesuch, soweit die Ausrüstung von Baumwoll- und Kunstseide-Stückwaren in Betrieben, die nicht zugleich auch Stickereiwaron ausrüsten, in Betracht kommt.

II. Die Fabrikinhaber, welche die vorstehende Bewilligung in Anspruch nehmen, müssen den Stundenplan für die abgeänderte Normalarbeitswoche in der Fabrik durch Anschlag bekanntgeben und der Ortsbehörde für sich und zuhanden ihrer Oberbehörde einsenden.

III. Vorbehalten bleiben allfällige allgemeine Vorschriften und Weisungen über die Handhabung des Art. 41 im Hinblick auf die Wirtschaftslage.

IV. Diese Verfügung tritt am 4. Juli 1932 in Kraft.

B e r n , den 24. Juni 1932.

Eidgenössisches Volhswirtschaftsdepartement ; Schulthess.

235

Notifikation.

, wurden auf Grund des unterm 6. April 1932 von der Zollkreisdirektion Sehaffhausen gegen sie eingeleiteten Strafverfahrens von der eidgenössischen Oberzolldirektion in Bern am 20. Mai 1932 in Anwendung der Art. 74, Ziffer 3, 75, 82. 91, 92, 94, 99 und 101 des Zollgesetzes vom l, Oktober 1925 mit zwei weitern Mitangeklagten zu einer gemeinsamen Busse im Betrage von Fr. 1133. 34 verurteilt, für die sie mit den Mit verurteilten solidarisch haften. Aussordem haben sie, ebenfalls unter solidarischer Haftbarkeit, den umgangenen Zoll von Fr. 68 zu entrichten.

Unterziehen sie sich dem administrativen Strafausspruch binnen 8 Tagen seit dem Erscheinen dieser Notifikation, so wird jedem von ihnen gemäss Art. 94 und 99 des Zollgesetzes ein Sechszehotel der Busse im Betrage von je Fr. 85 erlassen. Unterziehen sie sich der Strafverfügung nicht, so können sio binnen 20 Tagen bei der Zollkreisdirektion Schaffhausen Einsprache erheben und gerichtliche Beurteilung verlangen; andernfalls erwächst die Strafverfügung unter Vorbehalt der Beschwerde in Rechtskraft. Für den Fall, dass die Busse wegen Uneiobringlichkeit in Gefängnis umgewandelt werden müsste, entfallen auf Karl Peller und Leo Peller je Fr. 340 bzw. im Falle nachträglicher Unterziehung Fr. 255, Die Strafverfügung wird ihnen hiermit eröffnet. Die Übertreter können die Höhe der Busse binnen 30 Tagen seit dem Erscheinen dieser Notifikation beim eidgenössischen Zolldepartement in Bern durch Beschwerde anfechten.

B e r n , den 28. Juni 1932.

# S T #

Eidgenössische Oberzolldirektion.

Wettbewerb- und Stellenausschreibungen, sowie Anzeigen.

Neue Ausgabe der Bundesverfassung.

Die unterzeichnete Verwaltung hat eine neue Ausgabe der Bundesverfassung mit den bis zum l, November 1931 erfolgten Abänderungen herausgegeben. Sie enthält überdies einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung des Verfassungsrechts aeit dem Bundesvertrag sowie ein Sachregister.

Der Preis des Heftes beträgt Fr. \. 50, zuzüglich 10 Rappen Porto; bei Bezug gegen Nachnahme Fr. 1. 75.

Drucksachenverwaltung der Bundeskanzlei.

Schweizerisches Bundesarchiv, Digitale Amtsdruckschriften Archives fédérales suisses, Publications officielles numérisées Archivio federale svizzero, Pubblicazioni ufficiali digitali

Bekanntmachungen von Departementen und andern Verwaltungsstellen des Bundes.

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1932

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27

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Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

06.07.1932

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231-235

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10 031 718

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