Schweizerisches Buudesblatt #ST#

Inserate.

Nro. 1.

Samstag, den 4. Januar 1851.

Amtliche Anzeigen.

[1] Ausschreibung e i n e r Zollbeamtenstelle.

Die Einnehmerstelle bei dem neuen Niederlagshaus in Lau* saune, mit einer Jahresbefoldung von Fr. 800 wird hiemit ju freier Bewerbung auegeschrieben. Die Bewerber haben ihre Anmeldungen in frankirten Briefen bis und mit 20. Januar an den Direktor dea V. fchweizerischen Zollgebiets, Herrn Sigd.

De L a h a r p e in Laufanne einzureichen.

B e r n , den 3. Januar 1851.

Die schweizerische B u n d e s k a n z l e i .

[-]

B e Î a n u t m a ch u u g.

Saut Beschluß des Bundesrathes wird das Niederlagshau.?

(Eulrepot) in OuchV) am 31. Januar 1851 geschloffen und an dessen Stelle mit 1. Februar 1851 ein Niederlagshaus in Lausanne eröffnet.

B e r n , den 3. Januar 1851.

Die schweizerische Bundesfanzlei.

3

[ ] Ausschreibung von Zoll&eamteustellen.

Folgende Zollbeamtungrn werden hiemit zu freier Bewer« bung ausgeschrieben : 1. Die Einnehmerstelle für die NebenzoÜstätte Durstgraben, Kanton Schasshauseu, mit einer Jahresbesoldung von Fr. 392.

2. Die Einuehmerstene der Nebenzollstätle Dürffingen, Kanton Schasfhausen, mit einer Jahresbesoldung von Fr. 400.

Die Bewerber haben ihre Anmeldungen in franïirten Briefen bis und mit dem 18. Januar 1851 an den Direktor des II. schweizerischen Zollgebiets, Herrn E. F. Ziegler in Schaff« häufen, einzureichen.

Bern, 30. Dezember 1850.

Die schweizerische B u n d e s f a n z l e i .

Bundcsblait III.

1

[·*] Ql u S s ch r e i b u n g.

Nach Maßgabe der Artifel 43 bis 45 des Bunbeggesezee über die Organisation der Rechtspflege vom 7. Juni 1849 hat die Bundesversammlung die Aufstellung eines Generalan« waltes der Eidgenossenschaft beschlossen.

Außer dem Geschäfte.!reise, welchen obenerwähntes Gesez ihm anweist, hat er noch diejenigen Geschäfte zu besorgen, welche in dem heute mitgetheilten Beschlüsse über seinen ®e=.

schäftskreis bezeichnet find.

Die jährliche Befcldnng des "Generalanwalts beträgt Fr. 4300 neuer Währung. Befondere Auslagen, z. B. Reisespesen, werden ihm aus die übliche Weise vergütet.

Von dem Generalanwalte wird neben Rechtskunde noch speziell gefordert, daß er der deutschen und französischen Sprache vollfommen mächtig sei und in der Bundesstadt Bern feinen Wohnsiz nehme.

Die Bewerber um diese Stelle haben fich bis zum 15. Januar 1851 schriftlich Beim eidgenössischen Justiz- und Polizei« departement anzumelden.

B e r n , den 23. Dezember 1850.

Aus Auftrag des Bundesrathes : Die f c h w e i z e r i s c h e Bundeskanzlei.

[5] A u s s ch r e i b u n g.

Zu freier Bewerbung wird hiemit ausgeschrieben : Die Posthalterstelle in Marnand, mit einer Besoldung von

Fr. HO jährlich.

Bewerber haben ihre Anmeldungen bis zum 15. Jenaer nächstkünftig der Kreiepostdirektion Lausanne einzugeben.

B e r n , den 24. Dezember 1850.

D i e schweizerische B u n d e s k a n z l e i .

[.>] A u s s ch r e i b u n g.

Zu freier Bewerbung wird hiemit ausgeschrieben : Die Stelle eines ersten Kommis auf dem Postbüreau in ·Shaiix-de-fonds, mit einem Jahresgehalte von Fr. 800.

Bewerber haben ihre Anmeldungen bis zum 15. Jenncr der Kreispostdirckticn Neuenburg einzugeben.

B e r n , den 26. Dezember 1850.

Die schweizerische B u n d e e f a n z l e i .

Druck und Expedition der S t ft m pflisch e n Budjdrutfrni in Bern,

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Jahr

1851

Année Anno Band

1

Volume Volume Heft

01

Cahier Numero Geschäftsnummer

---

Numéro d'affaire Numero dell'oggetto Datum

04.01.1851

Date Data Seite

7-8

Page Pagina Ref. No

10 000 532

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